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Zur 200-Jahr-Feier des Kantons Thurgau wurde 2003 die Broschüre "Thurgauer Rundwanderweg" überarbeitet und neu von Thurgau Tourismus herausgegeben. Unten stehender Text entstammt denn auch grösstenteils dieser Broschüre.
Der Thurgauer Rundwanderweg hat einzigartigen Charakter. Er führt durch die verschiedenen Regionen des Thurgau und präsentiert seine Vielfalt und Schönheit. Der 200 km lange Rundwanderweg macht die Erkundung des Kantons zu Fuss aufregend und abwechslungsreich. Schlösser, Burgen, Klöster und andere Sehenswürdigkeiten ebenso wie die traumhafte Aussicht auf den Bodensee und die Umgebung laden unterwegs zum Verweilen ein. Gut ausgeschildert zeigt er den Thurgau von seiner besten Seite und lässt Wanderherzen höher schlagen.
Die Route ist gut dokumentiert:
Nr. | von | nach | Zeit |
1 | Frauenfeld | Matzingen | 3.30 |
2 | Matzingen | Aadorf | 2.00 |
3 | Aadorf | Seelmatten/Bichelsee | 2.00 |
4 | Seelmatten/Bichelsee | Fischingen | 3.15 |
5 | Fischingen | Münchwilen | 2.30 |
6 | Münchwilen | Affeltrangen | 2.00 |
7 | Affeltrangen | Weinfelden | 2.30 |
8 | Weinfelden | Neukirch a/Th | 3.00 |
9 | Neukirch a/Th | Bischofszell | 2.00 |
10 | Bischofszell | Hauptwil | 1.00 |
11 | Hauptwil | Amriswil | 3.30 |
12 | Amriswil | Neukirch-Egnach | 1.45 |
13 | Neukirch-Egnach | Arbon | 1.45 |
14 | Arbon | Romanshorn | 2.15 |
15 | Romanshorn | Altnau | 3.00 |
16 | Altnau | Siegershausen | 2.45 |
17 | Siegershausen | Kreuzlingen | 1.30 |
18 | Kreuzlingen | Ermatingen | 2.45 |
19 | Ermatingen | Steckborn | 2.30 |
20 | Steckborn | Mammern | 2.30 |
21 | Mammern | Stein am Rhein | 2.00 |
22 | Stein am Rhein | Nussbaumen | 1.45 |
23 | Nussbaumen | Kartause Ittigen | 2.45 |
24 | Kartause Ittigen | Frauenfeld | 1.00 |
1. Frauenfeld - Stälibuckturm -
Mühletobel - Matzingen, 12 km, 3h30
In Frauenfeld
führt der Weg entlang der Bahnhofstrasse ostwärts. Beim
Rest.Gartenlaube biegt er ab nach Süden und folgt nach der
Überquerung der Zürcherstrasse der Mühletobelstrasse.
Linkerhand steht über den Reben das Guggenhürli. Nun dem
Waldrand, später unmittelbar dem Bach entlang durch das
Mühletobel. Nach dem Überqueren der Fahrstrasse bei Obholz
kann der Sonnen- (Waldrand) oder der Schattenweg (Lehrpfad
Mületobel) benützt werden. Nach steilem Aufstieg erreicht
man den Stälibuckturm (Feuerstelle).
Der Weg führt
vorbei am Rest. Stählibuck nach Dingenhart. Er
überquert beim Tüfelsbächli die Kantonsstrasse und Thunbach
und erreicht den Weiler Chöll (empfehlenswerter Abstecher zum Restaurant Freudenberg, 5min). Zurück beim Chöll, durchstreifen wir die Wälder des
Imenberges und kommen am Schloss Sonnenberg vorbei.
Der Abstieg nach Stettfurt
erfolgt durch den Rebberg. Über die Lauche führt der Weg
nach Matzingen.
