Wandertipps der "Wandersite" |
Wanderlinks
im Internet |
Allgemeine Wanderlinks |
Verschiedenes |
Trekking-Routen | Ganze Schweiz | Unterkunft, Adressen | Ausflugsportale |
1-Tageswanderungen | Nachbarländer | Wetter und Notfall | Online-Karten |
2-Tageswanderungen | Wandern mit Kindern | Fahrpläne und Bergbahnen | Interessantes für Wanderer |
Winter-Wanderungen | Geführte Touren | Foren und Pinwände | |
Wandern in Gruppen | Ausrüstung | Geschenk-Ideen | |
Aktuell | Hotel-Wanderwochen | Bücher und Karten | info@wandersite.ch |
Wandertage | Schwierigkeit | Webcam |
3 | T1 - leicht |
|
zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
1.Teil: 3h50, aufwärts 260m,
abwärts 130m
Station Bonstetten-Wettswil 528m
- Dachenmas 600m (20min) - Tafel 1: Bonstetter Waldweiher
(15min) - Tafel 2: Feldenmas (25min) - Tafel 3: Bisliker
Weiher (55min) - Picknickplatz Dachs (15min) - Tafel 4:
Riedhof (15min) - Restaurant Müliberg 669m (5min) -
Äugsterberg 720m (25min) - Tafel 5: Türlersee 640m (30min) -
Türlen 657m (25min)
Beim Wegweiser an der Postautohaltestelle der Station Bonstetten-Wettswil gehen wir auf der Stallikerstrasse Richtung "Hedingen/Affoltern a.A." dorfaufwärts - wir folgen dem "Ämtlerwäg" im Uhrzeigersinn. Bei den obersten Häusern von Bonstetten-Schachen kreuzen wir vorsichtig die Fahrstrasse und gehen auf einem Nebensträsschen zum Wald hinauf. Oben bei Dachenmasschöner Panoramaweg rechts dem Waldrand entlang. Nach 200mführt unsere Route halblinks in den Wald hinein, dem Vita-Parcours entlang. Nach kurzem Aufstieg gehts in gleicher Richtung ebenaus weiter. Gut auf die blauen Tafeln achten: In einer S-Kurve lotsen sie uns zuverlässig an verschiedenen Kreuzungen vorbei.
Mitten im Wald treffen wir auf den Bonstetter Waldweiher und eine Waldhütte mit Picknickplätzen. An Informationstafel 1 vorbei gehts in weitem Bogen durch schattigen Wald. Beim Waldausgang treffen wir auf ein Teersträsschen, das rechts zum Gartencenter abbiegt (Ämtlerwäg).
Wir befinden uns im Tälchen des Feldenmas, einem früheren Moorgebiet, das drainiert worden ist und nun als Erholungsgebiet genutzt wird. Feuerstellen und Informationstafel 2. Helikopter der Modellfluggruppe fliegen ihre Runden, Reitpferde und Kutschen durchqueren das Gelände, das wir den Waldrändern entlang umwandern. In der Mitte liegt ein idyllischer Weiher. |
Weiter gehts durch den Wald zur Schnitzelanlage der Holzkorporation Affoltern, daneben die luxuriöse Picknickstelle "Dachs" der ZKB (Zürcher Kantonalbank). Nach links auf kurzem Teerstück; 2 Minuten später rechts abbiegen, dem Bächlein entlang und aufwärts zum Riedhof, Tafel 4. Erstaunlich, dass hier vor allem während des 2.Weltkriegs Kohle geschürft wurde! Wir kommen in den hübschen Weiler Müliberg (das Restaurant Mühleberg ist seit Ende 2016 leider geschlossen).
Auf der anderen Seite der Fahrstrasse finden wir die Fortsetzung unseres Weges, an Pferdeweiden entlang, bergauf zum Waldrand. Oben beim Ruhebänklein zweigt der Ämtlerwäg links ab und führt als steiler Pfad in den Wald hinauf - etwas happig nach dem guten Mittagessen! Nach der Kreuzung mit einem Waldsträsschen wird die Steigung sanfter, und bald gehts bequem ebenaus zum Waldausgang bei den obersten Häusern am Äugsterberg. Wir bleiben am Waldrand, steigen noch ein wenig und geniessen eine traumhafte Aussicht auf den Zugersee und in die Berge, vom Pilatus über die Rigi bis zu den Innerschweizer Alpen.
