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Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobil Plus |
Übers Schnebelhorn ins Toggenburg
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Schnebelhorn im Nebel |
In Steg ca. 1 km der Strasse entlang Richtung "Hirzegg/Schnebelhorn". Bei Boden Abzweigung nach Vorderegg (recht stotzig). Aussichtsreicher Weg über Rütiwis bis Punkt 1000m. Hier teilt sich der Weg:
Für den Abstieg stehen verschiedenste Wege zur Verfügung. Wir wählen heute den kurz steilen Abstieg zur Meiersalp (Alpwirtschaft) und die genussreiche Gratwanderung über Laubegg, Hinter- und Vorder-Rachis nach Mosnang im Toggenburg.
Weitere Varianten:
Steg - Schnebelhorn - Schindelberg - Chrüzegg - Wattwil, 7 h, aufwärts 630m, abwärts 720m Tausend Füsse auf dem Schnebelhorn vertraten sich an diesem sonnigen Herbsttag auf dem höchsten Zürcher!
Im Nebel aufgestiegen, noch wenig glaubend, dass sich dieser auflösen möge, stiegen wir auf in Steg - auf der normalen Route (nicht auf dem ausgesetzten Weg unterhalb des Roten) und begegneten vielen Gleichgesinnten wie auch Biker jede Menge.Auf dem Gipfel angekommen, lichtete sich der Nebel, SMOG im Norden, gen Süden ein schönes Nebelmeer und vom Pilatus bis zum Sänits feierten die Bastionen einen wunderbaren Tag. Ahs und Ohs reihenweise, kurze Pausen der Biker und schon entschwanden die Einen zur nächsten Beiz und andere setzten sich am Hang ins gewärmte Gras - Ruhe und Stille etwas abseits geniessend.
Wir setzten uns im Restaurant Schindelberg in die herrlich wärmende Sonne auf der offenen Terrasse und staunten über die Preise der angebotenen Zwischenverpflegung - und fragten uns, wie die das machen? Eine St.-Galler-Bratwurst mit Zwiebelsauce inkl. Brot für 8 Franken...
Das Restaurant auf der Chrüzegg war gestossen voll um 17 Uhr - der Säntis hob sich deutlich ab in eindrucksvoller Reliefform - im schattigen Wald folgten wir der Fahrstrasse nach Wattwil - da begegneten uns keine Wanderer mehr. Die Iburg besuchten wir deshalb nicht, da uns dort eine übermütige Jugendgruppe den Weg wohl spielerisch verwehrten - wir trafen am Gleis 1 genau um 19 Uhr ein, vier Minuten später, es war schon dunkel, setzte sich der Zug nach Wil in Bewegung.
Erlebnisbericht Henrik S., Okt.2007 - herzlichen Dank!
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