Info
im Mühlibachtobel |
Stählibuckturm |
links das Rest.Freudenberg |
im Imebärg-Wald |
Schloss Sonnenberg |
Stettfurt,Schloss Sonnenberg |
2. Matzingen - Aawangen - Aadorf, 7.7
km, 2h
Vom Bahnhof Matzingen
führt der Wanderweg in westlicher Richtung an der Kirche
vorbei über die Lauche zur Mühle. Dahinter befindet sich der
Sportplatz. Nach der Überquerung der Murg führt der Weg
Richtung Häuslenen über die Lützelmurg (kleine Murg). Vor
dem Anstieg der asphaltierten Landstrasse biegt der Weg
links ab und folgt der mäandrierenden Lützelmurg.
Bald unterquert man die imposante Autobahnbrücke der A1, um
auf das Strässchen zu gelangen, das hinauf zum verschlafenen
Aawangen führt.
Auf dem Wanderweg zur Lützelmurg hinunter gelangt man zu einem der modernsten Wasser-Kleinkraftwerke Europas. Gleich nach dem Stauwehr steigt der Weg an und erreicht bei der heutigen Schiessanlage die Strasse Aadorf - Weiern. Eine Umleitung bei Schiessgefahr ist signalisiert. In der ehemaligen Kiesgrube mit dem Schützenhaus gelangt man durch ein neues, grosses Biotop mit Weihern und naturnaher Bepflanzung wieder an die Lützelmurg. Durch ein altes Quartier mit schönen alten Riegelhäusern erreicht man den Bahnhof Aadorf.
Info
Bahnstation Matzingen |
an der Lützelmurg |
Aawangen |
3. Aadorf - Seelmatten/Bichelsee, 7 km, 2h
Vom Bahnhof Aadorf
führt der Wanderweg Richtung Unterdorf zum Flüsschen Lützelmurg.
Grillplatz 100m flussabwärts. Dort steht übrigens ein Strom
produzierendes Wasserrad; es ist direkt vom Weg zum Grillplatz
aus nächster Nähe einsehbar und sehr attraktiv. Jährlich
können damit rund 70'000 kWh Strom ins öffentliche Netz
eingespeist werden. Viele Wanderer bleiben stehen und
geniessen das ruhig drehende Rad (7 U./min.) mit einem
Durchmesser von 4.1 Metern.
Der schmale Pfad führt den Hang hinauf zum Waldrand, wo für eine kurze Strecke Zürcher Boden betreten wird. Die Wanderung führt weiter am Hof Haggenberg vorbei zur Pfadihütte. Hier präsentiert sich eine herrliche Rundsicht. Vorbei an einer grossen Scheune wird Ettenhausen erreicht. Ein Abstecher zur ehemaligen Klosteranlage Tänikon ist empfehlenswert.
Nach Ettenhausen
folgt der Wanderweg dem offenen Dorfbach aufwärts, überquert
ihn und führt bis zur "Passhöhe" Rüetschberg (669m). Das Tal
öffnet sich nach Seelmatten hinunter. Der Abstieg nach Seelmatten
erfolgt über Weiden und durch den Wald.
Ein Abstecher zur
Badeanstalt am Bichelsee lohnt sich an heissen
Tagen!
Info
4. Seelmatten - Fischingen, 10 km, 3h15
Unsere Route folgt dem
"steilen Aufstieg" durch den Siggenbüel-Wald. Über Treppen
und steile Pfade gehts im schattigen Wald steil bergauf.
Nach einer halben Stunde haben wir die grösste Anstrengung
hinter uns. Der Weg wird kurz breiter und folgt dann längere
Zeit dem Grat und der Kantonsgrenze TG/ZH. Im
abwechslungsreichen Auf und Ab schlängelt sich der Pfad
durch Buchen, Föhren und Stechpalmen. Beim Chabishaupt
lockt eine Ruhebank Sicht ins Züricher Oberland zur Pause.
Weiter dem Grat entlang, einmal im Wald, ein andermal dem Waldrand entlang mit Blick ins Toggenburg. Wo der Weg breiter wird, halten wir die Richtung, am Wegweiser Wolfsgrueb vorbei bis zur Hochwacht (800m). Der braun markierte Rundwanderweg führt weiter über Niderwies und in den Wald. Auf dem schmalen, wurzligen Tannegger Grat gehts zunächst ebenaus und dann steil hinunter zu den Überresten der Burg Tannegg. Einige hundert Meter weiter erreicht man eine Tafel mit Hinweisen auf die ehemalige Kleinstadt Tannegg.