Wo der
Waldrand-Weg in Hartbelag übergeht und Richtung Schulhaus
absteigt, machen wir bei der Feuerstelle eine Spitzkehre
nach links in den Wald hinein. Unter uns sehen wir bereits
den Türlersee, unser nächstes Ziel. Der Pfad mündet in ein
Teersträsschen, verlässt es kurz darauf in der Waldlichtung
Setzi nach rechts und senkt sich bergab durch den
Wald. Beim Waldausgang treffen wir wiederum auf ein
Teersträsschen, dem wir in mehreren Kurven bergab zur
Talsenke folgen (Tafel 5, Türlersee).
Wir gehen
nach rechts zum nahen Türlersee, der auf
einem Rundweg umwandert werden könnte - der
Ämtlerweg folgt seinem rechten Ufer und zweigt dann
beim "Hexengraben" rechts ab. - Wer zum Campingplatz
gehen möchte, verlässt anfangs See den Ämtlerwäg,
geht über das Brücklein und folgt dem nördlichen
Uferweg, parallel zur Fahrstrasse. Naturnahes
Schilfufer und zahlreiche Wasservögel erfreuen das
Auge. Bis zum Campingplatz bleiben wir am Ufer - wer
im Sommer wandert, kann im anschliessenden Strandbad
den Tag mit einem Bad im See beschliessen. Wir
umwandern das Areal und gelangen bei der Postautohaltestelle
"Türlen" auf die Hauptstrasse. Nach rechts gehts zum Haupteingang des Campingplatzes Türlersee, der von Anfang April bis Ende Oktober geöffnet ist. |
Gasthäuser
2. Teil: 4h15, aufwärts 100m,
abwärts 320m
Türlen 657m - Türlersee
Strandbad - Hexengraben (30min) - Linden 617m (10min) -
Schonau (20min) - Heisch 615m (30min) - Hausen a.A. 600m
(15min) - Näfenhüser 590m (30min) - Kappel a.A. 573m (10min
) - Ober-Rifferswil 586m (50min) - Wissenbach 491m (25min) -
Knonau 436m (35min)
Die zweite Etappe
beginnen wir bei der Haltestelle "Türlen" am Türlersee.
Zunächst gehts Richtung "Rifferswil", am Camping-Tor vorbei.
Links steht das nahe Restaurant Erpel. Wir folgen dem
"Türlersee-Rundweg", am Strandbad vorbei und links
um den See herum (Naturschutzgebiet). Im Uferwald schlängelt
sich der Weg dem Hang entlang, quert eine Wiese und trifft
nach 25 Minuten auf den "Ämtlerwäg", der von Norden
her kommt. Hier verlassen wir den Uferweg. Mit einer
Spitzkehre nach links sind wir eingefädelt und können nun
immer den blauen Tafeln folgen.
Eine erste Informationstafel (Nr.6) am Hexengraben berichtet von einer spannenden Sage. Die folgende Fahrstrasse kreuzen wir schräg rechts und finden im Wald einen schmalen Wurzelpfad, der über eine Kuppe zum Weiler Linden führt. Dem Teersträsschen folgen wir nur kurz! Bereits nach 200 m gehts links auf aussichtsreichem Weg der Höhenkurve entlang zum Waldrand. An der nächsten Wegkreuzung bei einem Haus wandern wir in gleicher Richtung weiter (bei Schiessbetrieb ist eine Umleitung markiert).
Beim Weiler Schonau teffen wir auf eine Fahrstrasse, der wir 5 Minuten nach links folgen. In der Haarnadelkurve zweigt der Ämtlerwäg rechts ab. Auf aussichtsreichem Teersträsschen gehts zur Tafel Nr.7 (Wiesen, Weiden, Rindvieh). Zehn Minuten später erreichen wir den Weiler Heisch. Nach rechts ins Dorfzentrum, wo links ein Kiespfad zum unteren Dorfrand von Hausen a.A. führt. Auf der Jakob-Zürrerstrasse und (die Richtung haltend) einer Privatstrasse gehts zur Fabrik Weisbrod - werktags ist der Stoffladen geöffnet. Die Tafel Nr.8 informiert über die Textil- und Seidenindustrie im Bezirk Affoltern.
Dem Bächlein entlang gehts zum Waldrand, wo eine verwinkelte Wegführung durch das Huserholz unsere Aufmerksamkeit erfordert. Bei einer Linkskurve bleiben wir auf dem breiten Waldweg und gehen zwei Minuten später auf dem Treppenweg zum Waldrand hinunter (Feuerstelle). Die schöne Waldlichtung wird ebenfalls mit zwei aprupten Richtungsänderungen durchquert. Dem Waldrand entlang, im Blick in die Berge, gehts zum Weiler Näfenhüser. Unterwegs besteht die Möglichkeit, in einem kurzen Umweg das Zwingli-Denkmal zu besichtigen.
