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Prix Rando 2016: Der Rundweg Winterthur wurde mit dem Prix Rando ausgezeichnet. |

Kemptthal
auch "Kempttal") als Startpunkt wählten wir, weil es
so bequem mit der S-Bahn erreichbar ist. Früher war
Kemptthal untrennbar mit Maggi-Suppen verbunden; der Duft
drang bis in die vorbeifahrenden Züge. Vorsichtig queren
wir bei der Bahnstation die alte Kantonsstrasse, folgen
dem steilen Teersträsschen zur Autobahn hinauf, die wir
auf einer Passerelle überqueren. Im Wald, der uns
aufnimmt, steigen wir nochmals kurz steil aufwärts und
folgen dann dem rechts abbiegenden Wanderweg, dem Meisholz
entlang. Bei einer Weggabelung Spitzkehre nach
links! Bald erreichen wir die Anhöhe; der Autobahnlärm
weicht dem Vogelgezwitscher. Doch schon bald senkt sich
der Weg wieder zur Kantonsstrasse hinunter. Auf deren
Trottoir gehen wir am Biomassehof vorbei, wo
Kompost, Zierkies, Holzschnitzel etc. bezogen werden
können; im Eingangsbereich führt ein Weg
zum Waldrand.
Wir
queren zunächst durch das idyllische Rumstal (bald
auf einem Teersträsschen), queren den Steinbach und die
Fahrstrasse und gelangen in den Weiler Vorder Rumstal.
Hier beginnt ein blumenreicher Weg durch den Rebberg.
Oberhalb Hinter Rumstal drehen wir der Stadtgrenze
entlang zum Wald hinauf, wo wir mit der Überschreitung des
bewaldeten Beerenbergs beginnen. Im leichten Auf
und Ab erreichen wir die Waldlichtung mit den Ruinen des Klosters
Beerenberg, wo Schautafeln über die Geschichte des
Orts Auskunft geben; an den grossen Bänken und Tischen
können ganze Gruppen zusammen picknicken.![]() frisches Grün im Meisholz |
![]() neuer Picknickplatz ob Dättnau |
![]() Naturschutzweiher Neubruch |
![]() idyllisches Rumstal |
![]() Ruine Kloster Beerenberg |

Start
mit dem Zug oder Bus Nr.7 im Bahnhof Winterthur
Wülflingen. Man geht zehn Minuten dem Gleis entlang
bis zur Barriere, wo man in den Rundweg einspurt,
der von Rumstal herkommt. Man nach rechts und sieht den
Stadtteil Wülflingen vor sich, bevor es in den Wald geht.
Im Hardwald gibt es einen überraschenden
Linksknick, und bald trifft man auf die ARA, deren
Gebäude gefallen. Das riesige Abwasserreinigungsanlage
wird nun links umwandert - mit dem ARA-Duft in der Nase
und 1 km auf Teer. Anschliessend erfreut ein
Naturschutzgebiet das Auge, dem entlang wir zur Töss
gelangen. Zwischen ARA und Töss wandert man auf schönem
Weg flussaufwärts, am tiefsten Punkt von Winterthur vorbei
(Picknickplatz). Wer das ganze Gelände der ARA überblicken
möchte, kann auf die Aussichtsrampe steigen. Nach der Autobahnunterführung sind wir auf dem sonst
schönen Weg etwa 10 Minuten zwischen Waldrand und
Autobahn dem Lärm ausgesetzt, bevor wir waldeinwärts
zum Zeltplatz am Schützenweiher gelangen.
Einkehrmöglichkeit im Restaurant Schützenhaus, direkt am
Weiher.
Gegenüber
dem Restaurant Schützenhaus befindet sich das Einkaufszentrum Rosenberg;
zwischen ihm und den Familiengärten gehts aufwärts
Richtung Lindberg. Am nördlichen Rand des
Friedhofs Rosenberg tauchen wir in den Wald ein. Gut auf
die Pfeile achten: Bei einem Holzunterstand dreht unsere
Route links ab und quert durch den schönen Wald. Später
quert man ein breiten Waldweg und folgt links versetzt dem
schmalen Weg (gut markiert, wenn man aufpasst).
