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![]() zur Detailkarte (gezeichnet mit SchweizMobilPlus) |
Zum
750-Jahr-Jubiläum schenkt die Stadt Winterthur der Bevölkerung
den "Rundweg Winterthur", der in 70km rund um ihre
Stadtgrenze führt. Die Stadt schreibt dazu:
"Der
Rundweg Winterthur ist in 10 Etappen aufgeteilt und wird
duhrch Wegweiser und Informationstafeln entsprechend
ausgeschildert. Für die Velos werden auf den Kartenprodukten
entsprechende Ausweichrouten publiziert. Die Ein- und
Ausstiegspunkte der 10 Etappen sind durch den öffentlichen
Verkehr gut erschlossen. Jede Etappe birgt ihre eigenen Reize:
Aussichtspunkte, historische und andere Sehenswürdigkeiten,
gemütliche Rastplätze und Feuerstellen, Naturentdeckungen und
vieles mehr. Der Rundweg will nicht nur die Grösse und den
Grenzverlauf der Stadt Winterthur «erlebbar» machen, sondern
auch Geschichte und Geschichten erzählen sowie auf die
Schönheit des städtischen Naherholungsgebietes aufmerksam
machen."
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Einen
Teil dieses Rundweges haben wir kurz vor der
Einweihung vom 25.Mai 2014 unter die Füsse genommen
und staunten, wie weit entfernt vom Stadtkern diese
Grenze verläuft. Winterthur ist umgeben von Wäldern!
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Kemptthal
(auch "Kempttal") als Startpunkt wählten wir, weil es so
bequem mit der S-Bahn erreichbar ist. Früher war Kemptthal
untrennbar mit Maggi-Suppen verbunden; der Duft drang bis in
die vorbeifahrenden Züge. Vorsichtig queren wir bei der
Bahnstation die alte Kantonsstrasse, folgen dem steilen
Teersträsschen zur Autobahn hinauf, die wir auf einer
Passerelle überqueren. Im Wald, der uns aufnimmt, steigen wir
nochmals kurz steil aufwärts und folgen dann dem rechts
abbiegenden Wanderweg, dem Meisholz entlang. Bei
einer Weggabelung Spitzkehre nach links! Bald erreichen wir
die Anhöhe; der Autobahnlärm weicht dem Vogelgezwitscher. Doch
schon bald senkt sich der Weg wieder zur Kantonsstrasse
hinunter. Auf deren Trottoir gehen wir am Biomassehof vorbei,
wo Kompost, Zierkies, Holzschnitzel etc. bezogen werden
können; im Eingangsbereich führt ein Weg zum Waldrand.
Wir
queren zunächst durch das idyllische Rumstal (bald
auf einem Teersträsschen), queren den Steinbach und die
Fahrstrasse und gelangen in den Weiler Vorder Rumstal.
Hier beginnt ein blumenreicher Weg durch den Rebberg. Oberhalb
Hinter Rumstal drehen wir der Stadtgrenze entlang zum Wald
hinauf, wo wir mit der Überschreitung des bewaldeten Beerenbergs
beginnen. Im leichten Auf und Ab erreichen wir die
Waldlichtung mit den Ruinen des Klosters Beerenberg,
wo Schautafeln über die Geschichte des Orts Auskunft geben; an
den grossen Bänken und Tischen können ganze Gruppen zusammen
picknicken.![]() frisches Grün im Meisholz |
![]() neuer Picknickplatz ob Dättnau |
![]() Naturschutzweiher Neubruch |
![]() idyllisches Rumstal |
![]() Ruine Kloster Beerenberg |
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