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Alpnach - Rotzloch - Rotzberg - StansHinweise:
Gewandert: 2006
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Städerried am Alpnachersee |
Am Bahnhof Alpnach sucht man vergeblich einen Gesamtwegweiser. Unsere Route beginnt beim Bahnübergang, 100m Richtung Luzern. Im Hohlweg zwischen Autobahn und Geleise wandern wir gegen Alpnachstad zu. Nach der Autobahnunterführung steigen wir auf den Dammweg hinauf, der entlang der "Kleinen Schliere" talabwärts führt. Bei der Brücke vor Alpnachstad verlassen wir den Dammweg und drehen nach rechts Richtung "Rotzloch".
Nach einer S-Kurve um Fussballplatz und Militärflugplatz beginnt 5 Minuten später ein gekiester Pfad durch das Städerried am Alpnachersee; ein Auengebiet und Flachmoor von nationaler Bedeutung. In den ausgedehnten Schilfgürteln nisten verschiedenste Wasservögel. Die Sarner Aa überqueren wir ein paar Meter bachaufwärts über eine Metallbrücke und treffen auf das Ufersträsschen, dem wir folgen. Es führt an einem kleinen Hafen vorbei in den Uferwald. Wir befinden uns sowohl auf dem Waldstätterweg als auch auf dem Sternweg zum Rütli.
Der Uferweg verengt sich, eine Felsnase wird mit kurzem Auf- und Abstieg umwandert. Bei Nässe ist hier Vorsicht am Platz (glitschige Wurzeln, Steinschlaggefahr). Nach dem idyllischen Picknickplatz am See windet sich der Pfad in gut angelegten Kurven den steilen Waldhang hinauf.
Achtung: im Wald kommt auf ca. halber Höhe eine Verzweigung: Bitte den steilen Treppenweg benutzen (nicht den links sanft ansteigenden Weg nehmen - er ist lebensgefährlich!). Bei Ober Rüti tritt man aus dem Wald und steigt auf dem Wiesenweg nochmals fünf Minuten zum Wegweiser Winterli hinauf.
Wiesenweg am Rotzberg, im Hintergrund der Pilatus |
Vor uns
liegt der Rotzberg, den wir nun erklimmen wollen. Der
Einstieg beginnt am Waldrand beim Schluchteingang.
Schmaler Pfad bergauf durch den Wiesenhang - im ersten
Teil sehr steil und schmal, im zweiten Teil in bequem
angelegten Kurven, eigentliche Traumwege mit
Traumaussicht.
Oben auf der Ruine Rotzberg geniessen wir den Blick auf den Vierwaldstättersee, auf Stans, das Stanserhorn und die Schneeberge. Die alten Mauern eignen sich bestens als Picknickplatz; auch eine Feuerstelle steht den Besuchern zur Verfügung. |
Die 5 Minuten bis zum Wegweiser Burg kehren wir auf gleichem Weg zurück. Richtung "Stans" folgen wir nun dem Teersträsschen nach links. Es führt an zwei Bauernhöfen vorbei und zweigt nach knapp 10 Minuten links ab, steil durch die Wiesen hinunter. Nach einer unbequemen Hangquerung gehts wieder der Falllinie entlang, durch Viehgatter hindurch in die Talebene hinunter. Vorbei an einem hübschen alten Haus, folgen wir dem schmalen Kiesweg durch die Ebene bis zur Bushaltestelle Lewengrueben.
Bei der Kapelle
auf der andern Strassenseite führt der geteerte Wanderweg
abseits der Strasse durch landwirtschaftliches Gebiet, an
neuen Häusern vorbei zu den ersten Häusern von Stans. Die
Richtung haltend, gelangen wir direkt ins Dorfzentrum mit
der schönen Kirche, die zu besichtigen sich lohnt.
Der Bahnhof Stans befindet sich keine fünf Minuten
davon entfernt.
Gasthäuser am Weg |
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Karten und Bücher |
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Wanderungen in der Gegend |
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