Nach steilem
Abstieg gelangt man zur Bushhaltestelle Tannegg, von wo ein
schöner Uferweg (mit gedeckter Brücke) zum Kneippkurort Dussnang
führt; Einkehrmöglichkeiten.
Entlang der
westlichen Seite des Murgtales wandert man auf
Naturwegen nach Fischingen (Klosterbesichtigung).
Info
Hochwacht, Blick in die Alpen |
Stechpalmen |
Tanneggergrat |
gedeckte Brücke in Dussnang |
Dussnang |
5. Fischingen - Münchwilen, 10.1 km,
2h30
Der Wanderweg ab Fischingen folgt kurze
Zeit dem Pilgerweg
(Jakobsweg Konstanz - Santiago de Compostela) auf der
rechten Murgseite talabwärts. Der Pilgerweg verlässt den
Murglauf und führt über die Anhöhe. Der Murg entlang gelangt
man zu einer grossen Feuerstelle. Weiter murgabwärts, unweit
von Anwil, gelangt man zur St. Martins-Kapelle,
malerisch auf einem kleinen Hügel gelegen.
Vor Wiezikon überquert der Weg die Murg, und man gelangt nach Sirnach. Entlang der Murg, vorbei am Schwimmbad, führt der Wanderweg hinein nach Münchwilen.
Info
6. Münchwilen -
Affeltrangen, 8.4 km, 2 h
Bei der Post Münchwilen
biegt der Wanderweg von der Hauptstrasse Wil - Frauanfeld
Richtung Norden ab und folgt dem linken Murg-Ufer. In St.
Margarethen gelangt man zur Pilgerkirche aus dem Jahre
1641 und auf dem Weg Richtung Norden auch zum renovierten
Pilgerhüsli. Folgt man dem Pilgerweg (hier Schwabenweg) weiter, so
geniesst man bald einmal eine gute Sicht übers Murgtal bis
hin zum Hörnli.
Über Stocken und Türn gelangt man beim Kaabachbrüggli wieder auf den gelb markierten Wanderweg. Zusammen führen sie über Wald- und Feldwege vorbei an der alten Pilgerherberge "Flügenegg" zur Station Tobel - Affeltrangen.
Wegvariante:
7. Affeltrangen
- Weinfelden, 9.8.km, 2h30
Von der Station Tobel-Affeltrangen
führt der Weg vorerst auf der Staatsstrasse nach Affeltrangen.
Beim ersten Landwirtschaftsbetrieb zweigt er links ab zur
Kirche. Ab der Strassenkreuzung folgt er nochmals kurz der
Staatsstrasse, biegt dann aber etwa 200m vor dem Bollsteg
rechts ab Richtung Buecherstock. Dieser wird umgangen auf
einem neuen Waldsträsschen, das gelegentlich einen
überraschenden Blick auf die Ebene von Kaltenbrunnen
freigibt. Man gelangt nach Schmidshof und weiter zur
Bahnlinie.
Der Weg führt durch das eindrückliche Heldbachtobel hinunter ins Furtbachtal, das vom imposanten Viadukt der Bahn (265 m Länge) überquert wird. Hier liegt Bussnang. Auf dem Weg zur Thur führt die Route an einem kleinen Tierpark vorbei. Beim Ganggelisteg, einer 120m langen Hängebrücke, befindet sich ein Rastplatz mit Feuerstelle. Von der Thur gelangt man über die Fohlenweide, durch das Areal der Firma Model und am Berufsbildungszentrum vorbei zum Bahnhof Weinfelden.
8. Weinfelden -
Neukirch a.Th., 11.8 km, 3h
Der Wanderweg führt
vom Bahnhof Weinfelden südwärts zur Thurbrücke. Gut
einsehbar von hier aus ist das imposante Wehr, das
Thurwasser in den Kanal abzweigt. Etwa 300m südlich der
Thurbrücke zweigt der Weg westwärts ab und führt am Dorf Rothenhausen
vorbei. Auf dem Hügelzug zwischen Thurtal und
Furtbachtälchen geniest man eine erstaunlich gute Fernsicht.
