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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Schachen bei
Herisau - Salpeterhöhle / Kolumbanshöhle - Gossau
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2h15, aufwärts 270m, abwärts 420m
Schachen
bei Herisau 789m - Schwänberg 709m (25min) - Tobelmüli 622m -
Salpeterhöhle / Kolumbanshöhle 630m (35min) - Picknickplatz an der Glatt
(5min) - Rüti Süd 670m (20min) - Marstal 695m (30min) - Fennhof - Buech
- Rotholzwald - Gossau Bahnhof Süd 638m (20min)
Bei
der Bahnstation Schachen gehen wir über die Bahngeleise zu den
Bauernhäusern, wo bei einem Wegweiser der Pfeil "Mättli, Schwänberg"
leicht zu übersehen ist.
Wir folgen ihm, wandern auf Trampelpfaden
bergab durch die Wiese und finden die nächsten Markierungen am Brunnen
und beim Waldeingang. Dort gehts kurz bergab, über ein Brücklein und
aufwärts an den Waldrand. Wir folgen diesem nach links bis zum nächsten
Wegweiser. Der Pfeil zeigt aufwärts weglos durch Wiese, an
Obstbäumen vorbei, bis wir oben bei der Ruhebank auf ein Feldsträsschen
treffen.
Leicht abwärts geht's zum stattlichen Appenzellerhaus Mättli und weiter zum Weiler Schwänberg, der ältesten Siedlung im Appenzellerland. Die braunen Pfeilen weisen zum alten Ratshaus oder dem Rutenkaminhaus. Die "Kolumbanshöhle" ist bereits angeschrieben; es geht 3min zum nächsten Wegweiser, wo unsere Route rechts abzweigt. Durch Wiesen- und Feldwege wandern wir bergab zur Tobelmüli, die sich zwischen Wyssbach und Glatt befindet. Wir halten die nördliche Richtung, den Wegweisern "Gossau" folgend. Ohne die Pfeile "Grenzweg" zu beachten, überqueren wir nacheinander den Wyssbach und die Glatt und folgen dem Kiessträsschen bis zur Rechtskurve am Waldrand.
Ein
roter Pfeil "Salpeterhöhle" weist in den Wald hinein. Auf schmalem
Pfad, über Stege und Treppen geht's mehr oder weniger ebenaus dem
Uferhang über der Glatt entlang. Wo rechts eine steile Treppe abzweigt
(ignorieren!), sehen wir links den grossen Picknickplatz. Vorher wollen
wir noch die Höhle besuchen, ein 5-minütiger Abstecher, der sich lohnt.
Wir folgen weiter dem schmalen Pfad. Er führt leicht abwärts um einen Felskopf herum, dann zwei, drei steile Treppenstufen, und nach wenigen Schritten steht man vor der Höhle. Die Legende erzählt, dass Kolumban mit seinen Gefährten auf dem Weg von Irland nach Italien einige Zeit in dieser Höhle Zuflucht gefunden hat - darum wird sie Kolumbanshöhle genannt. Obwohl deren Eingang wegen Felssturzgefahr gesperrt ist, ist deren Anblick doch imposant. Die Felsen sind Salpetergelb, das Material wurde denn auch abgebaut, um Dünger herzustellen, weshalb sie auch Salpeterhöhle genannt wird.
Zurück beim Picknickplatz im schattigen Wald - oder auf der Kiesbank der nahen Glatt - geniessen wir die Mittagsrast. Im Sommer kann man sich im Bach abkühlen.
Blick auf Schwänberg |
Salpeter- / Kolumbanshöhle |
Picknick am Glattufer |
über der Glatt-Schlucht |
Marstal, Fabrikweiher |
Stadtrand von Gossau |
Gasthäuser |
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Links |
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Karten und Bücher |
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Wanderungen in der Gegend |
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