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Webkarte Wanderland Schweiz mit eingezeichneter Route |
Gewandert: September 2003.
Wanderzeit: 2h40, aufwärts 700m,
abwärts 410m
Route: Lugano Paradiso 302m -
Pazzallo 486m - San Salvatore 912m (1h40) - Ciona 612m
(35min) - Carona 599m (25min)
Von der Bahnstation Lugano Paradiso wäre der Monte San Salvatore per Drahtseilbahn bequem zu erreichen. Der Weg zu Fuss ist aber lohnenswert und perfekt angelegt:
Nach der Unterführung zweigt der Fussweg halblinks ab, in den Wald hinein. Nach 5 Minuten Aufstieg folgen wir dem Weg rechts, am Haus vorbei zum Rebberg. Entlang der Standseilbahn steigen wir auf einem Treppenweg zur Mittelstation Pazallo; es lohnt sich, die hier interessante Kreuzung zu studieren - oben kann dann das Ganze noch im Modell bewundert werden.
Zurück zum Wegweiser, wandern wir weiter bergauf Richtung San Salvatore. Der fels- und treppenreiche Weg führt zuerst ostwärts und dann im Zickzack aufwärts. Immer wieder wunderschöne Tiefblicke den See, einmal Richtung Monte Generoso, ein andermal Richtung Lugano. Bei Pfeil "Belvédère" (Aussichtspunkt) auf dem breiten Weg weiter; später erklärt eine weitere Panoramatafel die Aussicht. Eine letzte Anstrengung, und wir haben den Monte San Salvatore erreicht. Kurz vor dem Restaurantgebäude zweigt ein Weg links zum 30m höheren Gipfel hinauf - ein Abstecher, der sich lohnt.
Nach einer Rast
auf der Restaurant-Terrasse beginnt der anfangs steile und
ruppige Abstieg nach Ciona. Beim Grotto Marianna
folgen wir nicht der Strasse nach Carona, sondern überqueren
sie und wandern im Wald auf bequemen Wanderwegen und ohne
grosse Höhenunterschiede nach Carona. Es lohnt sich,
das hübsche Dorf anzuschauen und einzukehren.
Zuckerhut San Salvatore |
Blick vom Gipfel |
Abstieg nach Ciona |
Carona |
Friedhof Carona |
Garten Hotel Villa di Carona |
Hilde Huwiler, April 2014, https://www.wanderfreunde.ch
"Ich möchte nur anmerken, dass diese Wanderung gegen Ende Januar bis ca. Ende Februar (je nach Wetter, wieviel Schnee) ganz besonders schön ist. Da blühen nämlich die Christrosen und dann später die Cyclamen.
Es ist wunderschön, wir haben diese Wanderung schon oft gemacht, obwohl die Bahnfahrt lang ist! Aber es lohnt sich."
Abstieg nach Morcote:
Maria B., Mai 2006: "Es gibt die sportliche Variante mit dem Parco San Grato in Carona, den man durchwandern kann und zur schön gelegenen Alpe Vicania (Einkehrmöglichkeit) kommt. Dann die vielen Treppen nach Morcote.
Daneben gibt es die knieschonende Variante, die ich hier kurz beschreibe:Im Dorfzentrum von Carona beim Grotto Pan Perdü gehts rechts zum Friedhof hinauf, am Schwimmbad vorbei. Rechts abbiegen, am Parkplatz entlang in den Wald hinein. Beim Bildstock Richtung Madonna d'Ongera 630m - eine Wallfahrtskirche, die leider nur durch vergitterte Fenster angeschaut werden kann. Schöner Aussichtspunkt auf Lugano, Lago di Lugano und bei gutem Wetter bis ins Monte Rosa Massiv und Matterhorn. Dann immer leicht bergab zum Torello 525m, alte Kirche mit kleiner Wiese (ehemaliges Augustinerkloster) und weiter in den Wald. Nach ca. 150m, in einer Spitzkehre, weist uns der Wegweiser nach "Morcote", ein guter Weg, der leicht nach unten führt bis Vedo - ein "Villendorf", dass wir in südöstlicher Richtung durchschreiten und auf die Hauptstrasse nach Morcote gelangen. Von dort sind es noch 10 min. bis Morcote Postautostation 273m.
Wanderzeit: Vom Schwimmbad in Carona bis Morcote 2h05."
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