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Essbare Wildpflanzen am Wanderweg
Beim Wandern
durch die Schweiz betritt man die natürliche Umgebung von Pflanzen und
Tieren. Es ist daher wichtig, sich in der Natur stets rücksichts- und
respektvoll zu bewegen. Entlang der Wanderwege entdeckt man zahlreiche
Pflanzen und Beeren, von denen einige unbedenklich gepflückt werden können, während
andere hingegen giftig sind. Beim Sammeln von Pilzen sollte man massvoll sein und sich an die Schontage
halten. Ausserdem stellt sich die Frage, welche Menge gepflückt und
mitgenommen werden darf. Für Wildpflanzen gilt, dass ein Handstrauss pro
Tag unbedenklich gesammelt werden darf, ausser in Naturschutzgebieten, wo das verboten ist.
Wichtig ist
ausserdem, dass nur Pflanzen, die man kennt und zu 100 Prozent bestimmen
kann, gesammelt werden sollten. Auch bei uns in der Schweiz gibt es in
der Natur viele ungeniessbare oder giftige Pflanzen. Ein Beispiel für
eine giftige Pflanzenart ist die Herbstzeitlose, die oft mit dem
Bärlauch verwechselt wird, da sich die Blätter der beiden Pflanzen sehr
ähnlich sehen. Dennoch gibt es einige Merkmale, die beide Pflanzenarten
voneinander unterscheidet. Während die Bärlauchblätter gestielt sind und
eine elliptische Form aufweisen, hat die Herbstzeitlose ungestielte und
lanzettenförmige Blätter. Bestimmungsbücher zu Rate ziehen, ist eine
Möglichkeit, Verwechslungen auszuschliessen. Manche Pflanzen wie der
Bärlauch wachsen auch im Garten. Unterwegs beim Wandern sollten Pflanzen nur aus sauberen
Orten entnommen werden, da Pflanzen und Pilze an Strassenrändern und auf
strassennahen Wiesen eine erhöhte Schwermetallbelastung aufweisen
könnten.