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Bei
der Station Elm folgen wir dem Wegweiser
Richtung Segnespass (auch "Segnaspass"); in gut zwanzig
Minuten sind wir bei der Talstation der Tschinglenbahn,
falls wir der Strasse entlang laufen.
Wir benützen die Tschinglenbahn
und sparen dabei rund 400 Höhenmeter ein. Von der Seilbahn
sehen wir auf den schönen, teils ausgesetzten Weg hinunter,
der sich durch die enge Tschinglenschlucht
schlängelt und teilweise in den Fels gehauen ist. Fast reut
es uns, ihn ausgelassen zu haben, doch das hätte 1h
zusätzliche Wanderzeit bedeutet (siehe Wegbeschreibung Tschinglenschlucht).
In der Tschinglen-Wirtschaft (Abstecher fünf Minuten schräg abwärts können wir uns für den langen Aufstieg stärken.
Zurück bei der Bergstation der Tschinglenbahn, geht es über eine Heualp steil aufwärts. Oberhalb des Biflenbachs sind ein paar leicht ausgesetzte Stellen zu meistern.
Rechts
oben sehen wir das sagenumwobene zwanzig Meter hohe
und ungefähr zehn Meter tiefe Martinsloch.
Die Tektonik-Arena Sardona (mit dem Martinsloch) wurde 2008 von der UNESCO in die Welterbe-Liste aufgenommen.
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Der Abstieg rechts den Felsen entlang wurde früher mit Drahtseilen gesichert, konnte aber bei gefrorenem Schnee und Eis heikel werden. "Die Drahtseile wurden entfernt und durch eine langen Treppe ersetzt, was den Abstieg sehr erleichtert" (Rainer F.,Aug.2016).
Anschliessend
queren wir den Hang nach links. Wir folgen dem Weg
Richtung "Segneshütte". Auf der andern Seite des Passes ist
das Martinsloch noch besser zu sehen als von der
Glarner Seite. Wir steigen hinunter zum Segnasboden,
einer wunderschönen Hochebene mit vielen, wild
mäandrierenden Bachläufen. Ihr folgen wir am linken Rand.
Wild schäumt der Wasserfall vom Cassonsgrat
hinunter; hier beginnt auch der Flimser Wasserweg,
welcher dem Lauf des Flembachs bis hinunter nach Flims
folgt.
Tschniglen-Wirtschaft Nideren |
Blick zum Segnaspass |
Mouuntain Lodge am Segnespass |
Segnasboden, Blick zum Segnespass |
Wasserfall Segnasboden |
Panoramaweg nach Naraus |
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Sardona-Welterbe-Weg Auf dieser 6-tägigen Route erleben Sie die ganze Faszination der imposanten Gebirgszüge der Tektonikarena Sardona, UNESCO-Weltnaturerbe. Voraussetzung: Gute Ausdauer! Der Weg ist mit Nr.73 markiert. Obige Tageswanderung ist Teil dieser Route:
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Martinsloch
Jeweils am 13. und 14.März um 8:52 Uhr sowie am 30.September und 1.Oktober um 9:33 Uhr wirft die Sonne ihre Strahlen durch das Loch in der Felswand des Tschingelhorns auf den Kirchturm von Elm - ein spezielles Naturschauspiel! Vielleicht sind Sie ja gerade zu dieser Zeit in Elm? |
Gasthäuser |
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Wanderungen in der Gegend |
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