Nach Durchquerung von Näfenhüser (Tafel Nr.9) wandern wir auf aussichtsreichem, kulturhistorischen Weg nach Kappel a.A.. Die alte Klosteranlage (Tafel Nr.10) ist heute ein Hotel-Restaurant und bietet Seminare und Kurse an. Es lohnt sich, Kirche und Kreuzgang zu besichtigen. Einkehrmöglichkeit im Restaurant. Links vom Kirchturm befindet sich die Réception mit Cafeteria, wo kleine Imbisse und selbstgebackene Kuchen erhältlich sind. Aussichtsterrasse mit Sicht auf auf Rigi, Pilatus, Mythen ibs Eiger, Mönch und Jungfrau.
Über ausgedehnte Wiesen gehts leicht bergab zum Littibach. 3x biegen wir rechtwinklig ab: zuerst dem Bach entlang, dann in den Wald hinein. Nach Überquerung einer Fahrstrasse folgen wir dem Wegweiser "Ober-Rifferswil", auch bei der Verzweigung am Waldende. Wir durchwandern ein ausgedehntes Hochtal, das bei den ersten Häusern von Ober-Rifferswil endet. Ein Schwenker führt uns an einem prächtigen Riegelhaus vorbei, wo die Tafel Nr.11 über den Bau eines solchen Hauses Auskunft gibt.
Im Dorfzentrum von Ober-Rifferswil biegen wir links ab, an weiteren schönen Häusern und einem gigantischen Baum vorbei. 5 Minuten nach Dorfausgang Abzweigung nach rechts beachten! Der Weg durch Wiesen und Weiden führt zum Hof Sternen - dort nach links. Das bergab führende Strässchen wechselt kurz danach auf Kiesbelag und führt zum Weiler Wissenbach, wo bei der Bushaltestelle die Fahrstrasse überquert wird. Tafel Nr.12, historischer Verkehrsweg.
Der folgende
Abschnitt (Hartbelag) ist Teil einer alten
Verkehrsverbindung zwischen Zürich und Luzern. Beim Haselbach
ist eine alte Bogenbrücke zu bewundern. Die
Wegbeschaffenheit wechselt oft. Nach einer Kuppe sehen und
hören wir das Knonaueramt. Unsere Route trifft auf eine
Fahrstrasse, folgt ihr (nach rechts) 5 Minuten und zweigt
bei den Pferdeweiden links ab. Dem Bach entlang wandern wir
ein letztes schönes Stück, bevor beim Kreisel die
Hauptstrasse überquert und die Autobahn und das Geleise
unterquert wird. Im Dorfzentrum von Knonau gehts
nach links, am Schloss Knonau vorbei (Tafel Nr.13)
zur Bahnstation Knonau.
Idyllischer Türlersee |
aussichtsreicher Weg bei Linden |
Kappel am Albis. |
Kreuzgang Kloster Kappel a.A. |
Kloster-Kräutergarten |
Ried Rohrmoos |
Riegelhaus in Ober-Rifferswil |
Gasthäuser
3. Teil: 5h50, aufwärts 320m,
abwärts 230m
Knonau 436m - Maschwanden 401m
(1 h) - Lorzenspitz 395m (30min) - Brücke Obfelden (30min) -
Rickenbach bei Ottenbach (15min) - Bickwil 438m (25min) -
Isenberg 521m (35min) - Zwillikon 467m (30min) - Ismatt
(30min) - Schiessstand (25min) - Gibel 640m (35min) - Tafel
22 (20min) - Station Bonstetten-Wettswil 528m (15min)
An der Chamstrasse
unterhalb der Bahnstation Knonau zweigen wir in die
Schulhausstrasse ab. Nach 100mtrennen sich die
Wege - Richtung "Maschwanden" gehts dem geteerten linken
Bachufer entlang (dem rechten Ufer entlang gäbe es bis Höhe
Sportplatz einen schöneren Fussweg). Bei der Brücke am Sportplatz
weiter dem linken Ufer entlang durch landwirtschaftliches
Gebiet. 20 Minuten nach dem Start, wo das Teersträsschen
nach links abdreht, folgen wir weiter dem Lauf des
Haselbachs, nun auf Naturbelag.
