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            ![]() zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus  | 
        
            
 Gewandert: 2.2011  
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Den Haltewunsch Haslen Tanne meldet man am besten beim Einstieg ins Postauto an. Unsere Route führt ungefähr parallel zur Strasse, aber im Hang rund 5 - 10 Minuten weiter unten, nach Haslen zurück. (Gleich zu Beginn haben wir uns vom schrägen Wegweiser und den fehlenden Markierungen täuschen lassen und sind dem Teersträsschen zum "Schochenhaus" gefolgt). Richtig ist das Natursträsschen, das Richtung "Enggenhütten/Hundwilerhöhe" ins Sittertobel hinunter führt, an einem Einzelhof vorbei. Oberhalb der Sitter dreht unsere Route nach rechts über einen kleinen Seitenbach und aufwärts zum Schochenhaus.
Hinter dem Haus gehts über Wiesenwege mehr oder weniger ebenaus zum Weiler Hüslers; die Spuren in den Wiesen sind in dieser Jahreszeit kaum ersichtlich. Bei der Schiessegg treffen wir auf grössere Erdbewegungen; im Moment führt ein Schnitzelweg über die Erdhaufen zum Waldrand. Dort findet man bei der dicken Buche den Pfeil ins kleine, aber steile Tobel hinunter. Auf der andern Seite gehts wieder auf Wiesenwegen zur Büelweid, dann zum Hof Büel und den unteren Rand des Weilers Vordergass.
Wir bleiben auf unserem Hangweg, folgen links dem Zufahrtsweg zu einem Hof, von wo es durch die Wiese ins nächste bewaldete Tobel geht. Beim Bauernhof auf der andern Seite des Tobels verbellen uns zwei Hofhunde von ihrem Revier, sind sonst aber friedlich. Bereits streifen wir die unteren Häuser von Haslen, und wer einkehren oder die barocke Kirche besichtigen möchte, erreicht das Dorfzentrum in fünf Minuten.
In
            der Wiese oberhalb der Fahrstrasse zwischen Haslen und
            Vordergass (neben
            dem grau/gelben Haus) befindet sich übrigens der geographischen
              Mittelpunkt des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Koordinaten
            745'770
            / 247'943, der wegen der komplizierten Grenzen im Kanton
            Appenzell Innerrhoden
            liegt.Nach dem Wäldchen, beim Hof Brunbühl, beginnt eine viertelstündige Hartbelagstrecke an schönen Bauernhäusern vorbei zum Wegweiser Auen. Über dem Rotbachtobel gegenüber sieht man das Kloster Wonnenstein, unser nächstes Ziel. Vom Wegweiser aus dreht man links zum Waldrand und folgt 300m dem oberen Rand der Schlucht; Ruhebank mit schönem Blick zum Säntis.
Nun folgen wir dem Pfad in die tiefe Rotbachschlucht hinunter. Treppenwege mit teils hohen Tritten und Holzstege mit Geländer ermöglichen einen gefahrlosen Abstieg (es sei denn, es liegt noch Schnee und Eis wie bei unserer Begehung; wir hatten zum Glück Schneekrallen dabei, sonst wäre es zu gefährlich gewesen). Nach der Brücke über den Rotbach gehts auf der andern Seite ebenso steil wieder hinauf, und kaum sind wir aus dem Wald, sehen wir vor uns das Kloster Wonnenstein. Wir wandern um die Klostermauern herum zum Haupteingang, besuchen Kapelle und läuten an der Pforte, wo man aus dem Klosterladen Hausmittel nach überlieferten Rezepten erstehen kann.
Ebenaus gehen wir
          150m dem
          Fahrsträsschen entlang und folgen dem Wanderweg durch den
          Wald. Ein
          letztes kleines Tobel wird durchschritten, dann überqueren wir
rechts versetzt          eine Strasse,
          unterqueren die Hauptstrasse und steigen im Wäldchen aufwärts
          nach Niederteufen. Oben gehts kurz einer
          Quartierstrasse, dann auf
          Wanderwegen dem Waldrand entlang. Die letzten fünf Minuten
          marschieren
          wir durch die Häuser zur Bahnhaltestelle Niederteufen.
      
       
      
 
              Wiesenwege von Hof zu Hof  | 
             
              unterhalb Haslen  | 
             
              Haslen, Alpstein mit Säntis  | 
             
              im Rotbachtobel  | 
             
              Kloster Wonnenstein  | ![]() Kloster Wonnenstein  | 
          
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