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Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobil Plus |
6 h, aufwärts
820m, abwärts 570m
Hulftegg 948m -
Aelpli (30min) - Roten Süd 1094m (40min) -
Hirzegg 1050m - Schnebelhorn 1292m (1h) - Neurüti 1234m -
Schindelberg
1154m (30min) - Rossegg
1254m - Hinter Chreuel 1191m (25min) - Habrütisattel 1200m
- 1314m - Chrüzegg 1265m (1h10) - Obere Tweralp
1249m (20min) - Tweralpspitz 1332m - Rotstein 1285m -
Hinter Rotstein 1216m (50min) - Schwammegg 1282m - Ober
Atzmännig Bergstation 1195m (35min)
Vom
Gasthaus Hulftegg, das mit Bus erreichbar ist,
folgen wir dem Trottoir bis über die Passhöhe hinaus;
nach rund 100 Metern zweigt links der Wanderweg ab - von nun
an ist alles Naturbelag! Fast ebenaus gehts um den Waldhügel
herum zum Älpli.
Abwechslungsweise durch Weiden und Wald wandern wir im Auf und Ab am Wegweiser Rotengübel vorbei zur Hirzegg; unterwegs begleiteten uns Kühe und Kälber, die auch lieber auf den geraden Wegen standen als auf den steilen Weiden. Leider trübt der Nebel die bestimmt tolle Aussicht; der Weg ist aber trotzdem sehr schön zu gehen, mit viel Abwechslung im Gelände. Nach einem Waldhügel gehts über offenes Gebiet und Gratwege zum Schnebelhorn, wo der Schlussanstieg ziemlich steil, aber völlig ungefährlich ist. Oben lohnt sich eine Pause am runden Tisch; im Holzkästchen am Kreuz befindet sich das Gipfelbuch und Panoramatafeln. Bei guten Verhältnissen sieht man bis in die Schneeberge des Glarnerlands.
Unser nächstes Ziel
ist der "Schindelberg". Über den Südostgrat gehts abwärts zur
Verzweigung "Tierhag" und weiter zum Wegweiser Neurüti,
zuverlässig geleitet von der Nummer 69. Dem offenen Hang der
Schindelegg entlang wandern wir zum Gasthaus Schindelberg
(Übernachtungsmöglichkeit).
Recht steil steigt der Weg an zur Rossegg; statt an der sicher schönen Aussicht freuen wir uns an den mächtigen alten Buchen. Ohne grosse Höhenunterschiede, aber mit Aussicht ins Zürcher Oberland und ins Goldingertal, wandern wir dem Hang des Habrütispitz entlang zum Habrütisattel.
Das folgende
Wegstück durch den Wald ist mystisch und märchenhaft. Die
Nagelfluhfelsen auf den schrägen, rutschigen Mergelschichten
sind immer noch in Bewegung - 1845 ereignete sich ein
grösserer Bergsturz, und die bemoosten Felsbrocken liegen wild
in der Gegend herum (Geoweg mit Schautafeln). Auf dem
Grashügel oberhalb der Chrüzegg lassen Hobbyflieger ihre
Modelle kreisen, auf der Ruhebank kann man die Aussicht
geniessen. Zehn Minuten späte rgeniessen wir im Berggasthaus
Chrüzegg die verdiente Rast.
Beim Wegweiser Chrüzegg
fehlt das Ziel "Ober Atzmännig"; wir können uns aber auf
die Nr.69 verlassen. Bequemer Weg zur Oberen Tweralp,
wo immerhin der "Untere Rotstein" angegeben ist. Drei Minuten
später vor einer Hütte teilt sich die Route: Entweder wählt
man die direkte Route dem Hang entlang (30min) oder die
Aussichtsroute über den Tweralpspitz (50 Min.) bei "Hinter
Rotstein" treffen die Varianten wieder zusammen (bei
Schiessbetrieb im Ricken Cholloch ist die Route über den Tweralpspitz gesperrt;
Auskunft 058 480 36 69).
Der Züri
Oberland-Höhenweg schlägt den Weg über den Tweralpspitz
vor. Nach dem steilen Aufstieg kommen wir zu einem schönen Picknickplatz
an aussichtsreicher Lage. Danach geht es dem Grat entlang,
an einer schönen Einzelbuche vorbei und abwärts in den Wald. Zum Glück ist
der Weg auf der einen Seite gut abgesperrt. Nun wieder
aus dem Wald, erreichen wir den
Rotstein und wandern kurz abwärts zum Hinter Rotstein,
wo die beiden Varianten wieder zusammentreffen.
Am
Sonnenhang der Schwammegg locken Aussichtsbänke
zur Rast - so
schade, dass wir im Nebel sind! Zum Glück
erklärt eine Geotafel die Alpenfaltung und zeigt das Panorama
von den Churfirsten über die Glarner- bis zu den Schwyzer
Alpen.
unterhalb des Roten |
Wanderbegleitung bei der Hirzegg |
Schnebelhorn |
Nagelfluhfelsen |
Habrütisattel ob Chrüzegg |
Atzmännig, Blick zum Zürichsee |
1. Tag, 4h20:
Mosnang - Meiersalp - Chrüzegg
2. Tag, 3h30:
Chrüzegg - Tierhag - Steg
1. Tag, 1h40:
Schutt-Atzmännig - Chrüzegg, Tageswanderung
Nr.437c
2. Tag, 2h05:
Chrüzegg - Hinter Rotstein - Ober Atzmännig - Schutt-Atzmännig
Gasthäuser |
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