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Wangen - Illnau - Agasul, vorbei am geographischen Mittelpunkt des Kantons Zürich
gewandert Juni 2009 und 2018 |
Am Dorfplatz
Wangen gibt es keinen Hinweis auf den geographischen
Mittelpunkt der Schweiz. Bei der Strassenkreuzung neben der
Bushaltestelle folgen wir nicht dem Wanderwegpfeil,
sondern gehen links die Quartierstrasse Holzrai
bergauf; oben bei der Gabelung halbrechts in das Wäldchen.
Nach dem kleinen Waldstück links abzweigen, am Reiterhof
vorbei und ebenaus zur mächtigen Eiche am Rand eines
Wäldchens. Von weitem sieht man den grossen Findling und die
Aussichtsbank - hier, wo Holzrai und Effretikonerstrasse
zusammentreffen, befinden wir uns am geographischer
Mittelpunkt des Kantons Zürich.
Zurück gehen wir links am Bauernhof vorbei durch den Weiler Rüti, wo wir die Fahrstrasse kreuzen. Geradeaus weitergehend, treffen wir nach 200m auf den markierten Wanderweg, der von Wangen heraufführt. Sonniger Weg durch landwirtschaftliches Gebiet über die Hochebene, dann dem Waldrand entlang und in den Wald hinein, immer Richtung "Illnau" oder "Ober-Illnau".
Beim Waldausgang lohnt sich der Blick links zum versteckten Froschweiher. Vor uns liegt das Schwimmbads Waldacher mit der Riesenrutschbahn. Im Waldsaum (Vita-Parcours) folgen wir dem Schwimmbadgelände, vorbei am Haupteingang (öffentliches Restaurant) und den Parkplätzen. Nach den ersten Häusern von Kindhausen kreuzen wir bei der Bushaltestelle "Bodenacher" die Hauptstrasse und wandern durch die Gruebstrasse ins Naturschutzgebiet Fröschen. Wieder im Wald, machen wir eine Spitzkehre und folgen dem schmalen Wurzelpfad (gut auf die Pfeile achten).
Wo wir aus dem Wald kommen, folgt die Route dem Waldrand und mündet in das Strässchen nach Bisikon; hübsches Dorf mit blumengeschmückten Riegelhäusern; Einkehrmöglichkeit. Beim Dorfeingang zweigt der Wanderweg rechtwinklig ab und folgt einem Bach ins Naturschutzgebiet Örmis. Schattiger Picknickplatz mit Tisch und Bänken am Waldrand, mit Blick auf die Weiher.
Empfehlenswert ist,
nicht dem Waldrand zu folgen, sondern das unmarkierte
Wegstück den Weihern entlang zu wählen. Wo
der Wald endet, steigen wir treppaufwärts nach Ober-Illnau.
Oben schlendern wir durch ein nobles Quartier mit gepflegten
Gärten. Zuoberst beim Aussichtspunkt geniessen wir
eine tolle Aussicht bis in die Alpen (Panoramatafel und
Ruhebänke).
Nach mehreren Richtungswechseln führt uns die Route ins Dorf Ober-Illnau hinein (die Abzweigung zum Bahnhof Illnau ignorieren). Einkehrmöglichkeit. Rechts von der Kirche führt der Wanderweg abwärts zur Kempt, das Bahngeleise unterquerend. Auf der andern Seite der Fahrstrasse befindet sich links versetzt das Sagirain.
Nun wandern wir
durch das romantische Hüenerbachtobel; über Stege
und Brücken gehts zum Wasserfall Tätsch und
treppaufwärts zum Waldrand, wo sich die Wege teilen. Unsere
Route folgt weiter dem Bachlauf. Wieder auf offenem Gebiet,
unterqueren wir die Hochspannungsleitung und gelangen an
Ährenfeldern vorbei nach Agasul.
Dorfplatz Wangen |
Hochebene bei Rüti |
Kantonsmittelpunkt |
Froschweiher Kindhausen |
Bisikoner Weiher Örmis |
Kirche Illnau |
Agasul |
Gasthäuser |
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Links |
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Karten und Bücher |
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Wanderungen in der Gegend |
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