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5h10, aufwärts 520m, abwärts
440m
Route: Biberbrugg 830m -
Chlimsen 862m (15min) - Fuseli 970m (20min) - Höhronenstr.Pt
1091m (1h30) - Langenegg 1100m (15min) - Chlausenchäppeli
1089m (10min) - Gottschalkenberg 1148m (20min) - Raten-Pass
1077m (40min) - St.Jost (30min) - Bibersteg/Dritte Altmatt
908m (50min) - Altmatt 920m (20min)
Bei der Bahnstation Biberbrugg
gehen wir durch die Unterführung zu Gleis 4 und folgen dem Fussweg
aufwärts zum Gasthaus Hotel Post - ideal für einen Startkaffee. Der Wanderweg Richtung
"Gottschalkenberg" zweigt nach dem Hotel
Post und der Tankstelle rechts ab.
Der Weg führt uns über ein sonniges Feld zum Wegweiser Chlimsen an den Waldrand. Die Richtung halten! Fünf Minuten später zweigt rechts ein schmaler Pfad ab, dem wir folgen. Achtung, nach weiteren fünf Minuten gut auf die Markierung achten. Rechts führen die Schneespuren zwischen den Bäumen ziemlich steil bergauf.
Beim Wegweiser Fuseli haben wir den anstrengendsten Teil der Wanderung bereits hinter uns. Hier treffen wir auf den breiten Wanderweg von Schindellegi her, dem wir nun folgen.
Variante: Im Sommer würden wir weitere 100 Höhenmeter bis zum ehemaligen Höhronen-Turm hinauf steigen und alles dem schönen Gratweg (der auch im Winter begangen wird) über Wildspitz 1205m (Aussichtspunkt) und Dreiländerstein (3 Kantonsgrenzen) folgen.Im Winter ist der breite Weg dem bewaldeten Hang entlang zwar eintöniger, aber bequemer, besonders bei so idealen Bedingungen wie heute: 10 cm leichter, weicher Pulverschnee. Wir gehen also nach links Richtung "Raten" gemächlich bergauf. Der Weg mündet später in das Teersträsschen ein, das für den Höhronenturm gebaut wurde. Weiter dem Hang entlang. Nach zehn Minuten ignorieren wir den Wanderweg zum "Dreiländerstein" und folgen dem Strässchen leicht bergab bis zur scharfen Kurve, wo wir unsere Richtung halten und wieder leicht an Höhe gewinnen. Immer wieder scheint die Sonne durch Waldlücken. Ein zweites Mal ignorieren wir den Weg zum Grat hinauf.
Eine Stunde ist seit Fuseli vergangen, da kommen wir an der offenen Ahoren-Rusen-Hütte vorbei, wo Tische, Bänke und eine Grillstelle bereit stehen. Es ist schattig und zu kalt zum Picknicken, wir ziehen weiter, treffen auf die Höhronenstrasse, wo eine weitere Schutzhütte zum Grillieren einlädt.
Das Strässchen
führt uns auf die sonnige Hochebene von Langenegg,
mit Feuerstellen und Ruhebänklein an schönster
Aussichtslage, mit Blick auf die Glarner Alpen.
Beim Chlausenchäppeli treffen wir auf die Ratenstrasse, folgen ihr 100m nach rechts und wählen die 2. Abzweigung rechts. Der Waldweg führt uns an verschiedenen Abzweigungen vorbei durch den Wald zum Aussichtsrestaurant Gottschalkenberg hinauf.
Nach einer Pause folgen wir dem Weg nach "Raten", wo sich ein grosser Parkplatz befindet; der Weg ist präpariert, sonnig und viel begangen. Am Restaurant Raten vorbei gehts zehn Minuten ebenaus durch den Wald. Bei der Verzweigung Richtung "Raten" nach links; der Weg führt aus dem Wald hinaus aufs offene Feld, immer leicht bergab und sämtliche Abzweigungen ignorierend. Ein Wegstück mit traumhafter Aussicht ins Ägerital und auf die Glarner Alpen - nicht umsonst heisst es "Panoramaweg Aegerital". Am Raten (Bushaltestelle) überqueren wir die Passstrasse und wandern dem Kinderskilift entlang zum Waldrand Richtung "St.Jost".
Nach einem Waldstück erreichen wir die idyllisch in einer Waldlichtung gelegene Pilgerkapelle St.Jost. An einem herabhängenden Seil kann die Glocke geläutet werden, der grosse Spielplatz nebenan wird im Sommer rege benützt. Eine Bergbeizli, das an Wochenenden bewartet ist, wurde nach einem Brand wieder aufgebaut. Von hier gibt es verschiedene Abstiegsvarianten.
Wir folgen ab St.Jost dem "Pilgerweg Einsiedeln" nach links in den Wald hinein. Ein steiniger, ziemlich steiler Waldweg erfordert Aufmerksamkeit. Nach zehn Minuten kreuzt er eine Waldstrasse und senkt sich nochmals steil zum nahen Waldausgang hinab. In der sonnigen Wiese weisen Spuren den Weg: Beim Schopf drehen wir nach links und wandern an einem Aussichtsbänklein vorbei zum Waldrand. Nochmals durch ein kurzes steiles Waldstück, und wir treffen auf ein Fahrsträsschen, das wir queren. Der Pfad führt uns zum Bibersteg hinunter, wo man sich manchmal durch Schneeverwehungen kämpfen muss. Schöner Weg über die sonnige Moorlandschaft der Dritten Altmatt, die im Winter von Langlaufpisten durchzogen ist. Beim Reitstall überqueren wir das Geleise zur Bahnstation Altmatt.
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