Schliesslich senkt sich die Route abwärts zur Autobahn,
unterquert diese beim Forrenberg und dreht nach
rechts zu den Sportanlagen. Der Fussballplatz wird
umwandert, teils dem Waldrand entlang. a) nach links auf dem Trottoir der Stationsstrasse gelangt man in 10 Minuten zum Bahnhof Seuzach
b) weiter zur nächsten Etappe: auf separatem Velo/Fussweg 5 Minuten dorfauswärts, dort die Geleise unterqueren, 5 Minuten Richtung "Wiesendangen" und dann auf Natursträsschen zum Wald Brandbüel hinauf.
gewandert: Okt 2015
![]() Tössuferweg Wülflingen |
![]() Blick vom Taggenberg |
![]() oberer Radhof |
![]() Schützenweiher |
![]() Lindberg-Wald |
![]() Seuzach |
3. Tag: Seuzach - Mörsburg -
Wiesendangen - Hegi - Tolhusen
Der
Rundweg-Winterthur-Wegweiser in Seuzach befindet
sich neben der Pizzeria gegenüber vom Bahnhofkiosk.
Zunächst laufen wir auf dem Trottoir/Veloweg rund eine
Viertelstunde der Stationsstrasse entlang Richtung
"Winterthur"; unterwegs treffen wir auf den Rundweg vom
Forrenberg her (2.Tag). Nach der Gleisunterführung gehts
nochmals 5 Minuten der Strasse entlang Richtung
"Wiesendangen", dann aber zweigt ein schönes Natursträsschen
links ab und kurvt aufwärts zum Waldrand. Oben bei Brandbüel
geniessen wir den Blick über die Ebene zum Lindberg.
Der
Rundweg Winterthur führt über die Eulach, nach deren Namen
Winterthur auch "Eulachstadt" genannt wird. Nach
Unterquerung der Bahngeleise und vorsichtiger Querung
der Hauptstrasse wandern wir durch die Wiesen in den nahen Hegibergwald.
Dort überwinden wir mit Hilfe einer langen Treppe einen
Steilhang, drehen oben nach links und kurven gemächlich zum
Hegiberg. Es gilt, im ganzen Wald gut auf die Pfeile
und Markierungen zu achten; der Rundweg schlängelt sich
möglichst grenznah durch das Gehölz und macht einige Kehren..![]() Eschberg ob Seuzach |
![]() unterhalb Mörsburg |
![]() ländliches Winterthur |
![]() lange Treppe im Hegiwald |
![]() Hegiberg-Wegweiser |
![]() Aussichtspunkt Neuguet |
![]() Birnbäume bei Tolhusen |
Wir
nehmen die längere Variante via "Hulmen". Wegweiser beachten
und Abzweigungen ignorieren! Lichte und
schattige Waldpartien wechseln sich ab; in einer guten halben Stunde gelangen wir um den
ausgedehnten "Berg" herum zum Hulmen, mit
seinen 687m der höchste Punkt der Stadt Winterthur. Wäre er
nicht extra markiert, man würde ihn glatt übersehen.
Das folgende
Wegstück bis Kemptthal gehört für mich zum schönsten des
Rundwegs. Oberhalb Iberg führt ein aussichtsreicher Wiesenweg zum
Rastplatz Sässel. Es lohnt sich hier zu verweilen;
die Aussicht zur Stadt Winterthur, ins Tösstal bis in die Glarner Alpen
ist grandios. Ruhebänke, Grillstelle, mächtige alte Bäume und Trinkbrunnen.
Über
die Hochebene gehts dem Waldrand entlang, bis ein Treppenweg
links abwärts ins Dorf Sennhof führt. Dem Geleise
entlang erreichen wir die Bahnstation Sennhof-Kyburg
und gehen über die Fahrstrasse zum Dammweg an der Töss.
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