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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Hinweise: Schöner Höhenweg mit sensationellen Ausblicken auf die Oberengadiner Seenlandschaft
Der Weg ist durchgehend mit "Via Engiadina" markiert.
Verschiedene Bergbahnen verbinden das Tal mit dem Höhenweg.
Tipp: Die beiden Etappen Nr.529 und 530 der "Via Engiadina" können gut miteinander kombiniert werden.
Gewandert: September 2004
4h30, aufwärts 390m, abwärts
840m
Route: Marguns 2273m - Glüna 2475m - Corviglia
2486m (1h10) - Abzweigung Signalbahn 2260m - Stn
Randolins Suvretta 2214m (45min) - A.Suvretta 2190m -
Albanatscha 2063m - Abzweigung Pass dal Güglia 2140m -
Passstrasse 2020m (2h) - Silvaplana 1830m (35min)
Oberhalb der Bergstation Marguns folgen wir dem Wegweiser "Corviglia" nach links. Durch die Weiden gehts zur Station Corviglia hinauf, ein im Winter beliebtes Skigebiet. Wer Lust hat, kann mit der Seilbahn einen Abstecher zum Piz Nair einbauen oder sich im Restaurant verpflegen.
Auf breitem Kiessträsschen wandern wir anschliessend bergab Richtung "Signalbahn"; 10 Minuten später zweigt unser "Bergwanderweg" rechts ab und führt nach einer Hangquerung wieder zum Strässchen hinunter. Bei der Abzweigung "Signalbahn Bergstation" wandern wir rechts bequem dem Hang entlang zur Station Suvretta. Nach weiteren 5 Minuten passieren wir das schön gelegene Terrassenrestaurant El Paradiso (einzige Einkehrmöglichkeit unterwegs) und gelangen an der Alp Suvretta vorbei in einen Taleinschnitt, wo wir den Suvretta-Bach überqueren.
Auf der andern Talseite gehts 10 Minuten dem Bach Ova da Suvretta entlang talabwärts (unmarkierte Pfade nicht beachten!), dann um den Hang herum wieder leicht aufwärts. Nun beginnt das schönste Teilstück des Tages: schmale Pfade durch herbstlich verfärbte Heidelbeerbüsche, immer die schneebedeckten Berge des Berninamassivs und die fantastische Seenlandschaft vor Augen. Dutzende von Windsurfern tummeln sich im Silvaplanasee. Nach 100 Höhenmeter Aufstieg haben wir die Anhöhe erreicht.
10 Minuten später, mitten im Abstieg, heisst es gut auf die Bodenmarkierung aufpassen. Der Weg teilt sich, und rechts unter den Ästen eines Baumes steht versteckt der Wegweiser. Die "Via Engiadina" zweigt rechts ab Richtung "Pass dal Güglia" (Julierpass). Der Weg wird nun ziemlich ruppig mit Auf- und Abstiegen im Felsgestein. Auf der Kuppe der Albanatscha, bei den Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg eröffnet sich uns das volle Panorama, und sanfte Wiesenhänge laden zum Rasten ein. Im Abstieg durch die Kuhweiden folgen wir weiter der "Via Engiadina", die nach einem kurzen Aufstieg zur Julier-Passstrasse führt.
Auf der andern Seite folgen wir dem Wanderweg kurz aufwärts zum Brücklein, wo wir die Natur-Ruhezone Fratta betreten. Im schattigen Wald gehts talabwärts bis zum nächsten Wegweiser: Hier verlassen wir die "Via Engiadina" (sie führt weiter nach Sils und Maloja) und wandern auf verschlungenen Pfaden nach Silvaplana hinunter. Beim Waldausgang erreichen wir dem Bach entlang die Fahrstrasse; die Bushaltestelle "Silvaplana Mandra" befindet sich 100 m rechts.
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