Der Weg führt durch ein schönes Waldstück und später auf Quartierstrassen an den Dorfrand von Maschwanden. In der gemütlichen Dorfbäckerei wird uns ein Kaffee serviert, bevor wir nach rechts ins Dorfzentrum abbiegen. Bei der Bushaltestelle "Maschwanden Dorf" überqueren wir die Hauptstrasse, umwandern das Gasthaus Kreuz und gehen auf der Hinterdorfstrasse Richtung "Lorenspitz".
Beim Dorfausgang, bei der Informationstafel Nr.15, beginnt der schönste Teil der heutigen Wanderung. Wir befinden uns am Rand der Maschwander Allmend und dem Rüssspitz - ein Moorlandschaftsgebiet von nationaler Bedeutung, mit ausgedehnten Riedebenen. Wir wandern durch einen Auenwald, durchqueren ein Kieswerk und treffen beim Lorzenspitz - Einmündung der Lorze in die Reuss - ans Flussufer, dem wir für längere Zeit folgen werden.
Auf dem Hochwasserschutzdamm führt ein schmaler, attraktiver Wanderweg flussabwärts (Tafel Nr.16, Naturschutz). Auf Kiesbänken am Flussufer lässt sich bei warmem Wetter herrlich picknicken. Nach der Brücke Rickenbach (die wir nicht überqueren) erklärt Tafel Nr.17 Interessantes über das Riedland. Kurz danach verlassen wir das Reussufer und gehen nach rechts zum Weiler Rickenbach bei Ottenbach (Postautohaltestelle). Der Fahrstrasse folgen wir 150m, verlassen sie nach rechts und haben bald wieder Naturbelag unter den Füssen.
In Bickwil lotsen uns die Wegweiser zuverlässig durch die Quartiere. Nach Überquerung der Hauptstrasse gehts hinauf an den Waldrand. Dort folgt der Ämtlerwäg nicht der offiziellen Wanderroute nach "Zwillikon", sondern führt uns links dem Waldhang entlang zur Tafel Nr.18, mit spannenden Informationen über Waldbewohner. Wieder aus dem Wald, treffen wir auf das Strässchen, das von Ottenbach herauf kommt. Ihm folgen wir halblinks bergauf, am Bauernhof vorbei in den Wald. Naturweg über den Isenberg. Oben lädt ein komfortabler Picknickplatz mit Feuerstelle und Holz zur Rast ein.
Wieder aus dem Wald, überqueren wir die Autobahn und wandern hinunter ins Dorf Zwillikon. Fusstechnisch ist die nächste Wanderstunde auf Hartbelag eine Durststrecke. Zunächst folgen wir dem Veloweg (Weidstrasse) Richtung "Hedingen", rechts an der Kläranlage vorbei zum Weiler Weid hinauf. Der Ämtlerwäg verlässt die Hedinger-Route nach links und trifft auf die Werkstrasse der A4 - das Trassee der zukünftigen Autobahn ist gut zu erkennen. Auf der Strasse nach rechts. Nach 200mzweigt unser Weg links ab, führt links um die "Besenbeiz zum Kuhstall" herum und zum hübschen Weiler Ismatt. Tafel Nr.20 (Bohlenständerbau).
Durch landwirtschaftliches Gebiet queren wir einen aussichtsreichen Hang - Sicht auf Albiskette und Üetliberg, auch auf Strasse und Schiene im Tal. Hinter dem Schiessstand - nun wieder auf Naturwegen - gehts dem Waldrand entlang (Tafel Nr.21, Verkehrswege im Säuliamt). Nach einem Holzbrücklein treffen wir auf den gelb markierten Wanderweg Richtung "Islisberg", dem wir folgen. Ziemlich steil steigen wir auf dem Treppenweg waldaufwärts. 20 Minuten nach dem Schiesstand kreuzt der Weg die Fahrstrasse, und wir verlassen die Islisberg-Route.
Am Rand des
Bachtobels wandern wir waldabwärts, kreuzen die Fahrstrasse
und queren auf Velowegen die fruchtbare landwirtschaftliche
Ebene Stierenmas (Tafel Nr.22). Die
Bahnstation Bonstetten-Wettswil wird zur Zeit auf
Doppelspur ausgebaut - in einem kleinen Umweg gehts über die
Geleise und nach links zur Bahnstation.
Lorzenspitz |
Brücke Rickenbach im Sommer |
Dammweg - auch bei Nebel reizvoll |
Blick über Hedingen zum Üetliberg |
Ismatt oberhalb Hedingen |
Gasthäuser
Karten und Dokumentation |
|
Wanderungen in der Gegend