Vor dem Aufstieg auf den Wertbühl lohnt sich ein Abstecher zum Findlingsgarten westlich von Mettlen. Ein Rastplatz mit Feuerstelle und Hütte befindet sich 200m südöstlich. Von Wertbühl (barocke Kirche, herrliche Rundsicht) aus führt der Weg in südöstlicher Richtung am "Moos", einem 13 ha grossen Flachmoor, vorbei. Zwischen Ritzisbuhwil und der Hintermüli steht auf einer kleinen Anhöhe die gut erhaltene Ruine Anwil. Der Rütibach mäandriert zum Teil ncoh natürlich. Im Tobel gedeiht eine interessante und recht gut zugängliche Pflanzenwelt. Nachdem der Weg über eine kleine Holzbrücke den Huebbach überquert hat, steigt er stark an und führt zum Teil über Holzstufen aus dem Tobel hinaus auf die Felder vor Neukirch an der Thur.
Info
9.
Neukirch
a.Th. - Bischofszell, 8.5 km, 2h
Bis zum Dorfausgang
Neukirch folgt der Wanderweg der Hauptstrasse, dann
zweigt er ab nach Süden. Durch eine abwechslungsreiche
Landschaft, geprägt von Wiesen, Feldern, Waldpartien und
landwirtschaftlichen Siedlungen, gelangt man auf guten Wegen
über Aspenrüti nach Entetschwil. Weiter gehts auf
Naturstrassen ostwärts nach Gloggershus und zum Schloss Chatzensteig.
Der kurze, steile Abstieg zur Thur kann bei nasser Witterung
beschwerlich sein.
Der Weg führt nun der Thur entlang. Die Gegend lädt ein zum Baden, Rasten und Bräteln. Über den Fluss führt die Krumme Brücke, eine alte Brücke aus dem Jahre 1487. Ein kurzer Aufstieg führt zum Etappenziel Bischofszell.
Gasthaus
Krumme Brücke Bischofszell |
Wegweiser Krumme Brücke |
kath. Kirche Bischofszell |
Rathaus-Portal Bischofszell |
Altstadt-Tor |
10.
Bischofszell
- Waldschenke (35min) - Hauptwil (15min), 3.2 km, total 1h
Der
Weg führt vom Bahnhof Bischofszell in östlicher
Richtung zum Bahnübergang. Nach kurzer Wanderung auf der
Staatsstrasse folgt die Abzweigung zum Aufstieg in den
herrlichen, kühlen Wald des Bischofsbergs. Kurz vor dem
Austritt aus dem Wald weist ein Wegweiser zur idyllisch
gelegenen Waldschenke. Sicht auf den Alpstein!
Abstieg dem Bischofsberg-Südhang entlang, mit schöner Panoramasicht. Kurz vor Hauptwil wandern wir am (privaten) Schloss Hauptwil vorbei und unterqueren den Torbogen zum Dorfzentrum Hauptwil
Infos
11.
Hauptwil
- Damm Hauptwiler Weier - Büelhölzli-Wald - Gwandweier - Dammweg Horbacher Weier - Picknickplatz Brücke Rütiweier
(35min) - Wilen Gottshaus (30min) - Fähre Gertau (30min) - Hagenwil
(1h10) - Amriswil (45min), 14km, 3h30
Auf der Quartierstrasse gehen wir zum ersten der Hauptwiler Weier
(wo sich geradeaus eine öffentliche Badi befindet, Abstecher 5min).
Unsere Route dreht
links ab über den Damm mit Sitzbänken und Tischen. Wir steigen zum Büelhölzli-Wald hinauf - ein eiszeitlicher Rundhügel - und über Treppen abwärts zum Gwandweier. Dammweg zwischen Gwand- und Horbacher Weier. Am Ende des Damms kleiner Picknickplatz mit Feuerstelle.
