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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Eingesandt von Markus Trachsel, April 2009 - Herzlichen Dank!
Dazu schreibt er: "Das mit den Wanderwegen im Kanton Fribourg ist so eine Sache. Wunderschöne Gegend, extrem schön zum Wandern, aber die Markierung lässt oft zu wünschen übrig. Hier noch ein paar Wanderungen in der Gegend, welche ich gemacht habe. Zum Teil auf unmarkierten Wegen, die Wanderkarte ist hier ein Muss!"
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der
Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
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5h30, aufwärts 840m, abwärts 720m
Giffers Post
761m - Oberdorf - Grotte 778m - Flachsnera 820m -
Aergera/Graben 764m - Ober March - Plasselb 856m - Ober
Tschüpleren 953m - Lehmanns Bärgli 1365m - Gurli 1422m -
Geissenalpbrücke - Zollhaus FR 902m
Giffers liegt im Sense-Oberland, hart an der Grenze zum französischsprachigen Teil des Kantons. Die Aergera fliesst hier durch einen wilden Graben in Richtung Saane, welche sie als welsch La Gérine erreicht.
Im Zentrum von Giffers schlagen wir die südliche Richtung ein und biegen bei der Kirche halbrechts ab, um nach 50m wieder links auf der Oberdorfstrasse bis zum Rand des Grabens der Aergera zu gelangen. Nach 15 Min. stossen wir auf eine heilige Grotte, von denen es im katholischen Kanton Freiburg sehr viele gibt. Der schmale Pfad verläuft hier direkt unter Sandsteinfelsen durch. In stetem auf und ab begleiten wir die tief unten rauschende Aergera. Kurz biegen wir etwas links halten zum Wegweiser in der Flachsnera, wo die Wanderroute nach Rechthalten abzweigt. Wir steigen auf einem Forstweg wieder abwärts und gelangen nach Verlassen des Waldes zum Wegweiser im Aergera-Graben. Wer rechts etwa 20m weiter geht, befindet sich direkt am Ufer des Flusses.
Nun steigen wir zur Strasse Tentlingen - Giffers - Plasselb hinauf und folgen ihr für 50m, ehe links ein Kiesweg abgeht. Auf ihm schlendern wir an einigen Höfen vorbei einem Hang entlang zu den Häusern von Ober March. Nach einer Linksbiegung sehen wir schon Plasselb vor uns, dessen Ortszentrum wir 10 Min. später erreichen. Beim Dorfplatz gehen wir in südliche Richtung etwa 100m weiter, dann zweigt links ein Fahrweg ab. Via Ober Tütschenen führt er zum Waldrand, wo der schöne Aufstieg zum Lehmanns Bärgli beginnt.
Auf zumeist weichen Pfaden im märchenhaften Wald steigen wir bis zur Hütte Lehmanns Bärgli auf 1365m auf. Ein herrlicher Blick übers ganze Mittelland mit der Stadt Freiburg sowie hinüber zum Guggershörnli ergibt sich von hier. Direkt unter uns breiten sich die Dörfer Plasselb und Plaffeien aus.
Wir folgen jetzt dem Wegweiser in Richtung Gross Schwyberg. Der Verlauf des Weges ist allerdings nicht über alle Zweifel erhaben. Es sind in der moorigen Gegen zwar gelbe Streifen aufgemalt, doch mündet der Weg dann auf eine geteerte Strasse, wo sich keine Wegzeichen finden lassen. Hier folgt man der aufsteigenden Strasse bis zum Berghaus Gurli, mit 1422m der höchste Punkt der Wanderung.
Man stösst dort auf einen grösseren Wegweiser und
wähl die über Alpweiden absteigende Route nach Zollhaus. So
erreichen wir den Talboden der Warmen Sense bei der Geissenalpbrücke.
Zum Schluss folgen wir dem reizvollen Talwanderweg, der vom
Schwarzsee herkommt und nach Plaffeien führt. Etwa nach 20
Min. sind wir am Ziel in Zollhaus (Gde. Plaffeien).
Ab dort verkehren
auch die Busse der GFM nach Fribourg. Zweimal pro Tag fährt
auch ein Postauto jeweils nach Schwarzenburg oder Riggisberg
(Alpinzuschlag).
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