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Gorges de l'Areuse - Areuseschlucht
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3h30,
aufwärts 350m, abwärts 110m
Boudry Bahnstation 491m - Café du Pont 454m (10min) -
Gorge de l'Areuse - Pont des Clées 470m (30min) - Pont de
Vert 516m (20min) - Pont de la Verrière 575m (40min) -
Champ du Moulin 617m (30min, Restaurant) - Saut de Brot 651m (40min) -
Noiraigue 729m (40min)
Von der Bahnstation Boudry gehen wir Richtung "Gorges de l'Areuse", strassabwärts zum Café du Pont, von wo wir eine schöne Sicht auf die eindrückliche Bahnbrücke geniessen, welche wir nach der Spitzkehre bald unterqueren werden. Bereits sind wir an der Areuse, deren Lauf wir bachaufwärts folgen werden. Am Waldrand beim Eingang der Schlucht befindet sich eine der vielen Wasserkraftwerke, welche den Weg säumen. Die Spaziergänger werden darauf aufmerksam gemacht, vorsichtig zu sein in diesem "Gebiet von wilder Naturschönheit, wo Erdrutsche, Steinschläge und Baumstürze jederzeit möglich sind".
Der Weg
durchquert ein kurzes Felstunnel, führt an einem Picknickplatz
mit Feuerstelle vorbei. Die Schlucht wird enger und
wilder, der Weg schmaler; auf der Abgrundseite ist er durch
stabile Eisengeländer gesichert. Wunderschöne Felsformationen
über dem gestauten Wasser beim Pont des Clées, wo wir
geradeaus weitergehen. Treppauf - ein Brücklein - treppab
wandern wir der romantischen Schlucht entlang; auffallend sind
die Flechten und das üppige Moos, das die Felsen und Bäume
ziert.
Weiter auf
dem romantischen Schluchtenweg erreichen wir den Pont de
Vert. Auf der andern Seite der Brücke könnte man im
Schatten des Waldes picknicken - als wir im
März vorbeikamen, genossen die Wegflicker dort ein Fondue!
Ein kurzes
Stück (5 Min.) gehts dem Strässchen entlang; vor einem
Kraftwerkgebäude wechseln wir wieder auf die Sonnenseite und
sehen, wie aufwändig der Steilhang über dem Kraftwerk
gesichert werden musste. Wir folgen dem schmalen Pfad und
queren den Bach erneut über eine interessante Fussgängerbrücke,
die aussieht wie ein Raubtierkäfig - sie konnte seinerzeit von
der Expo-02 übernommen werden. Nebenan befindet sich ein
sonnig gelegener Picknickplatz mit Tisch und Bänken.
In einer Kurve gehts treppauf zum Kiessträsschen, dem wir
folgen.
Darauf
überqueren wir den Pont de la Verrière; die Areuse ist
hier zwischen hohen Mauern eingezwängt und überwindet einen
Abhang in mehreren künstlichen Kaskaden. Entlang dieser
Wassertreppen wandern wir bergauf. Nach einem kleinen Felstunnel
kommen wir zu einem weiteren Brücklein und haben die
Geländestufe erreicht.
Der Wanderweg hingegen führt an den steilen Waldhang rechts. Im Auf und Ab steigen wir über Dutzende von Treppen, bis wir bei der Brücke zum Strässchen ans andere Ufer gelangen. Dort wiederum dem Uferpfad folgen! Wir kommen aus dem Wald und spazieren der Areuse entlang nach Champ du Moulin zum schön gelegenen Restaurant de la Truite, das berühmt ist für seine frischen Forellen. Auf der sonnigen Gartenterrasse könnte man lange sitzenbleiben! Auf der andern Seite der Areuse befindet sich ein Imbisskiosk und das Informationszentrum "Maison de la Nature".
Beim Saut
du Broc (Aufstiegsmöglichkeit zur "Ferme Robert 1h /
Creux du Van") ist der wilde Schluchtenweg leider schon fast
zu Ende. Ein Brücklein führt uns ans andere Ufer.
Riesige Wasserfassungen säumen den Weg, der hier geteert ist.
Bald führen auch die Bahnschienen parallel zum Weg, und ab und
zu flitzt ein Zug vorbei. Nach der Bahnüberquerung bei einem
weiteren Kraftwerk gehts auf Kies- und Teerbelag den Geleisen
entlang zum Bahnhof von Noiraigue.
Gorge de l'Areuse |
Brücke ex Expo02 (Rauptierkäfig) |
Chute de la Verrière |
eindrückliche Wassertreppen |
Hôtel de la Truite |
alte Steinbogenbrücke |
Bahnwandern nach Noiraigue |
Gasthäuser |
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Karten und Bücher |
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Wanderungen in der Gegend |
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