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Hinweise:4h20, aufwärts 480m, abwärts 480m, davon 50minartbelag
- Viel besuchtes Ausflugsgebiet mit einem dichten, gut markierten Netz von Wander- und Velowegen oberhalb Bregenz (A) am Bodensee. Wer Kinder dabei hat, wird sie kaum vom Spielplatz und dem Alpenwildpark wegbringen. Vom Pfänder geniesst man einen einzigartigen Ausblick auf den Bodensee, Österreich, Deutschland und die Schweiz; 240 Alpengipfel sind gezählt worden.
- Wer mit GA anreist und in St.Margrethen sofort Anschluss hat, löst das Zusatzbillett St.Margrethen - Bregenz besser am Abfahrtsort in der Schweiz.
- Schweizerfranken werden überall akzeptiert.
Gewandert: Okt.2006
Orientierungstafel am Weg |
Nun Richtung "Moosegg", rechts am "Alpengasthof Schwedenschanz" vorbei. Wir streifen die hübsche Theresienkapelle und treffen beim "Gasthaus Pfänder Alp" auf die Fahrstrasse. Am Parkplatz vorbei gehts zur Verzweigung Moosegg, wo wir die Richtung halten; nun Richtung "Jungholz". Wenige Schritte später beginnt unsere Rundwanderung, denn auf dem Kiesweg, der rechts nach "Ringelberg" abzweigt, werden zurückkommen. Jetzt aber folgen wir noch für eine Viertelstunde der Strasse (dazwischen gibt es ein Stück "Erlebnisweg") bis zum Wegweiser "Höhenweg Pfänderstrasse".
Dort kreuzen wir die Strasse und folgen dem Teersträsschen Richtung "Hirschberg" talabwärts. Nach einer Viertelstunde, beim Seppeles Kreuz, zweigt der Wanderweg links ab, in den Wald hinein. Ebenaus gelangen wir zur alten Dampfsäge, wo zwei Varianten zum "Hirschberg" angegeben sind.
Wir folgen natürlich nicht der Strasse, sondern dem abzweigenden Wanderweg bergauf. Nach den ersten Höhenmetern queren wir den Hang nach links, immer den gelben Pfeilen und rot/weissen Markierungen entlang. Nach einem Bächlein gehts ziemlich steil bergauf. Der Pfad ist ausgewaschen und voller Wurzeln - trotzdem kommen uns Familien mit Kinderwagen entgegen. Nach einem Viehgatter gelangen wir auf die Weide der Hirschberg-Alpe, wo neben dem Trinkbrunnen manch ein Schuh im Sumpf stecken bleibt. Im Garten der gastfreundlichen Alpwirtschaft geniessen wir eine Pause.
Über schöne Weiden gehts zum Grat des Hirschbergs hinauf; beim grossen Holzkreuz lagern Wanderer und Biker in der Wiese und lassen die Panoramasicht auf sich wirken. Für den Rückweg wählen wir die etwas längere Route über den "Geserberg".
Ein schmaler Pfad führt auf der andern Seite des Hirschbergs rechts steil bergab. Wieder im Wald, folgen wir dem Weg Richtung "Ahornach", die Abzweigung zur "Dampfsäge" nicht beachtend. Beim Weiler Ahornach gut auf die Pfeile "Geserberg" achten; die Route zweigt ansteigend rechts ab, um nach 20m wieder nach links abzubiegen, dem Waldrand entlang. Eine Viertelstunde später, beim Wegweiser Geserberg, heisst es nochmals gut acht geben: Der weiss-gelb markierte Weg führt links durch die Wiese und schlängelt sich zwischen Hecken leicht bergab. Wo er auf einen breiten Weg trifft, machen wir eine Spitzkehre nach rechts, nun Richtung "Pfänder".
Wir queren den Waldhang nach rechts und verlieren langsam an Höhe. Unten beim Wasserfall und der Brücke (Bergerwuhr) treffen wir auf eine Naturstrasse, der wir (Richtung "Pfänder") kurz bachabwärts folgen. Fünf Minuten später, bei einer Waldlichtung, steigen wir rechts bergauf durch die Weide und in den Wald. Der Weg ist voll runder Nagelfluh-Steine, feucht und in der ersten Hälfte sehr steil. Nach dem Wegweiser Ringelberg betreten wir eine sonnige Lichtung und aussichtsreichen Picknickplätzchen.
Durch Hohlwege
gelangen wir
zum Rücken des Pfänders und der Moosegg, wo sich der
Kreis
schliesst. Hier haben wir die Wahl, auf der verkehrsfreien
Strasse links
herum oder auf dem bereits bekannten Weg über die Schwedenschanze
(den Gipfelaufstieg schneidend) zur Pfänderbahn
zurückzukehren.
Blick zum Bodensee |
Jungholz, dahinter der Hirschberg |
Auf dem Hirschberg |
Waldlichtung ob Ringelberg |
Gasthäuser |
Vorwahl Österreich: 0043: |
Links |
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Karten und Bücher |
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