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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
3h30,
aufwärts 340m, abwärts 470m, 11
km, davon 2.5 km Hartbelag
Charmey Corbettaz 887m - Hängebrücke 860m
(20min) - Staudamm Montsalvens 855m (40min) - Gorge de la
Jogne / Jaunbachschlucht - Broc 728m (1h) - Kapelle N.Dame
des Marches (20min) - Pont qui Branle 660m (20min) -
Altstadt Gruyères 800m (30min) - Gruyères Gare 748m
(20min)
Bei der Bushaltestelle Charmey Corbettaz neben dem Coop, zweigt unsere Route rechtwlinklig ab Richtung "Presque l'Île". Auf dem markierten Teersträsschen gehts bergab bis zum Waldeingang. Im Wald folgen kurz hintereinander drei Wegweiser - erst beim dritten zweigt der Alpenpanoramaweg Nr.3, dem wir folgen, rechts ab. Bergab gehts zur Hängebrücke (Gwagglibrücke), der die Halbinsel mit dem Ufer des Lac de Montsalvens verbindet. Im Gegenhang findet sich bald ein erster Picknickplatz mit Feuerstelle.
In
abwechslungsreichem Auf und Ab wandern wir durch den Uferwald,
der teilweise steil abfällt - die nötige Vorsicht ist hier angebracht.
Wo wir aus dem Wald kommen, sind wir in Seenähe. Picknickplätze, zum Teil
mit kleinem Badestrand, laden zur Rast ein. Wiesenwege
wechseln ab mit kleinen Waldstücken mit Bachquerungen. Beim Wegweiser
kurz vor dem Staudamm gäbe es eine Ausweichroute zur Bushaltestelle an
der Fahrstrasse hinauf, falls der Schluchtweg gesperrt wäre. So sollte
man wegen der Steinschlaggefahr die Schlucht bei Starkregen und Gewitter
meiden.
Wir gehen über den Staudamm
und finden oberhalb der Treppen einen weiteren Picknickplatz
mit Feuerstelle und Bänken. Schöner Blick über den See in die
Fribourger Alpen.
Nun
führt der schattige Schluchtweg über unzählige Steintreppen hinunter in die wilde Gorge de la Jogne oder
Jaunbachschlucht. Vor allem bei Nässe ist man froh über die Handläufe, die vielerorts angebracht sind. Schmale, gesicherte Pfade, eigenartige
Felsformationen, Felstunnels, Wasserfälle und ein Hängebrücklein sind
die Höhepunkte dieses halbstündigen Abschnitts.
Ausgangs der Schlucht führt der Wanderweg ebenaus am Parkplatz vorbei zur Fahrstrasse. Die Richtung haltend, marschieren wir 10 Minuten auf dem Trottoir zu den ersten Häusern von Broc.
Auf einem markanten Hügel sehen wir das Städtchen Gruyères, unser nächstes Ziel. Links am Restaurant vorbei führt unser Weg links bergab, durch ein kurzes Waldstück und ebenaus durch die Wiese. Bei der Eimündung in den breiten Kiesweg halten wir die Richtung, und bald schon sehen wir rechts die Sarine (auf Deutsch Saane), deren Lauf wir flussaufwärts folgen. Bei der schindelbedeckten Holzbrücke Pont qui Branle überqueren wir den Fluss und wandern auf dem Teersträsschen zum Fuss des Château Gruyères.
Über einen
Kies- und Treppenweg erreichen wir die Kirche und bald
darauf das schöne mittelalterliche Städtchen Gruyères.
Das Schlossmuseum, hübsche Läden, die alte
Strassenpflästerung, die aussichtsreichen
Restaurant-Terrassen: Hier lassen sich bestens ein paar Stunden
verbringen, sei es
bei einem Raclette oder einem Fondue oder einem Kaffee mit der
berühmten Crème double. Abends, wenn die vielen Touristen weg
sind, wird es traumhaft still, und es würde sich lohnen, hier
oben die Nacht zu verbringen.
Wir
durchqueren das ganze Städtchen bis zum Torbogen, wo sich
dahinter das Tourismusbüro befindet. Nun den Wegweisern "Gare"
folgen: Die Route dreht abwärts über Kies- und Treppenwege
und kreuzt unten die
Fahrstrasse. Den gelben Markierungen entlang erreichen wir
auf verschlungenen Teerwegen die Bahnstation Gruyères.
Gegenüber der Bahnstation steht die Schaukäserei, wo
letzte Mitbringsel eingekauft werden können.
lauschiges Plätzchen am See |
Staudamm Lac de Montsalvens |
Jaunbachschlucht |
Notre Dame des Marches |
Aufstieg nach Gruyères |
Gruyères |
"Wir sind heute bei strahlendem Wetter von Charmey nach Gruyeres gelaufen. Eine wundervolle Wanderung bei dem Herbstwald mit den satten Farben. Die Schlucht ist auch einmalig schön. Es ist einfach ein toller und voller Tag gewesen. Maria B., Oktober 2011"
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