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Bulle - Romont5h30, aufwärts 380m, abwärts 440mBulle 771m - Pont de la Siogne - La Croix Blanche - Sur les Monts de Riaz 1000m - Neyruz - Grosse-Moille - Le Bugnon 950m - Derbali - Pra de Féra 960m - Grangettes 813m - Champ du four - La Pouta - La Neirigue 740m - Les Trois Boses - Mottès 817m - La Montagne 777m - Les Chavannes 694m - Romont FR 780m - Romont Bahnstation 707m |
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Diese Wegbeschreibung
stammt nicht von der Wandersite und wird ungeprüft
publiziert.
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Auf den ersten Blick scheint es, als sei Bulle ein geschichtsloser, uninteressanter Ort. Der Eindruck täuscht, denn neben Industriezonen an der Peripherie und dem Centre Commercial existiert auch ein Altstadtkern sowie eine schöne Burg mit Museum. Und die Umgebung ist für das Wandern ein Paradies!
Unser Wanderweg verlässt den Bahnhof Bulle in westliche Richtung, passiert ein neues Eigenheimquartier und überquert die Autobahn A1. Nach der Brücke über den Bach La Siogne treffen wir auf einen Wegweiser, bei welchem nach rechts der Weg in Richtung Marsens abzweigt. Links zeigt die Route nach Bulle und erstaunlicherweise auch nach Fribourg. Man könnte auch via Marsens dorthin gelangen, aber die Hauptroute über den "Mont Gibloux" begleitet uns noch eine Weile. Wenige Meter nach dem ersten Wegweiser folgt noch einer, wo es geradeaus nach Vuadens ginge, wir aber steigen rechts über Wiesen hinauf nach Monts de Riaz auf genau 1000m.
Wieder ein Abzweig nach Marsens (rechts), doch wir streben am Hof Neyruz vorbei in das schöne Waldgebiet, welches den Hügelzug zwischen den Bezirken Gruyère und Broye überzieht. Bald queren wir die Hochfläche von Le Bugnon und erleben nochmals einen schönen Waldabschnitt, an dessen Ende eine Bank mit Tisch zur Rast einlädt.
Nun zieht es uns langsam abwärts, doch bis Romont gibt es noch einige Anstiege… Vorerst halten wir via Pra de Féra zum Gehöft Les Possessions. Rechts unter uns bahnt sich der Bach Le Mausson durch einen tiefen Graben, in welchen wir kurz vor der Kirche von Grangettes absteigen. Ein kleiner Holzsteg leitet ans andere Ufer, danach kurz aufwärts zu erwähnter Kirche und anschliessend auf der Fahrstrasse in wenigen Minuten nach Grangettes (Bus nach Bulle und Romont, für welsche Verhältnisse recht rege Frequenz).
Ab hier begleiten uns nebst den gelben Wanderrhomben auch die Schilder des "Circuit des vitrails" (Weg der Kirchenfenster). Ein weiter Abstieg leitet zur Brücke über den Bach La Neirigue und ins gleichnamige Dorf.
Ein erneuter Aufstieg via Les Trois Boses führt in einen schönen Mischwald, bei dessen Verlassen wir den Zielort Romont vor uns haben. Wir wenden uns nach rechts zum Hof Mottex und steigen via dem Bauernhaus in La Montagne ins Wiesental, durch das die junge Glâne Richtung Norden fliesst.
Zum Schluss lohnt
die Besichtigung
des Städtchens Romont, dazu geht man in Les Chavannes
am besten
rechts und wenig später die Strasse nach links. Die Kirchen
und das
Vitromusée haben Romont zum schweizerischen Zentrum
der Kirchenfenster
und der Glasmalerei gemacht. Das auf einem Hügel gelegene
Städtchen
hat ein reiches Geschichtserbe zu bieten.
Der direkte
Wanderweg zum
Bahnhof geht nach links, steigt unterhalb der Stadtmauern
bis zum Friedhof
und von dort via La Côte zur Bahnstation Romont.
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