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4
h, auf- und abwärts je 580m
Dussnang 595m - Ruine Tannegg 714m (20min)
- Tanneggergrat - Niderwies 755m (35min) - Hochwacht -
Wolfsgrueb 809m (30min) - 849m - Sitzberg 798m (30min) -
Sädelegg 854m (30min) - Zingge/Dingetswil 822m (20min) -
Abzw.858m (10min) - Buechegg - Schweizer Familie
Feuerstelle 836m (20min) - Vordertaal 765m - Dussnang
(45min)
Den Startkaffee kann man direkt bei der
Bushaltestelle Dussnang Kurhaus geniessen, entweder
im Café des Kurhauses oder in der Café-Conditorei gegenüber.
Links von der kath.Kirche befindet sich der
Hauptwegweiser. Dem Tanneggerbach entlang
führt ein idyllischer Uferweg (mit gedeckter Brücke) zur
Bushaltestelle Tannegg, wo rechts vom Haus der
steile Aufstieg in den Wald beginnt.
Hinweis von Dieter Walker: Die nur selten bediente Haltestelle "Tannegg" nicht verwechseln mit der Haltestelle "Dussnang, Tannegg" an der Linie von Eschlikon kommend! Wer in "Dussnang, Tannegg" aussteigt, muss sich rechts in die Tanneggerstrasse wenden und geradeaus -100m nach der Tankstelle - bis zur Tafel gehen (rechte Strassenseite).Nun im Wald, mahnt nach dem Kreuzen einer Waldstrasse eine Tafel zur Vorsicht - die nächste halbe Stunde verlangt Trittsicherheit; die Wurzeln des schmale Pfads können bei Nässe rutschig sein. Im Aufstieg ist das nicht so heikel.
Wir treffen auf eine Infotafel; hier stand früher eine mittelalterliche Burganlage; der Pfad führt an der Ruine vorbei und steigt nochmals an; beidseits fällt der Hang steil ab, aber kaum so, dass nicht Schwindelfreie Probleme bekämen. Unten sehen wir eine Gemse davonhuschen. Im abwechselnden Auf und Ab führt der schmale Weg dem wurzligen Tanneggergrat entlang; auffallend sind die vielen Stechpalmen, die uns Spalier stehen. Zwischendurch wird der Blick frei über die Hochebene, die wir umrunden werden. Oberhalb Niederwies endet der Gratweg; unten bei den Häusern durchqueren den Weiler nach links und folgen den Markierungen zur Fahrstrasse; dort Spitzkehre nach links (in der vegetationslosen Zeit können wir die Kurve schneiden).
Nun 10 Minuten der wenig befahrenen Strasse folgen (letzte Kurve kann man in der vegetationslosen Zeit über den Wiesenhügel abkürzen). Der Wanderweg zweigt rechts ab und führt im Waldsaum zur Hochwacht. Am sonnigen Waldrand eindrückliches Panorama über das Hörnli und die Alpen. Fünf Minuten später erreichen wir die Verzweigung Wolfsgrueb, wo ein neu erstelltes Kiessträsschen dem Hang entlang und später wieder auf der Krete und Kantonsgrenze zum Weiler Sitzberg führt.
In Sitzberg lohnt sich der Besuch der Kirche mit der berühmten Barockorgel und eine Einkehr im Gasthaus Sternen. Wir folgen für längere Zeit den Wegweisern "Hörnli", es ist zugleich der Züri Oberland-Höhenweg Nr.69 und folgt aussichtsreichen Teer- und Naturstrassen. Bald nach Sitzberg ignorieren wir den rechts abzweigenden Wanderweg, können aber in der vegetationslosen Zeit die Strassenkurve schneiden, indem wir den Strommasten entlang auf der Wiese wandern.
Kurz vor der Bushaltestelle Buchenenstock verlassen wir die Teerstrasse nach links; eine Naturstrasse führt uns zum nahen Aussichtspunkt und Picknickplatz Sädelegg; unter der grossen Linde lässt sich gut verweilen; eine Panoramatafel nennt all die Berge, die man von hier aus sieht, von den Glarner- bis zu den Berner Alpen.
Weiter auf der Naturstrasse Richtung "Hörnli". Beim Zingge wird sie zur Teerstrasse, führt ansteigend am höchstgelegenen Schulhaus des Kantons Thurgau vorbei (Dingetswil, auch Tingetschwiil), kurvt dem Hang entlang und verzweigt sich am höchsten Punkt 858m.
