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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Von Habergschwänd (Restaurant) zuerst
bergab: entweder das Kiessträsschen benützen oder die erste
Kehre durch die Weiden abkürzen (schwach markiert) - dann
auf dem neustens geteerten Strässchen rechts ins Hintertal
hinein und zuletzt leicht bergab zum Talalpsee.
Interessante Schautafeln geben einblicke in die
"Geo-Phänomene" und erzählen von der Entstehung des Kalks,
von Karst und Gletscherschliff.
Schön gelegene
Bergwirtschaft "Vorder Tal" mit Blick auf den See und die
Berge.
Wanderweg dem See entlang bis zum Talende. Von hier führt die Route steil bergauf zur Spannegger-Höhe, von wo wir den Spanneggsee erblicken. Später gehts wieder abflachend vorbei an den Alphütten im Hummel. Bei unserem Besuch wartete der Senn sehnsüchtig auf Getränkenachschub! Weiter zum Stall Plattengaden. Von hier über ein schmales Weglein bergauf über Läucheren zum Fronalppass.
Vom Paß steigen wir auf dem guten Alpweg über Ober Stafel nach Mittler Stafel ab und folgen dem Strässchen, über zum Naturfreundehaus Fron und später zum Restaurant Fronalpstockhaus.- Tipp: Trittsichere Wanderern mag von hier aus die zusätzliche die Besteigung des Fronalpstocks 2124m reizen (retour +1h15).
Wir aber bleiben oben und folgen ab hier den Schabziger-Höhenweg-Tafeln bis nach "Habergschwänd". Sie erfahren Sie auf Schautafeln vieles über die Produktion des Zigers, seine Geschichten, den Zigerklee (siehe Interessantes über den Schabziger-Höhenweg).- Abkürzung: Ab Unter Stafel könnte man entweder zu Fuss nach Ennenda oder Mollis absteigen, oder mit dem Alpintaxi nach Mollis hinunterfahren.
Etwa 300m unterhalb vom Fronalpstockhaus verlassen wir das Teersträsschen und folgen dem (kinderwagentauglichen) Weg nach Mullerenberg, wo 5 Minuten nach dem ehemaligen "Alpenrösli", beim Wegweiser links vom Transformatorenhäuschen zwei etwas gleich lange Wege (1h45) nach "Habergschwänd" angegeben sind:
Je nach Lust
wählen wir für die Fahrt nach Filzbach wiederum den
Sessellift oder sausen per Rodelbahn und Trottinett ins Tal
hinunter.
Gewandert: Juli 2004
Varianten ab Mullerenberg: Abstieg nach Filzbach
Talalpsee |
Spanneggsee |
Alp Hummel |
Glarner Fronalpstock |
Mullerenberg mit Glärnisch |
Wegweiser Alp Begligen |
Alp Begligen |
Blick ins Glarnerland |
Wildhüeter-Hüttli 1567m |
Äugstenhütte |
feines Plättli zum Abschluss |
Vielleicht sind Sie bereits am Start beim Rest. Fronalpstock von der sagenhaften Sicht in die Linthebene überwältigt. Geniessen Sie es noch etwas und versuchen Sie bereits hier eine der Zigerspezialitäten, welche die Restaurants Fronalpstock und Alpenrösli stets auf Ihrer Speisekarte führen. Auf den Schabziger-Höhenweg gelangen Sie sodann, indem Sie der Strasse ins Tal folgen, vorbei am Unteren Stafel und Skilift. Bei der ersten grossen Kehre weist der Ziger-Wegweiser auf einen breiten Waldweg und zur ersten Infotafel hin. Hier erfahren Sie bereits einiges über die erstaunlich lange Geschichte des Zigers.
Nach dem Wald beim
idyllischen Brunnen erstreckt sich nun eine grosse, fast
flache Alpwiese, „im Brunner“, begrenzt von Steinmauern.
Einerseits weist eine gelbe Tafel bei der Tanne in der Mitte
des Feldes zur Schweizer Familie Feuerstelle. Diese findet
man talseitig gleich hinter der Kuppe, wo man sich wiederum
der grossartigen Aussicht auf die Linthebene erfreuen kann.
Die zweite Infotafel am Waldrand erzählt über die Produktion auf der Alp
und die Zubereitung
eines Zigerfondues. Eine
Schotterstrasse führt durch den Wald. Leichte Zigerküche
stellt
die dritte Tafel am Wegrand vor, und man erfährt, welche
Rolle der Zigerklee spielt.
An der
vierten Station wird die Zigerfabrik vorgestellt und
Suppenfreunde kommen auf ihre Rechnung. Der nun
folgende schattige, romantische Waldweg steigt
wieder leicht an und führt zum leider geschlossenen Mullerenberg.
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