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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Schräg gegenüber vom Bahnhofkiosk von Belp, beim Café Hohburg, findet man den Hauptwegweiser - wir gehen Richtung "Chutzen", der Belpbergstrasse entlang. Fünf Minuten später bei der Brücke gibt es zwei Varianten zum Belpberg; wir wählen die Variante via Hohburg/Chutzen und halten die Richtung bis zur Bäckerei. Dort nach rechts zum Dorfausgang und rechts auf dem gepfadeten Teersträsschen hinauf zum Bauernhof Breiten.
Ein schattiger Wanderweg führt hinauf zum Wald und weiter bergauf Richtung "Hohburg". Achtung, nach 10 Minuten zweigt die Route links ab. Es ist ein Treppenweg, der nur schwach gespurt ist. Weiter oben münden weitere Spuren in den Weg, der den Hang nach links quert. Eine zweite Steilstufe wird dank Treppenweg problemlos gemeistert - heikel sind ein paar gefrorene Wasserrinnen. Von den Mauern der Ruine Hohburg rechter Hand ist nicht mehr viel übrig. Wir steigen zum Weiler Hohburg auf und treten aus der waldigen Schattenseite in die sonnige Hochebene.
Ein gepfadetes Strässchen führt uns an einigen Bauernhäusern vorbei, wo wir jeweils von Hunden begrüsst werden. Schöne Holzbeigen in Oberhäusern! Die Fahrspuren sind ziemlich glitschig, doch in der Mitte ist der Weg griffig. Eine Tafel an der Postautohaltestelle weist darauf hin, dass der Belpberg seit Ende 2004 nicht mehr bedient wird. Beim Gemeindehaus in Linden/Belpberg nach rechts (Strasse nach Chutzen).
Nach 200m folgen wir dem gelben Wanderweg nach links (liegt zuviel Schnee, kann als Variante auch die Strasse benützt werden). Ebenaus, am Rest.Kreuz vorbei, auf Feldweg bis zum Bauernhaus. Der Wegweiser weist nach rechts bergauf durch die Wiese, am Zaun entlang - der Weg ist kaum gespurt, und Verwehungen machen das Schneestapfen recht mühsam. Oben geht's nach links dem Waldrand entlang, und 5 Minuten später streifen wir rechts kurz die Strasse. Wieder nach links, auf gut gespurtem Pfad, zum Aussichtspunkt Chutzen mit Sitzbänken um die Linde und einer Panoramatafel. Der Blick reicht vom Stockhorn über Jungfrau, Mönch und Eiger bis zum Hohgant. Im nahen Rest.Chutzen ist viel Betrieb - Sonntagsausflügler mit Autos, Reiter mit Pferden, Schlittler, Schneeschuhläufer und Winterwanderer geniessen den Tag.
Abstieg auf vielbegangenem Pfad zur Verzweigung Kaufdorf/Gerzensee (der Alpenpanoramaweg von Münsingen nach Toffen kreuzt hier ebenfalls), wo für die Fortsetzung zwei Varianten zur Wahl stehen:
Wir aber wählen die Route Richtung "Gerzensee", da sie die Hochebene noch bis zum Horizont hin durchquert. Möglich ist das, weil nicht allzuviel Schnee liegt und Schneeschuhläufer Spuren gelegt haben. Links, am Hang entlang wandern wir nun über die sonnige Hochebene. Bei einem verlassenen Schopf spielen ein halbes Dutzend Katzen im Schnee. Nach kurzem Abstieg zu einem Bauernhaus:Gasthäuser |
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