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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
5h20, aufwärts 460m, abwärts 810m
Am westlichen Ufer des Lac de Gruyères reihen sich eine stattliche Anzahl kleiner Dörfer an den Hang des Mont Gibloux. Kaum einer kennt diese Gegend, obwohl jede Person wahrscheinlich hier schon durchgekommen ist, denn die Autobahn A1 von Bern nach Lausanne führt durch diese Region. Schade, die Wandererlebnisse sind einfach umwerfend. Auf dem Mont Gibloux gibt es einen Aussichtsturm.
Zwischen Posat und der Glâne-Brücke folgt die Route dem Jakobsweg (Nr.4), zwischen Mont Gibloux und Ecuvillens ist die Route als Fribourg en diagonale (Nr.81) markiert.
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der Wandersite und wird ungeprüft publiziert.Eingesandt von Markus Trachsel, August 2004
Oberhalb vom Campingplatz zweigt unser Wanderweg Richtung "Mont Gibloux" ab. Innerhalb des schönen, dunklen Bergwaldes steigt die Route nun auf den Mont Gibloux hinauf. Immer auf dem breiten Weg bleibend, erreichen wir den Aussichts-Turm mit seiner Antenne. Auf die erste Plattform kann man aufsteigen und die herrliche Aussicht auf die ganzen Westalpen sowie das Mittelland geniessen.
Der Abstieg Richtung Vuisternens-en-Ogoz ist eine Wohltat, stets durch den lauschigen Mischwald, dominiert von Nadelbäumen. Nachdem wir Vuisternens-en-Ogoz erreicht und durchquert haben, verändert sich der Charakter der Wanderung völlig, der Weiterweg nach Farvagny-le-Grand ist für die Mittellandgegend typisch - weite Felder mit einzelnen Bäumen. Oberhalb von Farvagny befindet sich übrigens der geographische Mittelpunkt des Kantons Fribourg.
Über einen aussichtsreichen Wiesenhügel mit Blick vom Chasseral über La Berra und die Freiburger Alpen gehts anschliessend ins ruhige Dörfchen Posat, wo wir der hübsche Wallfahrtskapelle neben der Auberge Croix d'Or einen Besuch abstatten. Unterhalb der Kapelle spendet ein Brunnen der Legende nach ein heilbringendes Wasser.
Ein Stück weit wandern wir nun auf dem Jakobsweg. Kurz vor Ecuvillens empfängt uns erneut ein wunderbarer Wald, der Bois Cornard, er unterscheidet sich deutlich von den Nadelwäldern am Gibloux. Im Wald überrascht uns ein feudaler Picknickplatz mit Ziehbrunnen und Feuerstelle.
Bei der Kirche
von Ecuvillens folgen wir dem Wegweiser "Neyruz par la
passerelle". Nach rund 300m biegt der Wanderweg hinüber nach
"Neyruz" ab. Hier wurde ein Superwanderweg angelegt, der ins
Tal der Glâne führt und auf einem Holzsteg über den
Fluss leitet. Gleich geht es dann in die steile
Gegensteigung, oben erwartet uns eine beschwingte
Schlusspartie durch Felder hinauf ins stille Dorf Neyruz.
Posat, Wallfahrtskapelle |
Picknickplatz Bois Cornard |
nach Bois Cornard |
Kirche von Ecuvillens |
Brücke über die Glâne |
Gasthäuser |
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