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Karte SchweizMobil |
Der heutige Libi-Rundweg beginnt und endet in Mathon. 2004 sind wir in Lohn neben
Bushaltestelle und Restaurant gestartet.
Wir folgen dem gewalzten Strässchen Richtung "Mursenas", das
in den Wald hinauf führt. Der Schlittelweg, der zu Beginn eine
eigene Spur hat, mündet später in unser Strässchen ein - die
mobile Beleuchtung wird für's Nachtschlitteln gebraucht. Regelmässig ansteigend,
gewinnen wir an Höhe. Nach 20 Minuten treffen wir auf die Verzweigung,
wo das Strässchen von Mathon herauf führt (dieses werden wir
am Schluss benützen).
Weiter Richtung "Mursenas"! Ab und zu fährt ein Maiensäss-Bewohner an uns vorbei; wer beim Rückweg schlitteln will, sollte die nötige Vorsicht walten lassen. Die Fahrspuren sind glitschig und zum Schlitteln bestens geeignet - seitlich und in der Mitte ist der Schnee weich und griffig.
Bei einer Waldlichtung entdecken wir oben am Waldbort ein sonniges Bänklein, das sich für eine Rast anbietet. Beim folgenden gelben Wegweiser wiederum Richtung "Mursenas".
Tipp: Hier beginnt die Rundwanderung - wer einen Schlitten dabei hat, wandert besser rechts herum Richtung Nutschias/Libi.Wir aber halten die Richtung und wandern auf der Fahrsstrasse weiter durch den lichten Wald bergauf. Wo wir aus dem Wald treten, verschlägt es uns schier den Atem. Schönste Aussicht auf die Schneeberge und ins Tal hinunter - rechts öffnet sich der Blick auf die weiten Schneehänge vom Piz Beverin. Ohne grosse Anstrengung, vor uns ein grandioses Panorama, wandern wir bis Mursenas; hier sind die letzten Autos geparkt.
Beim lila Wegweiser drehen wir nach rechts Richtung "Libi", bergauf am weissen Haus vorbei. Schneeverwehungen machen uns zu schaffen; zum Glück gibt es hier einzelne Fussspuren, sonst hätten wir mit der Routenwahl Schwierigkeiten. Beim Holzpfeil "Alp Obrist" sind wir richtig. Immer leicht aufwärts erreichen wir bei Limartsch die faszinierende Libi-Hochebene, wo wir rechts weiter den Spuren folgen - ein Fehler, wie sich herausstellt, denn die kürzlichen Schneeverwehungen sind hier unregelmässig und teilweise recht tief; die Spuren gehen in alle Richtungen in der Suche nach dem besten Weg. Richtig wäre, dem Strässchen, das man unter dem Schnee erahnen kann, weiter bergauf zu folgen und den Hang oben, etwa 40 Höhenmeter über der Ebene zu queren (alles kein Problem, wenn die Wege präpariert sind).
Am Libisee finden wir eine trockene Picknickbank und geniessen die stille Landschaft. Rechts vom Sees, nun wieder auf dem Strässchen, beginnt der Abstieg. Die zwei einzigen Wanderer, die wir hier treffen, kennen das Gebiet bestens und erklären uns den Verlauf des Winterwanderwegs, der gespurt wird, sobald genug Schnee liegt. Auf gut angelegtem Weg gehts gleichmässig bergab, an den hübschen Maiensäss-Häuschen von Davos Tortas vorbei zur Spitzkehre bei Nutschias-Dros.
Der gewalzte
Winterwanderweg zweigt rechts ab, in den Wald hinein und
mündet eine Viertelstunde später in unsere Aufstiegsroute ein.
Erneut kommen wir an der Waldlichtung vorbei. Bei der
Verzweigung nach der scharfen Kurve wäre es etwa gleich weit
nach Lohn oder Mathon. Unser Ziel ist Mathon, wo wir
den schönen Dorfkern besivchtigen oder beim Dorfeingang direkt
links dem Restaurant Muntsulej zustreben.
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