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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Vom Wägitalersee über die Wildegg zum SihlseeHinweis |
Hochmoor am Nüssen |
Blick auf den Chli Aubrig |
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der
Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
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Eingesandt von Henrik S., Sep.2006;
herzlichen Dank.
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Von der Haltestelle Staumauer Innerthal zuerst mal den See und seine Umgebung wahrnehmen. Hier wird Strom für die NOK und die Stadt Zürich produziert: Das 1924 in Betrieb genommene Kraftwerk Wägital ist zu je 50% ein Partnerwerk der NOK und des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich. Mit der Inbetriebnahme dieses Werks ist erstmals im NOK-Kraftwerkpark der Pumpenbetrieb ermöglicht worden. Bei einer Leistung von 108 MW beträgt die mittlere Jahresproduktion der Anlage 120 Mio. kWh.
Man flaniere zuerst über den Staudamm, danach folgt links der Strasse Platz für den PW, denn rund um den Wägitalersee sind PP sehr rar! Etwa 700m nach der Bushaltestelle steigt der Weg beim Flecken Branhättli rechts steil durch einen Tobel durch den Wald hinauf zum Flecken Rohr auf. Von hier erstmals einen prächtigen Blick auf den See und die spitzen Zacken des Zindlenspitzes, Rossalpelispitzes und des Brünnelistocks. Rechts davon der Lachenstock.
Über eine parkähnlichen Hang steigt der Weg weiterhin an, quert einen Windbruch (Lothar?) und bald treten die Bäume in den Hintergrund: das Eggstofel. Erneut Staunen über die Geologie und Topographie der Umgebung. Auf einem Rücken kommt man dann zu einer Weggabelung - hier kann man links oder rechts den Richtungszeiger folgen - man gelangt auf beiden Weg auf den Nüssen. Hier fällt einen ein hochmoorähnlicher Feldstreifen auf, mit vereinzelten Tannen. Ein Rundblick lohnt, denn es fallen der Glärnisch ganz im HIntergrund auf, davor der Mutteristock und der Ochsenchopf, dann der Höhenzug zum Fluebrig mit dem Druesberg, die Mythen und sogar die Rigi.
Vom Nüssen bis zur Wildegg sind es keine 15 Minuten. Nochmals verändert sich die Optik zu den ebengenannten Bergen...und auch das Licht wechselt. In Wildegg wird sommers Währschaftes angeboten - die langen Tische laden ein.
Danach fällt der gut markierte Weg nach dem Stall regelrecht in die Tiefe - und unterwegs öffnet sich auf halbem Weg der Blick auf den Sihlsee. Von der Wildegg sind es 70 Minuten bis zur Bushaltestelle in Euthal. Unterhalb der Chrummenflue sei etwas Vorsicht gewaltet - der Hang ist sehr steil und die treppenähnlichen Verbauungen hin und wieder morsch!
Unten an der Strasse bei Sagenweid gibt es einen gedeckten Picknickplatz mit Feuerstelle und WC. Wir halten dann links, wandern entlang dem korsettierten Dorfbach bis fast zur Bushaltestelle.
In Euthal am Sihlsee sind Verpflegungsmöglicheiten sowie auch Übernachtungsmöglichkeit vorhanden - oder im nahen Einsiedeln.
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Brigitte Schweizer, November 2014
"Also, wir haben die Strecke am 9. November erwandert. Aber oha lätz, matschige Wege wegen vorangegangem Schneefall. So nützte auch die Sonne nichts. Die Wanderung wurde sehr mühsehlig und so konnte man das schöne Panorama nicht mehr geniessen. Beim Abstieg nach Euthal mussten wir auf die Forststrasse nach Studen ausweichen, da der Abstieg wandertechnisch nicht mehr zu packen war (grosse Rutschgefahr).
Fazit: Bei schönem Wetter und trockenem Terrain sicherlich ein Genuss, diese Strecke. Sobald es nass ist, ist zumindest beim Aufstieg und Abstieg fertig lustig."
Alfred Ferrario, November 2009
"Am letzten Samstag, den 21. November 09, wanderten wir die oben erwähnte Tour vom Wägitaler- zum Sihlsee. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen haben wir die gute Bergsicht auf der Wildegg genossen. Die
Wildegg war übrigens offen. Gemäss der überaus freundlichen Wirtin ist bei schönem Wetter und solange kein Schnee liegt die Hütte jeweils geöffnet.
Speziell zu erwähnen ist, dass die Strecke auch mit den Schneeschuhen zurückgelegt werden kann, die Markierungen sind auf jeden Fall vorhanden, so dass diese Tour auch im Winter begangen werden kann."Brigitte Karg, September 2009
"Wir haben diese Wanderung am letzten Sonntag, 27.9.2009, gemacht und waren wirklich begeistert von den schönen Aussichten und der Ruhe während der ganzen Wanderung. Ich möchte einfach einen Tipp anbringen: diese Wanderung eignet sich nur, wenn es schon seit längerem trocken ist. Auch am Sonntag waren Teile des Weges matschig, obschon es im allgemeinen sehr trocken ist. Aber abgesehen davon, wirklich eine lohnenswerte Wanderung, deren Ausgangspunkt einfach zu erreichen und auch die Rückfahrt ab Euthal unkompliziert ist.
Herzlichen Dank für alle Bemühungen rund um die Wandertipps, für die ich wirklich dankbar bin."Sylvia G., gewandert Mitte November 2008
"Wieder habe ich eine Tour aus eurem grossen Fundus gewählt und bin begeistert. Beide Seen im Nebel - kaum 100m höher Sonnenschein und ein prächtiges Panorama. Diese Tour kann ich nur empfehlen - werde sie noch einmal mit einer kleinen Gruppe unter die Füsse nehmen. Übrigens: Wanderer sind uns nur sehr wenige begegnet. Und als heikel würde ich sie aber nicht bezeichnen. Bei Nässe ist immer Vorsicht geboten, wenn der Weg über Wurzeln etc. verläuft.."
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