Neben dem Schilfgürtel des Horbacher Weiers folgt
man dem schmalen Wiesenweg. An dessen Ende quert man links zur Strasse und findet vor der Brücke zum Rütiweier links am Waldrand einen weiteren Picknickplatz mit Feuerstelle.
Auf der andern Seite der Brücke folgt man dem Strässchen 300m bergauf; dann biegt der Wanderweg halblinks in den Wald hinein. Mehr oder weniger ebenaus durch den Wald zum Horber Weier. Kleiner Picknickplatz mit "Seesicht".
Bei der Wanderwegabzweigung in Wilen gibt es eine Tafel mit der Angabe zu den genauen Betriebszeiten der Fähre (siehe Foto).
Nach einem kurzen, steilen Abstieg
zur Tobelmühle, von der nur noch der Name übriggeblieben ist,
folgt man der Sitter zum Restaurant Gertau; Einkehrmöglichkeit und Fahrt mit der nostalgischen Fähre ans andere Ufer der Sitter.
Kurz nach dem Verlassen der Fähre trifft man in der Degenau auf die wertvolle Kapelle St. Nikolaus und Sta. Magdalena.
Am Schloss Blidegg vorbei steigt man zum
Weiler Blidegg an und überquert dort die Hauptstrasse. Über
Rotzenwil gelangt man an den Südrand vom Hudelmoos,
ein schönes Naturschutzgebiet mit Picknickplätzen. Vom
Südrand des Mooses führt der Weg über Hueb zum Wasserschloss
Hagenwil, das heute als Restaurant dient. Vom Schloss
steigt man nochmals ein wenig an und gelangt zum Reservoir.
Durch den Weiler Gizenhus gelangt man zum Palmensteg beim
Friedhof Amriswil und weiter zum Bahnhof.
Info
12.
Amriswil
- Neukirch, 7.4 km, 1h45
Vom Bahnhof Amriswil
führt der Weg auf der Säntisstrasse nach Hemmerswil.
Nach der Überquerung der Staatsstrasse Richtung Arbon steigt
der Fussweg in südlicher Richtung an. Ostwärts gelangt man
durch das Gehölz Au nach Almensberg. Der Wanderweg
führt nun zum Dorfrand von Steinebrunn. Hier lohnt
sich ein Abstecher zur Kapelle St. Gallus aus dem 13.Jh.
Der Weg führt südlich vom Winzelisberg mit dem stattlichen Wirtshaus Winzelnberg vorbei nach Olmishusen. In östlicher Richtung gelangt man auf Gristenbühl in Neukirch. Auf diesem Wegstück geniesst man einen herrlichen Ausblick in den Alpstein und den Bodensee.
Info
13.
Neukirch
- Arbon, 7.7 km, 1h45
Vom
Gristen (südlicher Dorfausgang von Neukirch)
führt der Weg am Sekundarschulhaus vorbei in südlicher
Richtung nach Chuglersgrüt. Durch intensiv genutzte
Niederstamm-Obstanlagen und traditionelle
Hochstamm-Obstgärten führt der Weg am Buberg vorbei.
Der Weg überquert den Feilenbach und führt nach Moos.
Dem Feilenbach mit seinem reichhaltigen Bachgehölz entlang
führt der Weg in Richtung Bodensee. Das Gettenholz,
ein Wäldchen südwestlich von Burketshus, ist ein idealer Rastplatz.
Der Weg überquert den Autobahnzubringer Arbon-Megghus. Nach
kurzer Zeit erreicht man Arbon.
Info
14.
Arbon
- Egnach - Romanshorn, 9.6 km, 2h15
Beim Bahnhof Arbon
wird die Seestrasse überquert. Der Hauptwegweiser befindet
sich bei der Schifflände. Von den Arboner Quaianlagen
(Spielplatz mit Feuerstelle) geht es in westlicher Richtung
entlang dem See und vorbei am beheizten Schwimmbad zur
naturnah gestalteten Aufschüttung nördlich des
Seeparksaales. Zwischen der Bahn und dem Naturschutzgebiet
"Seemoosriet" führt der Philosophenweg zum Campingplatz und
Strandbad Arbon.
