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Gewandert: März 2011
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3h10, auf- und abwärts je 150 m
Route: Bahnstation Dielsdorf
428m - Storchensiedlung (15min) - Riedt, Naturschutzzentrum
(50min) - Obstlehrpfad - Höriberg 470m (50min) - Niederhöri
408m (10min) - Oberhöri 409m (10min) - Glattuferweg - Brücke
Nöschikon (15min) - Nöschikon 420m - Spielplatz Eschenberg
450m (30min) - Bahnstation Niederglatt 424m (10min)
Wer einen Startkaffee braucht, geht beim Bahnhof Dielsdorf
ins Dorfzentrum. Von dort nach rechts dem Trottoir entlang
bis zum gelben Wegweiser.
Beim Wanderstart ab Bahnhof Dielsdorf folgen wir dem
Wegweiser "Storchensiedlung" durch Quartierstrassen; nach 5
Minuten zweigen wir rechts ab. Nach Querung der Geleise
teilt sich der Wanderweg - wir machen den attraktiven Umweg
(Naturweg) über die Storchensiedlung. Auf hohen
Stangen über einem Spielplatz sitzen die Störche in
ihren Nestern; nebenan lockt ein Picknickplatz mit
Feuerstelle.
Dem Fischbach entlang wandern wir bis zu einem Holzsteg, wo wir den gelb markierten Wanderweg verlassen (und ihm erst wieder ab dem Höriberg folgen werden) - unsere Route schlängelt sich durch landwirtschaftliches Gebiet und meidet so die verkehrsnahe Wanderroute:
Auf der andern Seite des Holzstegs Uferweg nach rechts, dann rechtwinklig über die Ebene zum Bauernhaus; dort 100m nach rechts, dann auf dem Strässchen aufwärts bis zur Sitzbank. Schöne Sicht auf die Lägern und das Neeracherried. Nach rechts ebenaus und abwärts Richtung Hauptstrasse, ein Strässchen kreuzend. Kurz vor der Hauptstrasse links auf dem weichem Wiesenweg an den Dorfrand von Riedt. Nach rechts zum Verkehrskreisel, wo sich das Naturschutzzentrum Neeracherried befindet.
Im Naturschutzzentrum könnte man eine spannende Ausstellung besichtigen, durch die Schlitze Vögel beobachten und dem Holzsteg zur Beobachtungshütte folgen; es lohnt sich also, vor der Wanderung die Öffnungszeiten zu konsultieren. Heute ist Ruhetag - wir begnügen uns mit der frei zugänglichen Plattform im oberen Stock, von wo man einen grossen Teil des Rieds und der Teiche überblickt.
Beim Parkplatz befinden sich die Pfeile "Obstlehrpfad", denen wir nun folgen. Richtung "Höri" geht es auf neuem Trampelpfad dem Ried entlang, parallel zu einer wenig befahrenen Strasse. Mitten im Ried steht eine Strohhütte - es ist der Unterstand für die Schottischen Hochlandrinder, welche das Ried vor Überwucherung bewahren. Vom Weg aus geniesst man den Blick über den Teich, das Ried und den Höriberg, unser nächstes Ziel.
Eine Viertelstunde nach dem Naturschutzzentrum zweigt der Obstlehrpfad rechts ab, führt durch die Wiese und kreuzt die Hauptstrasse (Vorsicht!). Weiter dem Rand des Rieds entlang, das man in einem rechten Winkel umwandert. Wer ein gutes Auge hat, sieht vor allem im Frühling verschiedene Orchideenarten, Schmetterlinge und Libellen.
Wo das Teersträsschen beginnt, verlassen wir das Ried und wandern dem Waldrand entlang aufwärts zum "Höriberg". Oben treffen wir auf die gelb markierte Wanderroute (der wir nach "Oberhöri" folgen könnten). Unser Obstlehrpfad macht eine Spitzkehre - ihm und den gelben Markierungen folgen wir über den Hügel zum Spielplatz am Höriberg. Über unsern Köpfen donnern die landenden Flugzeuge; die Landepiste ist in der Ferne erkennbar. Am sonnigen Waldrand gibt es Aussichtsbänke und Feuerstellen, ein idealer Platz für's Picknick.
Auf dem Teersträsschen wandern wir hinunter nach "Niederhöri", am Obstgarten Reben vorbei, wo über 200 alte Obstsorten als lebendige «Genbank» betreut.werden. Wir verlassen den "Obstlehrpfad" und gehen geradeaus weiter nach Niederhöri zum Glattuferweg. Ihm folgen wir via Oberhöri bis zur Brücke Nöschikon
Durch ein
Waldstück gehts zu einem Spielplatz, dann dem oberen
Dorfrand von Niederglatt entlang, wo sich die Wege teilen.
Unsere Route führt durch schöne Quartiere (auf die
Markierungen achten) direkt zum Bahnhof Niederglatt.
Eine Einkehr im nahen Café Fleischli rundet den
gelungenen Tag gediegen ab.
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