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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
3h40, auf- und
abwärts je 650m
Seilbahnbergstation
Niederrickenbach Dorf 1156m - Klosterkirche (10min) -
Steinrüti 1230m (15min) - Bleiki 1384m (35min) -
Musenalp-Grat 1774m (1h) - Alpwirtschaft Musenalp 1747m -
Unter Musenalp - Bärfallen (25min) - Ahornalp 1346m
(35min) - Steinrüti - Kirche Niederrickenbach (30min) -
Seilbahnbergstation Niederrickenbach (6min)
Von der
Bergstation Niederrickenbach gehen wir nach rechts,
an der Klosteranlage (mit Klosterladen) und Gasthaus
Pilgerhaus vorbei zur schönen Klosterkirche,
wo sich ein Besuch lohnt. Im Pilgerhaus (wo man günstig
übernachten kann) geniessen wir den Startkaffee und die
traumhafte Aussicht und Ruhe.
Beim Wegweiser
folgen wir dem Pfeil "Musenalp"; die erste Kurve noch auf
dem Teersträsschen, dann über Abkürzungen durch die Wiese.
Bald erreicht man die Steinrüti (Picknickplatz), wo die
beiden Aufstiegsmöglichkeiten zur Musenalp angegeben sind.
Wir gehen nach links und wählen damit den etwas
kürzeren, aber steileren Weg via "Bleiki". Durch schöne
Weiden mit schönen Einzelbäumen und den Bleikigrabenwald
führt ein gute Weg zum Weiler Bleiki (die letzte
Kurve wird abgekürzt). Weiter steil durch die Wiesen
bergauf, bis wir zum zweiten Mal ein Teersträsschen treffen.
Dort dem Wegweiser "Musenalp" nach rechts folgen,
(und nicht der blauen Alpinroute via Bleikigrat!).
Das
abwärts führende Strässchen verlassen wir nach wenigen
Schritten und folgen den Markierungen halblinks, am hübschen
Stall vorbei, wo fein säuberlich die Melkutensilien bereit
stehen. Durch ein Drehkreuz betreten wir den Wald des
Bleikigrabens und damit den wilden Teil des Aufstiegs.
Bemooste Felsen und Farne säumen den Weg, wir entdecken
Frauenschuhe, doch muss man gut auf den Weg achten, damit
man nicht den steilen Hang hinunterfällt. Kleiner Wasserfall
im Bleikigraben. Danach wird es richtig felsig mit ein paar
hohen Tritten, und schon haben wir das Felsband
durchschritten.
Wir kommen aus dem Wald. Eine letzte Anstrengung wiesenaufwärts, und wir haben das Gipfelkreuz des Musenalpgrats erreicht. Die Schneeberge bleiben uns heute verborgen, doch sehen wir die Klewenalp, das Buochserhorn nebenan und über dem Tal das Wirzweli unter dem Stanserhorn. Dem Wiesengrat entlang gehen wir zur Aussichtsbank, von wo man auf den Vierwaldstättersee hinunter sieht. Bei guter Sicht muss hier ein Traumplatz sein! Fast noch schöner als die Aussicht sind die vielen Alpenblumen, die jetzt Mitte Juni in voller Blüte stehen.
Zurück beim
Wegweiser, wandern wir kurz abwärts zum Bergrestaurant
Musenalp mit der Seilbahn-Bergstation nebenan. Eine
Einkehr ist empfehlenswert, die Käseschnitten sind legendär,
und wer draussen hinsitzt, kann dabei die Kühe beobachten.
Der Abstieg führt
am Stall vorbei abwärts durch Weiden und weiche Mähwiesen,
wo man barfuss laufen könnte. Bei Unter Musenalp
wählen wir den etwas längeren, aber weniger steilen Weg via
Bärenfallen. Dort gibt es im Wald das einzige
Steilstück, das über stabile Metalltreppen mit Handlauf
problemlos überwunden wird. Unten machen wir eine Spitzkehre
und staunen wir über die Blumenpracht; es ist feucht, es
blühen Orchideen und Trollblumen, dass es eine Freude ist.
Nun abwechselnd
durch Weiden und Wald Richtung "Niederrickenbach". In einem
Waldstück machen uns ein paar Kühe den trockenen Weg
streitig - Gewinner sind sie! Abwärts gehts zur Ahornalp;
eine geschindeltes kleines Häuschen zieht uns in ihren Bann.
Die Ahorn-Hütte selbst scheint einem Skiclub zu
gehören und sieht auch ziemlich antik aus - aber wunderschön
gelegen. Auf einem aussichtsreichen Feldweg wandern wir
abwärts, an grossen Ahornbäumen vorbei, über unsern Köpfen
die Musenalp, die von hier aus abweisend felsig aussieht.
Beim Picknickplatz Steinrüti ist unsere
Rundwanderung zu Ende.
Es bleibt, den
bereits bekannten Weg zum Kloster Niederrickenbach hinunterzugehen,
wo man nochmals einkehren, im Klosterladen stöbern und zur Seilbahnstation
Niederrickenbach gelangen kann.
Wallfahrtskirche Niederrickenbach |
Handmäher unterhalb Bleiki |
im oberen Bleikigraben |
Musenalp |
Wiesenweg unterhalb Musenalp |
Ahornalp |
Gasthäuser |
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