Die Wanderung führt weiterhin nie ganz am Wasser, weil die Flachwasserzone mit Schilf bewachsen ist oder in früheren Zeiten mit Wohnhäuschen überbaut wurde. Bei Wiederhorn besteht im Sommer die Möglichkeit, das Strandbad zu benutzen. Ebenfalls kann man sich hier verpflegen und südlich der Bahnlinie übernachten (Campingplatz). Der Rad- und Wanderweg führen getrennt links oder rechts entlang dem Bahngeleise nach Egnach.
Wir überqueren den Wilerbach und folgt weiter dem Bahntrassee. Vor dem Überqueren der Aach besteht die Möglichkeit, das öffentliche Strandbad Salmsach zu besuchen. Vorbei an der mächtigen Werfthalle, wo die Passagierschiffe der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt AG gewartet werden, wird man dem Bootshafen entlang zum Fähresteg und in den Bahnhof Romanshorn gewiesen.
Gasthaus
15.
Romanshorn
- Altnau, 12.5 km, 3h
Die Wanderung
beginnt man am besten am Hafenquai beim Bahnhof
Romanshorn. Vorbei an der Bodenseeflotte gelangt man
zum prächtigen Seepark (mit Feuerstelle) mit einem
Findlingsgarten, zum Hotel Inseli und zur Minigolf- und
Strandbadanlage. Bei der Eisenbahnunterführung zur
Holzensteiner Strasse verlässt man den vielbefahrenen
Seeweg, um via Holzenstein und Tobelmüli auf
dem neu angelegten Wanderweg Uttwil zu erreichen.
Hier gelangt man wieder auf den Seeweg. Dieser, meist schattig, führt nun direkt dem Ufer entlang. Westlich von Uttwil ist er zu einem Gehölzlehrpfad ausgebaut. Wellengeplätscher und Wasservögel sind ständige Wegbegleiter. Bademöglichkeiten bestehen beim Campingplatz Uttwil und beim Badeplatz Kesswil. Der Seeweg nach Güttingen und bietet Schatten, Aussicht, lauschige Rastplätze sowie einzigartige Plätze, wo überwinternde Wasservögel im Spätherbst und Winter beobachtet werden können. Vorbei am Sunnehüsli, einer charmanten Schenke mit Kinderspielplatz, gelangt man zum Hafen Güttingen, einem grossen Umladeplatz für Sand, Kies und Steine. Badplatz und Feuerstelle laden ein zu einem längeren Halt. Ein weiterer Bade- und Campingplatz wartet in Altnau.
Gasthäuser
16.
Altnau
- Siegershausen, 11 km, 2h45
Der Wanderweg führt
durch das Dorf Altnau nach Herrenhof hinauf.
Feuerstelle beim Schützenhaus. Vom Herrenhof
verläuft der Weg etwa 500m nordwestwärts über fruchtbares
Landwirtschaftsgebiet. In der Blütezeit April/Mai gibt es hier den Altnauer Apfelweg zu entdecken.
Dann geht's westwärts. Am Waldeingang
wurde ein Picknickplatz eingerichtet. Durch den Wald gelangt
man zum Weiler Emmerzen mit seinem Weiher
(Privatbesitz), weiter über Felder und durch den Wald nach Illighausen.
Der Weg führt
weiter nach Siegershausen.
Info
17.
Siegershausen
- Kreuzlingen, 6.5 km, 1h30
Etwa 100m folgt der
Wanderweg der Strasse Richtung Alterswilen und zweigt dann
nach Norden ab. Das Restaurant Sonnenhof, in der Nähe der
Strecke, befindet sich weiter Richtung Alterswilen.
Man verlässt Siegershausen
und wandert Richtung Norden auf eine leichte Anhöhe. Dieser
folgt man in westlicher Richtung bis zum Strässchen
Alterswilen - Bommen.
