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Der Fluss Aergera entspringt im Gebiet des Schwyberg und durchfliesst zuerst das östliche Sensegebiet, ehe es über die Sprachgrenze wechselt und sich dort La Gérine nennt. Giffers liegt erhöht über dem Graben, welchen die Aergera gebildet hat.
Von der Haltestelle Giffers Dorf gehen wir kurz auf der Strasse zurück, ehe beim Dorfladen links der Wanderweg hinunterführt. Wir wandern am Hang des Grabens grundsätzlich abwärts, jedoch abwechselnd mit kurzen Gegenanstiegen. Bei der Stersmühle haben wir dann den Talboden erreicht - wir treffen hier auf das Tal der Aergera, französisch La Gérine. Im wunderschönen Auenwald begleitet uns lange Zeit der Naturpfad von Giffers. Wo dieser links wegzweigt, verbleiben wir auf dem Weg (leider hier praktisch keine Markierungen). Bevor wir jedoch den steilen Anstieg in Angriff nehmen, lohnt es sich unbedingt, links ans Ufer der Aergera zu gehen. Eine herrliche Landschaft beglückt uns hier und lädt im Sommer zum Bad.
Da sich die Gérine hier einen Canyon gegraben hat, müssen wir steil aufsteigen und erreichen beim Sportplatzgelände von Marly wieder den Fluss. Bei einem Eisensteg wechseln wir die Seite und lassen den Dorfkern von Marly rechts liegen. Kurz vor der Mündung in die Saane geht unser Weg links weg und führt zu einem Hof, anschliessend hinüber zum Weiler Chesalles. Bei der darauffolgenden Verzweigung geradeaus, so erreichen wir den Talboden, diesmal jedoch der Saane. Auch hier herrliche Auenlandschaft.
Wir umkreisen das Kloster Hauterive (auf deutsch Altenryf) auf dem Uferweg und erreichen eine Brücke. Hier biegen wir rechts ab, jedoch sollte man bei Badewetter unbedingt auf die andere Seite der Brücke und dann rechts gehen, dort findet sich einer der grandiosesten Badeplätze.
Nun folgt der Aufstieg in Richtung "Grangeneuve". Oben auf der Ebene steigt dann der Weg ganz leicht an ins Dorf Posieux, eine Schlafgemeinde der Stadt Fribourg.
Variante ab Marly nach Fribourg
Beim Eisensteg am Ufer der Gérine gehen wir Richtung "Marly": Wir streben der Kirche zu und wenden uns beim Schulhaus nach links. Bei Les Rittes überspannt eine Strassenbrücke den Lauf der Saane. Wir verbleiben auf der Südseite des Saanetals und geniessen den abwechselnd durch Wald und Feld führenden Pfad. Bei einer Gärtnerei empfängt uns eine schöne Allee. Kurz darauf erreichen wir beim Chemin de Breitfeld einen Turm der alten Stadtbefestigung. Plötzlich eröffnet sich einem das wunderschöne Panorama der Altstadt von Freiburg. Zu ihr hinab steigen wir auf steilem Pflasterweg. Es macht Spass, die alten Viertel zu durchstreifen und über die alte Holzbrücke "Pont de Berne" bis zum Eingang des Galterengrabens (Vallée du Gottéron) zu wandern. Nun sind es noch knappe 500m bis zur Endhaltestelle des Bus Nr.4 Fribourg Auge - Fribourg Bahnhof.
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