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zur Detailkarte (gezeichnet mit SchweizMobilPlus) |
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der
Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
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Quelle: home.datacomm.ch/steinerpulimeno/wandern.html |
7h25, aufwärts
930m, abwärts 940m
Route: St-Cergue
1047m - Les Frasses (2h) - Crête de la Neuve 1494m (2h) -
Combe des
Amburnex 1395m (1h) - Col du
Marchairuz 1477m (20min) - Combe des Amburnex (20min) - Sèche de Gimel - Le
Brassus 1033m (1h45)
In St-Cergue folgt man dem Jura-Höhenweg, der immer mit den gelb-roten Markierungen bezeichnet ist, in Richtung Crête de la Neuve. Knapp 2 Stunden geht es ohne grosse Anstrengungen durch Weiden und Wälder. Nach Les Frasses beginnt der einzig grössere Anstieg, der knapp eine halbe Stunde dauert. Nach etwa 3.5 Stunden erreicht man die Crete de la Neuve, wo man unbedingt eine längere Rast einschalten sollte. Die Sicht auf die französischen Alpen und insbesondere das Mont Blanc-Massiv ist umwerfend.
Der Weg führt nun
weiter, am Combe
des Amburnex vorbei (wohin
wir nach der Einkehr wieder zurückkehren werden) zum beliebten
Ausflugsrestauran Col du Marchairuz.
Bevor wir richtig in den Abstieg gehen, folgen wir nun noch etwa eine gute Viertelstunde dem Jurahöhenweg Richtung "St-Cergue", der sich von Brugg bis nach Genf hinzieht. In der Combe des Amburnex verabschieden wir uns von ihm.
Es geht nun noch ca. 2 Stunden bis nach Le Brassus. In dieser Zeit passieren wir ein einziges Gehöft, die Sèche de Gimel. Ansonsten sind nur Wald, Weide und Kühe unsere Begleiter. Eine solche Landschaft erlebt man in der Schweiz sehr selten. Man fühlt sich zeitweise in den hohen Norden versetzt. Glücklicherweise wurde der Wanderweg so angelegt, dass der Abstieg nach Le Brassus auf sanfte Art erfolgt. Das Vallée de Joux erlebt hier keinen eigentlichen Abschluss, sondern geht jenseits der Grenze in Frankreich nahtlos ins Gebiet von Les Rousses über. Daher geniessen wir auch auf diesem Hochplateau hier eine für das Auge wohltuende Weite. Im Winter ist Le Brassus ein Paradies für Langläufer. Die Wanderung lässt sich beschaulich bei einem Zvieri in einer der Gaststätten ausklingen. Den Bahnhof erreicht man vom Dorfzentrum aus in einigen wenigen Minuten.
Lohnende Alternative: Übernachten auf dem Col du Marchairuz und am nächsten Tag weiter auf dem Jura-Höhenweg nach Le Pont.
Aufstiegsvariante: Bière 699m - La Longeraie - La Foirausaz - Col du Marchairuz 1477m, 3h40 Eingesandt von M.Trachsel - vielen Dank!
Anreise : Mit Bahn von Morges nach Bière Bière ist in der Schweiz vor allem wegen seines Waffenplatzes bekannt. Manch Eidgenosse hat hier seine Rekrutenschule abverdient. Das Dorf selber ist ein verschlafenes Nest am Jurafuss. Typisch weissgekalkte Jurahäuser prägen das Erscheinungsbild. Ruhig plätschern die Brunnen im Zentrum.Vom Bahnhof Bière aus wandern wir erst einmal auf einem asphaltierten Strässchen zum Gehöft La Longeraie. Geniessen wir die weiten Blicke über das Juravorland noch, denn nachher geht’s in den wunderbar ruhigen Jurawald hinein. Der Forstweg windet sich in Kehren empor zur Passstrasse, welche auf den Col du Marchairuz führt. Wir folgen der Strasse ca. 300m und steigen danach wieder innerhalb des stillen Waldes aufwärts. Im Gebiet von La Foirausaz erreichen wir wiederum eine Art Hochplateau mit grossen Alpweiden. Jetzt haben wir schon fast die Krete des Höhenzuges erfasst. Bis zur Passhöhe bewältigt der Wanderer nun aber noch eine gute halbe Stunde durch einsamste Waldlandschaft. Auf dem Col du Marchairuz erwartet ein Gartenrestaurant den hungrigen Naturfreund.
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