Der Weg führt durch Bommen, über den 100m langen Damm zwischen den Weihern zum Rastplatz am Waldrand. Nach dem Eintritt in den Wald nördlich des Rastplatzes führt der Wanderweg sanft abwärts nach Kreuzlingen. Oberhalb der ersten Häuser der Stadt trifft er auf die Kantonsstrasse und führt entweder zur Station Bernrain oder in die Stadt zum Bahnhof.
18.
Kreuzlingen
- Ermatingen, 10.7 km, 2h45
Vom Bahnhof Kreuzlingen
aus verläuft der Weg westwärt durch den Ortsteil Emmishofen
neben der Firma Mowag vorbei bis zum Viadukt der Bahn. Der
Weg folgt der Bahnlinie, die unterhalb des Schlosses
Girsberg (heute Puppenmuseum und Zeppelinausstellung)
überquert wird. Der Weg führt weiter in westlicher Richtung
dem Hang entlang und überquert ein romantisches Bachtobel.
In der Höhe erscheint das Schloss Castell. Dankbar
könnte ein Abstecher zur Runie Unter-Castell sein.
Der Wanderweg führt am Südrand von Tägerwilen vorbei in ein Bachtobel. Entlang dem Dorfrand wird die Strasse Tägerwilen-Engwilen überquert und der Weg führt weiter auf der Höhe an Triboltingen vorbei. Man folgt der Hangkante und geniesst einen herrlichen Blick auf den See-Rhein und die Reichenau. Schliesslich erreicht man Ermatingen.
Info
19. Ermatingen - Steckborn, 9,5
km, 2h30
Der Wanderweg führt
vom Bahnhof Ermatingen Richtung Westen zur
Hauptstrasse hinauf. Hier lohnt sich ein Abstecher ins Napoleonmuseum
und in den 2008 neu wieder hergestellten Schlosspark. Vom Schloss
Arenenberg steigt der Wanderweg nun wieder ab an den
See und führt teils direkt am See, teils südlich der Strasse
nach Berlingen.
Die Wallfahrtskapelle St. Aloysius in Mannenbach ist einen Besuch wert. Ausgangs Dorf steigt der Weg wieder etwas an und in der Höhe gelangt man am Aussichtspunkt Weissen Felsen vorbei nach Steckborn.
Info
20.
Steckborn
- Mammern, 8.4 km, 2h30
Vom Bahnhof
Steckborn führt der Rundwanderweg nordwärts auf eine leichte Anhöhe und zweigt Richtung Westen ab. Oberhalb des Hardhofes tritt der Wanderweg in den Wald ein und quert das malerische Hardtobel. Über Waldwege und Waldstrassen geht es hinauf zur Ruine Neuburg. In der Umgebung
der Ruine befinden sich Picknickplätze mit
Feuerstellen.
Der Weg, auf welchem auch die ViaRhenana verläuft, führt auf der Höhe weiter Richtung Mammern. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf den Untersee und die deutsche Uferseite. Bei der Klingenegg steigt der Weg hinab ins Dorf und endet am Bahnhof Mammern.
Info
Bodensee, Nähe Steckborn |
Kirche Mammern |
Mammern, Blick Richtung Ruine Neuburg |
Thurgauer Rundwanderweg |
21.
Mammern
- Stein am Rhein, 6.9 km, 2h
Die Wanderroute
führt von Mammern hinauf zum lohnenden Zwischenziel
Klingenzell und weiter durch den Wald wieder hinunter
an den See.
Variante: Als Alternative bietet sich die direkte Route dem Bahngeleise entlang mit dem kleinen Anstieg über die Halde an.Von Klingenzell (oder Chlingenzell) führt der Fussweg wieder abwärts durch den Wald. Nach dem Fänenbachübergang wird beim Verlassen des Waldes wieder auf den unteren Wanderweg gewechselt, und man gelangt auf das Gebiet der Gemeinde Eschenz. Nach wenigen Metern trennt sich die Wanderstrecke vom Radweg. Hangabwärts geht es weiter Richtung Hauptstrasse und Seeweg. Nun folgt man vom Wegweiser Eschenz-Waldbüel (403m) dem Seeweg (Naturstrasse). Der öffentliche Badplatz von Eschenz befindet sich einige hundert Meter weiter Richtung Stein am Rhein beim Bootshafen Eschenz-Stad.
