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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
3h40, auf- und abwärts je 350m
Fribourg SBB 630m - Altstadt -
Bernbrücke/La Palme 550m (30min) - Gorges du Gottéron /
Galterengraben 540m - Ameismüli 613m (1h15) - Schürmatt -
Tannholz 694m - Bourguillon 655m (1h) - La Palme 550m (20min)
- Fribourg SBB (35min)
Beim Bahnhof
Fribourg ist die "Gotteronschlucht nicht angegeben.
Bis zur Bernbrücke folgen wir dem Jakobsweg Richtung
"Schwarzenberg". Wir gehen nach links und schlendern durch die schöne Altstadt:
Avenue de la Gare - Rue de Romont. Wo die Rue de Lausanne
am Ende der Fussgängerzone auf die
Hauptstrasse trifft, kreuzen wir diese und folgen der
verkehrsberuhigten Grand-Rue. Bei der ersten
Querstrasse machen wir einen Abstecher nach links: die
hübsche Rue des Epouses fidèles führt zur Kathedrale hinunter
(Stempel für Jakobspilger), die zu
besichtigen sich lohnt.
Wieder zurück an
der Grand-Rue, schlendern wir an schönen alten
Häusern und Brunnen vorbei zur Auberge de
Zähringen. Über die lange gepflästerte Treppe und die
Rue Samaritaine
kommt man zum Place du Petit-Saint-Jean, wo man linkerhand
zur Saane
(Sarine auf Französisch) hinunter gelangt.
Über die Holzbrücke Pont de Berne , wo Saane und der
Galterenbach zusammenfliessen, erreichen wir den Platz La
Palme mit Brunnen und Wegweiser (wir werden am Schluss
unserer Wanderung wieder hier vorbeikommen).
Beim Wegweiser La
Palme verlassen den Jakobsweg und starten unsere
Wanderung Richtung "Galterengraben /
Ameismüli 1h10". Sie zweigt rechts ab, dem Bach Le Gottéron
entlang. Die ersten 20 Minuten sind asphaltiert; das
Strässchen führt an einer grossen Fischzucht vorbei; am Restaurant "Trois
Canards" und der "Buvette du petit train" mit einer
Miniaturbahn für Kinder.
Danach leitet der
Wanderweg in die romantische Schlucht mit seinen Felsen, den
Wasserfällen und den vielen Brücklein und Stegen. Der Wanderweg wurde
sehr schön angelegt, er folgt dem Bachlauf in stetem
Auf und Ab. Mehrere Picknickplätze locken zur Rast. Besonders
schön ist die moosüberwachsenen Tuffstein-Stelle, ein
geschütztes Biotop mit versteinerndem Moos und
fleischfressenden Pflanzen - nicht betreten, nur bestaunen,
sonst verliert es sein Gleichgewicht! Über lange Treppen
steigen wir waldaufwärts. Schliesslich erreichen wir die Ameismühle;
sie ist an der Stelle gelegen, von wo sich die Galtera in
die Schlucht zwängt.
Richtung
"Bourguillon" steigen wir treppaufwärts durch den Wald zu
einer landwirtschaftlichen Hochebene. Beim Hof Schürmatt
drehen wir nach rechts und queren die Felder auf schönen
Wanderwegen, nun auf dem Freiburger Voralpenweg Nr.78. Wo 10
Minuten später unsere Route nach links dreht, könnte man die
etwa gleich lange Schleife geradeaus via St-Anna-Kapelle
Hattenberg nehmen. Wir aber zielen zur Waldecke hinauf, wo
ein Aussichtsbänklein steht.
Durch das Tannholz
und später das Bürglenholz gelangen wir nach Bourguillon.
An der hübschen Wallfahrts-Kapelle Notre Dame de Carmel und
dem Restaurant des Trois Tours vorbei kommen wir an die
Hauptstrasse, der wir knapp 10 Minuten folgen müssen. Rechts
senkt sich der Sentier du Dürrenbuhl bergab; auf
Treppenwegen überwinden wir die Felsstufe problemlos.
Spannend unten das Loch im Felsen mit der Künstlerspinne
darin.
Zurück beim
Brunnen des Platzes La Palme ist unser Wanderkreis
geschlossen. Auf bekanntem Weg wandern wir aufwärts durch
die Altstadt zum Bahnhof Fribourg.
Rue des Epouses fidèles |
Rutschgebiet Galterengraben |
Picknickplatz im Galterengraben |
Tuffstein |
Felder bei Schürmatt |
Felsloch bei La Palme |
Variante ab Ameismühle über St.Ursen nach Plasselb
Total 5h35, aufwärts 760m, abwärts 530m
Fribourg - Ameismühle (1h45) - St.Ursen (50min) - Etiwil - Baletswil - Entenmoos - Gauglera - Neuhaus 973m - Plasselb 856m (3h)
Ab Ameismühle empfängt uns ein liebliches Wiesental. Ein schmaler Pfad folgt weiter dem Bach. Um nach St. Ursen zu kommen, überqueren wir das Gewässer noch einmal und steigen auf grasigem Feldweg zur Kappelle hinauf. Die schöne Kirche des Ortes zieht uns in ihren Bann. Nun weitet sich die Szenerie und gibt den Blick frei auf die Hügelwelt des Senselandes sowie als recht markante Erhebung im Osten das Guggershörnli. Wir durchqueren den Weiler Etiwil und folgen dem Rand eines kleinen Waldes zu den Häusern von Baletswil. Innerhalb eines weiteren Waldes steigen wir steiler an und erhaschen beim folgenden Aussichtspunkt eine wunderbare Sicht auf das Mittelland und den Jura.Es ist nun nur noch ein Katzensprung bis nach Rechthalten. Ab hier besteht der restliche Teil der Wanderung leider fast nur noch aus Hartbelag. Anstelle des Hauptwanderweges nehmen wir im Entenmoos den rechts abgehenden flachen Fahrweg bis nach Gauglera, welches zur Gemeinde Giffers gehört. Bei der Kreuzung, wo sich der Start des Lauf-Treffs befindet, links abbiegen (kein Wegweiser). Auf der asphaltierten, aber kaum befahrenen Strasse steigen wir zum Weiler Neuhaus auf, der mit 973m die höchste Erhebung der Wanderung ist. Der Schluss nach Plasselb führt uns durch ein Ferienhausgebiet auf einer kurvigen Strasse, welche wir zwischendurch gottlob auf Feldwegen abkürzen können.
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