Dem
Teersträsschen entlang erreichen wir die ersten Häuser von Dussnang;
auf der andern Seite des Bachs befindet sich eine Finnenbahn
- wer Lust hat, kann beim Brücklein zu ihr wechseln und damit
die Strassenecke schneiden. Beim Waldrand kreuzt man die
Hauptstrasse (in der vegetationslosen Zeit kann man dem Bach
entlang die Wiese queren und dort auf dem Feldweg zum
Bauernhof gehen). Markiert ist das Trottoir. Tipp: Auf dem
Trottoir nur bis zum Schulhaus gehen; vor dem Schulhausspielplatz
unmarkiert nach rechts zum Bauernhof neben dem
Kurhausparkplatz (eigene Produkte in Selbstbedienung). Durch
den Schopf trifft man direkt auf das Kurhaus Dussnang
mit der Busstation nebenan.
gedeckte Brücke bei Dussnang |
Tanneggergrat |
Stechpalmen am Tanneggergrat |
Sädelegg |
Buechegg |
1
h, aufwärts 40m, abwärts 270m
Route: Punkt 858m - Rotbüel 851m -
Chrüzhof - Gratweg - Aussichtspunkt Klosterblick - Fischingen (1h)
Ab Punkt
858m marschieren wir noch 200m der Fahrstrasse entlang
bis Rotbüel (auch "Roopel"), wo wir auf den Rundweg Nr.906 Thurgauer Tannzapfenweg treffen. Der attraktive
Wald- und Gratweg führt ebenfalls nach Fischingen (Kloster) hinunter.
In Rotbüel führt die Wanderroute
nach dem Stall halblinks um das blumengeschmückte Haus herum in den Wald.
Auf sanft abfallenden Waldwegen erreichen wir den Chrüzhof,
wo sich eine alte Wegstation befindet.
Auf aussichtsreichem Wiesengrat gelangen wir wieder in den Wald,
kreuzen den geteerten Veloweg und steigen wieder kurz aufwärts zum schönen Gratweg. Schliesslich gehts im Wald leicht abwärts Richtung Fischingen; wir kreuzen ein Teersträsschen, queren die Waldlichtung Schwand und wandern weiter abwärts.
Schon fast im Tal unten, weist ein Pfeil rechts zum "Aussichtspunkt Klosterblick"; dort befindet sich eine Picknickhütte mit Sicht auf das Kloster (im Sommer kaum zu sehen). Zurück beim Wegweiser, folgt das letzte Stück. Der rutschige Kiesweg ist sehr steil und verlangt Konzentration.
Unten am Waldrand sehen wir zwischen den Häusern unvermittelt den riesigen Klosterbau von Fischingen (mit Restaurant). Er steht majestätisch auf einem kleinen Hügel. Über die lange Treppe gelangt man direkt zum Friedhof und Haupteingang. Ein Besuch lohnt sich, die Kirche ist ein starker Ort der Kraft. Im Seitenschiff gibt es einen Hocker, auf dem müde Jakobspilger ihre Füsse in einen Einlass stellen. Die riesige Orgel nimmt uns in ihren Bann. Im Nebengebäude (Sekretariat) kann feines Früchtebrot, Käse und Honig etc. gekauft werden.
In Fischingen treffen wir mit dem Jakobsweg zusammen, der vom Hörnli her kommt. Draussen
neben dem Parkplatz beachte man die alten Wegweiser: "Noch
2'300 km bis Santiago di Compostela". Nebenan befindet sich
die Postautohaltestelle Fischingen Kloster.
Zu Fuss zurück nach Dussnang wären es
von hier nochmals 35 Minuten.
Rückmeldung:
"Zwischen
Sitzberg und Punkt 858m und auch bis Rotbüel ist alles
Hartbelag (1 Stunde) und an schönen Tagen von
motorisierten Naturfreunden gut befahren. Wo kein
Teerbelag ist, schluckt man viel aufgewirbelten Staub.
Zusammen mit dem Teer zwischen Niederwies und Hochwacht
ist es viel Hartbelag auf dieser Wandstrecke." Dieter Walker, Juni 2014
Rotbüel, Start Wanderweg |
beim Chrüzhof |
Gratweg beim Chrüzhof |
Waldweg nach Fischingen |
Kloster Fischingen |
Gasthäuser |
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Karten und Bücher |
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