Die Wanderstrecke führt nun auf der "Via Rhenana" über das weite Feld südlich des Eschenzer Horns. Bereits ist die Insel Werd zu sehen. Die "Via Rhenana" verläuft nun entlang dem Ufer. Wer in Zeitnot ist, biegt vor der Rheinbrücke links ab und erreicht den Bahnhof Stein am Rhein. Ein Besuch des Städtchens Stein am Rhein drängt sich auf. Über die Rheinbrücke gelangt man in die malerischen Gassen, die zu jeder Jahreszeit faszinieren.
Info
22.
Stein
am Rhein - Nussbaumen, 6 km, 1h45
Vor Beginn der
Wanderung lohnt sich ein Besuch des geschichtsträchtigen
Städtchens Stein am Rhein am nördlichen Ufer des
Rheins.
Vom Bahnhof führt der Weg in südlicher Richtung über die Ebene nach Neuhaus, von wo er zum Speckhof austeigt. Unterwegs passiert man einen Campingplatz mit Badebassin, Spielplatz und dem Restaurant Chämihütte.
Bevor der Wanderweg beim Speckhof in den schattigen Wald führt, lohnt sich ein Blick zurück auf die Ramsenser Ebene mit den Hegauer Vulkankegeln Hohentwiel, Hohenhewen und Hohenstoffeln. Der Wanderweg durch den kühlen Wald ist mit gelben Wegzeichen gut sichtbar markiert. Sie zu beachten ist besonders wichtig wegen des dichten Netzes an Waldbewirtschaftungsstrassen.
An der grossen Waldlichtung beim Rappenhof erhascht man einen herrlichen Blick auf den Untersee, bevor man wieder in den Wald wandert. Oberhalb des Dorfes Nussbaumen verlässt man den Wald und ist erstaunt über die prächtige Aussicht auf der Südseite des Seerückens. Bei guten Wetterverhältnissen reicht der Blick übers Seebachtal bis zur Alpenkette. Nun zieht der Weg steil hinunter nach Nussbaumen.
Info
23.
Nussbaumen
- Kartause Ittigen, 11.3 km, 2h45
Von Nussbauem
führt der Wanderweg ins Seebachtal hinunter an den Nussbaumersee
(Naturschutzgebiet). Entlang dem Nordufer führt der Weg nach
Uerschhausen.
Die Route führt nun dem Waldrand entlang und dann ein kurzes Stück durch den Wald über Trüttlikon zum Schaffersbuck. Auf der Höhenwanderung über die Rebberge gelangt man nach Iselisberg. Hier lädt das nahe Restaurant Aussicht mit siner Gartenwirtschaft zur Rast ein. Die nächste Bushaltestelle befindet sich in Uesslingen. Der Wanderweg führt nun, teilweise im kühlen, botanisch reichen Wald, zur Kartause Ittingen.
Info
24.
Kartause
Ittingen - Frauenfeld, 4.5 km, 1h
Vom Südeingang des
Klostes Ittingen führt der Wanderweg etwa 200 m
parallel zur Strasse Richtung Osten, um dann ins Thurland hinunter abzusteigen.
Beachtenswert ist, wie der einst kanalisierte
Fluss renaturiert wurde. Thurabwärts auf der Höhe der
Kartause sind Frassspuren von Bibern zu finden. Der
Wanderweg überquert nun die Thur auf der Rohrerbrücke und
führt der Murg entlang.
Auf dem letzten Abschnitt führt der Weg durch den Murgauerpark, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Stadt Frauenfeld. Auf dem Uferweg erreicht man den Bahnhof Frauenfeld.
Info
Unterkunftslisten
Neben den
angegebenen Hotels und Restaurants gibt es eine grosse
Anzahl weiterer Gastrobetriebe.
Am besten erkundigt
man sich im lokalen Verkehrsbüro.
Daneben gibe es
viele weitere Verzeichnisse:
Tourist Information - Verkehrsbüros