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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
3h10, auf- und
abwärts je 420m
Sachseln
483m - Dorfkirche
(10min) - Picknickplatz Chappelenwald 730m (1h05) -
Flüelikapelle 740m - Flüeli-Ranft - Klausenkapelle 660m
(20min) - Hotel Paxmontana720m (20min) - Melchi - Hohe
Brücke 626m (25min) - Melchaa-Bord 570m - Hohflue -
Lourdesgrotte (25min) - Sarnen (15min)
In Sachseln nehmen wir den Startkaffe in der Gartenwirtschaft unter Kastanienbäumen oder gehen zur Café-Conditorei Zum Stein hinauf, das sich neben der Kirche befindet. Ein Besuch in der Pfarr- und Wallfahrtskirche lohnt sich - Jakobspilger finden einen Stempel, und Bruder Klaus wurde dort beerdigt.
Beim
Wegweiser neben der Kirche folgen wir nicht
dem asphaltierten „alten Pilgerweg“, sondern dem
Bruder-Klausen-Weg; er ist bis Flüeli-Ranft
gleichzeitig als Jakobsweg markiert.
Wir steigen halbrechts bergauf durch den oberen Dorfteil
von Sachseln. Im Weiler Steinen kreuzen
wir die Strasse, und schon bald geniessen wir einen tollen
Blick über Sachseln, den See und die Berge. Ab hier führen
meistens Wiesen- und Feldwege über „Endi“ und „Lanzenbüel“
schräg hinauf, immer wieder mit schöner Aussicht. Bei
einem Waldrand auf die Markierung achten, der Weg führt
unerwartet leicht abwärts. Der letzte Aufstieg führt durch
den Chappelenwald, wo sich ein komfortabler, teils
gedeckter Picknickplatz befindet.
Beim Waldausgang
stehen wir direkt unter der Flüelikapelle, die zu
besuchen sich lohnt.
Zurück auf dem Weg, überqueren wir beim Gasthaus Flühli,
dem "ältesten Gasthaus der Schweiz" den Parkplatz, am Imbisskiosk
vorbei. Wer hier oben an diesem ruhigen Ort
übernachten will, findet viele Möglichkeiten. Es lohnt
sich die Besichtigung des Wohnhauses von Bruder Klaus
(kostenlos), bevor man den Spazierweg in die Ranft-Schlucht
in Angriff nimmt.
Ein Teerweglein führt
hinunter zu den Kapellen über dem Melchaa-Bach.
Dort hat Bruder Klaus als Einsiedler gelebt und als
Berater und Friedensstifter gewirkt. Seine Klause neben
der oberen Kapelle ist zur Besichtigung offen, draussen
kann man Kerzen erwerben und anzünden. Bruder Klaus
ist Schutzpatron der Schweiz und wurde 1947
heiliggesprochen.
Zurück zum Wegweiser
und den Restaurants gibt es wiederum den Teerweg oder eine
303-stufige Treppe durch den Wald, beginnend oberhalb der
Klausen-Kapelle. Es ist warm, so zieht es uns zur sonnigen
Gartenterrasse des Hotels Paxmontana; sie ist
unter einer wilden, im Herbst rotgefärbten Reblaub-Girlande
erreichbar. Das historische Hotel ist auch sonst eine
Besichtigung wert, und von der Innenveranda sieht man
direkt ins Tal. Wer nicht einkehren will, nimmt den Weg
durch den Blumengarten.
Auf der andern Seite
der Gartenterrasse des Paxmontana führt unsere Route
Richtung "Sarnen" an der Jugendunterkunft Bruder
Klaus vorbei. Von dort folgt sie dem Waldrand
entlang bergab, direkt
oberhalb der Grossen Melchaa-Schlucht.
Einzig bei der Melchi macht man ein Bogen um einen
Stall herum und dreht dann sofort wieder an den Waldrand.
Schöner Pfad zur Hohen Brücke, der
"höchsten gedeckten Holzbrücke Europas".
Für die Fortsetzung
unserer Route bleiben wir noch eine Weile am Waldrandweg.
Nebenan Landwirtschaftsland mit weidenden Kühen; ab und zu
ein Blick die Berge. Nachdem der Wanderweg in den Wald
hineingeführt hat, teilt er sich. Achtung, den Wegweiser
Melchaa-Bord sieht man
halbrechts! Wir gehen hier nicht links, sondern
weiter waldabwärts Richtung "Sarnen"!
Beim Hof Hohflue wandern wir über die Weide, zwischen den Gebäuden hindurch zum Waldrand. Wieder im Wald, gehts rund 5 Minuten lang auf Treppenweg steil hinunter zur Lourdesgrotte, einem Gebetsort für Pilger.
Ein Strässchen führt
aus dem Wald hinaus und in einer Kurve zur Fahrstrasse
hinauf. Auf dem Trottoir überqueren wir Autobahn und die
Grosse Melchaa. Nach der Brücke halten wir die
Richtung. An den beiden Kirchen vorbei kommen wir
direkt zur Bahnstation von Sarnen.
Kirche Sachseln |
Sarnersee, Brienzer Rothorn |
Eremitenklause Flüeli Ranft |
Hotel Paxmontana |
Abstieg nach Sarnen |
höchste gedeckte Holzbrücke |
Gasthäuser |
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Wanderungen in der Gegend |
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