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Rossberg: Sattel - Wildspitz - Arth GoldauHinweise: Bei der Durchfahrt von Arth Goldau sieht man rechts die Rigi, links das Felssturzgebiet vom Rossberg. Der Rossberg ist ein beliebter Wanderberg mit Dutzenden von Wegen aus allen Richtungen. Nach dem Aufstieg von hinten, vom Sattel aus, folgt unsere Wanderung der ganzen Krete des Rossbergs mit seinen Aussichtspunkten Wildspitz und Gnipen. |
Am Bahnhof Sattel folgen wir dem Wegweiser "Halsegg". Den Geleisen entlang (Richtung Rothenturm) gehts zum Bahnübergang (Rest.Hirschen), dort links für 3 Minuten auf dem Trottoir der Ägeristrasse bis zur Kurve. Vor der Riedmatt-Garage zweigen wir halblinks ab, den gelben Markierungen entlang bis zu den obersten Häusern, wo der Naturweg beginnt. Er führt zur Bergstrasse, die wir bald wieder verlassen, und die wir noch zweimal kreuzen. Der Pfad steigt durch Wald und Weiden ziemlich steil bergauf - Stein- und Wurzelwege wechseln ab mit weichen Wiesenpfaden.
Auf der Halsegg geniessen wir die Aussicht auf das Hochstuckli und die Mythen. Im nahen Bergrestaurant können wir uns stärken.
Varianten ab Halsegg:Von der Halsegg geht's auf angenehmem Naturpfad weiter. Bei den eindrückliche Nagelfluhfelsen oberhalb des Brunnens Linkskurve (Wegweiser fehlt). Nach 20 Minuten öffnet sich uns die Sicht auf Lauerzersee und Rigi. Auf schmalem Pfad geht's rechts bergauf zum Kreuz und auf breitem Wiesengrat im Auf und Ab zum Wildspitz. Dort erholen wir uns in der neuen Gartenwirtschaft (die alte ist abgebrannt) und wandern auf bequemem Gratweg zum Gnipen. Herrlicher Ausblick über die Schwyzer Talebene und in die Berge.
- Halsegg - Cholerhüttli - Unterägeri, 2h10
- Halsegg - Ramenegg - Unterägeri 3 h
Abstiegs-Varianten:Vom Gnipen führt der Weg zunächst hinunter zum grossen Stahlkreuz mit einem Ruhebank. Rechts ausserhalb vom Geländer gelangen wir zur Verzweigung: Für Goldau können wir entweder den Pfad dem Abbruch entlang wählen, oder den etwas weiteren Weg über Ochsenboden.
Gnipen - Zugerberg 3h15
Gnipen - Alpli - Unterägeri 2h10
Wir "erwischten" den abenteuerlichen und imposanten Pfad dem Abbruch entlang (Zähni-Weg genannt), können ihn aber für den Abstieg nicht empfehlen; zwar ist auch er bestens markiert, doch sind einige recht heikle Passagen und Querungen zu meistern, die uns viel Zeit kosteten. Auf der Teerstrasse von Ober Spitzibüel nach Unter Spitzibüel treffen die Wege wieder zusammen.Beim Weg über den Ochsenboden geniessen wir immer wieder freien Blick über Zugersee und Zugerberg. Etwa nach 20 Minuten haben wir den unteren Kamm erreicht. Deutlich ersichtlich ist von nun an die Abrisskante des Bergsturzes. Auf Wiesenpfaden wandern wir weiter Richtung Spitzibüel und Goldau, geradeaus den Hang hinunter. Nach einem Waldstück gelangen wir nach Unter Spitzibüel, der wir für 5 Minuten folgen. Rechts biegt ein Kiesweg ab, der rechts an der Waldhütte vorbei zum Wegweiser Härzig führt.
Unser Wanderweg macht rechts von Härzig eine
Spitzkehre und führt durch den Wald hinunter zu den oberen
Häusern von Goldau. Auf Quartiersträsschen gehen wir an
der Garaventa-Fabrik vorbei zur Hauptstrasse, dort 100 m
nach rechts und links durch die Barriere hindurch in die
Fussgängerzone der Rossbergstrasse. Bei der Drogerie
überqueren wir den Platz und gelangen rechts zur
Bahnhofunterführung von Arth Goldau.
![]() Halsegg |
![]() Wildspitz |
![]() Abbruchstelle am Rossberg |
![]() Lauerzersee, Schwyz |
![]() Abstieg; Blick auf die Rigi |
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