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zur Detailkarte (gezeichnet mit SchweizMobilPlus) |
Brunnadern - Wilkethöchi - Bergli - Fuchsacker - DegersheimAussichtsreiche Höhen zwischen Brunnadern und DegersheimHinweis: Teil des Neckertaler Höhenwegs: Steile Auf- und Abstiege, ungefährliche Gratwege, herrliche Sicht auf die Berge und ein Bergbeizli sind die Höhepunkte dieser Wanderung. Gewandert Mai 2001 und Juni 2015
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Blick von der Wilkethöchi |
4 h, aufwärts 770m, abwärts 620m
Brunnadern 654m - Alp Oberberg 923m -
Sattel - Aussichtspunkt ob Wimpfel 1035m - Gerensattel
1001m - Wilkethöchi 1168m (2 h) - Chubelboden 850m -
Höhenschwil - Bergrestaurant Bergli 1020m (1 h) -
Bergrestaurant Fuchsacker 969m - Degersheim 798m (1 h)
Wer in Brunnadern einkehren oder einkaufen möchte, geht die 200m vom Bahnhof der Strasse entlang zum Hauptwegweiser. Die andern nehmen den kleinen Wiesenpfad dem Bahnhof gegenüber. Er führt unter den Häusern hindurch direkt zur alten Holzbrücke über den Neckar hinunter.
Nun müssen steile 200 Höhenmeter überwundern werden. Beim obersten Haus links durch den Wald hinauf zur Waldlichtung. Dort nicht bis zum Stall, sondern links zum nächsten Waldrand hinaufgehen. Wer gute Augen hat, sieht die gelbe Markierung von weitem. Auch dieses Waldstück ist bald durchwandert. Der Weg verläuft ca. 5 Minuten dem Waldrand entlang bis zum etwas versteckten Wegweiser.
Bald sehen wir das Aussichtsbänklein bei der Alp Oberberg. Der Bahnhof ist nun direkt unter uns, und wir erblicken den Speer. Wir folgen dem Feldweg, der 10 Minuten mehr oder weniger der Höhekurve entlang zu einem Sattel führt.
Der Gratweg führt nun direkt dem Waldrand entlang steil bergauf am Aussichtspunkt oberhalb Wimpfel vorbei zum Geerensattel, einem Wanderkreuzungspunkt. Hier treffen wir auf den Neckertaler Höhenweg, dem wir ein Stück weit folgen.Die ersten 10 Minuten geht es nun teils auf
Treppenwegen steil waldabwärts. Bei einer Forsthütte gibt
es eine Feuerstelle, in der Hütte findet man Schutz bei
Schlechtwetter sowie ein reiches Angebot an Getränken zur
Selbstbedienung; wir sind begeistert und hoffen, dass dieses
Vertrauen in die Ehrlichkeit noch lange möglich ist.
Der nun folgenden Waldstrasse wandern wir ca. 15 Minuten entlang, dann zweigt rechts ganz unscheinbar ein schmaler Pfad ab. Dieser schöne Weg führt uns in einem grossen Zickzack zur Strasse hinunter, dem Chubelboden.
Abkürzung: Vom Chubelboden aus ginge es strassabwärts in 10 Minuten nach Dicken oder in 2 Minuten bei der Postautohaltestelle "Dicken Freihof".Der Wegweiser beim Chubelboden zeigt zwei Möglichkeiten Richtung "Bergli/Degersheim" (die Variante links herum ist kürzer und sehr steil, führt aber grösstenteils durch den schattigen Wald). Wir folgen den sonnigen Weg rechts um den Hang herum (Neckertaler Höhenweg), der mitten durch die Wiesen zum Weiler Hönenschwil führt. Dort kurz auf Hartbelag bis zum obersten Haus. Steiler Aufsteig durch Wiese und ein Waldstück zum Bauernhof und ehemaligen Bergrestaurant Bergli.
Wir brechen auf zur letzten Wanderstunde und verlassen nach 5 Minuten den Neckertaler Höhenweg nach links. Wir passieren einen schönen Grenzstein und stellen fest, dass hier der Grenzverlauf St.Gallen/Appenzell sehr kompliziert ist. Auffallend sind die vorbildlichen Markierungen. "Fuchsacker" heisst unser nächstes Ziel, auch dies ein Bergrestaurant mitten im Wald.
Wieder müssen wir uns entscheiden, denn zwei Wege
führen zum Ziel. Wir wählen den fussfreundlichen "Waldweg",
der bald nach dem Fuchsacker nach rechts abzweigt und in
einer halben Stunde zum Bahnhof Degersheim hinunter
führt.
Wilket-Höchi, Panoramatafel |
Wilket-Forsthütte mit Grillplatz |
bereit für eine Jassrunde... |
beim Chubelboden teilt sich der Weg |
Blick zurück zum Bergli |
Gasthäuser |
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