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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Hinweise: Die sogenannte Goldküste zwischen Rapperswil und Zürich macht auf den ersten Blick einen total verbauten Eindruck. In der Tat sind die Uferpartien ziemlich alle besetzt durch Häuser, Strassen usw. - erst in Richtung Rapperswil bessert sich das ein wenig. Dafür lohnt es sich umso mehr, auf die hügelige Gegend hinaufzusteigen, die sich zwischen Zürich- und Greifensee bettet.
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der
Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
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5h50, aufwärts
510m, abwärts 490m
Männedorf 410m -
Kirchtobel - Appisberg 553m - Gibisnüd 630m - Buechholz
710m - Vorderer Pfannenstiel 727m - Hochwacht/Pfannenstiel
799m - Egg 545m - Unter Halden 501m - Strandbad Egg 440m -
Aabach - Riedikon - Strandbad Niederuster - Greifensee
440m - Schwerzenbach 443m
Kurz nach dem Start im Bahnhof Männedorf leiten uns die Markierungen in das romantische Kirchtobel, welches man hier mitten in der Siedlung so nicht erwartet. Ziemlich steil steigt die Route in den oberen Dorfteil. Bei der Wanderverzweigung nach dem ruppigsten Anstieg gehen wir links und folgen dem Wanderweg zum Wegweiser Appisberg. Es schliesst sich eine herrliche Waldpartie an, die uns zum Weiler Gibisnüd führt. Der nächste Anstieg folgt sogleich, an dessen Ziel findet sich der Aussichtspunkt Buechholz (Rastplatz mit Grillstelle). Schöner Ausblick über den Zürichsee auf die Albiskette und zur Rigi.
Erneut durch Wald schlendern wir zum Vorderen
Pfannenstiel (Einkehrmöglichkeit), wo der letzte Teil
des Aufstiegs zur Hochwacht auf dem Pfannenstiel
beginnt. Dort auf 803m wartet ebenfalls ein Restaurant
und natürlich das Panorama, welches den Zürich- und
Greifensee ebenso umfasst wie der Blick in die
Innerschweizer Alpen, aber auch ins Toggenburg.
Durch Felder und einem Waldrand entlang steigen wir ins Dorf Egg (an der Forchbahn gelegen) runter und setzen die Wanderung in nordöstliche Richtung gegen den Greifensee zu fort. Man quert ein Bachtobel und überquert bei Unter Halden eine recht stark befahrene Strasse, ehe man auf das Strandbad Egg am südlichen Ufer des Greifensees stösst. Nun begleiten wir den Seeuferweg, der uns zum Aabach führt (in 5 Min. erreicht man von hier den Aaspitz, wo in der Saison auch Schiffe anlegen). Wir überqueren ihn und wandern auf dem breiten Kiesweg ins kleine Dorf Riedikon (Gemeinde Uster). Es geht jetzt wieder näher ans Seeufer, das Teilstück bis zum Strandbad in Niederuster ist mit vielen Bänken ausgestattet und verleitet zu einer Pause.
In Niederuster kann man den Bus nach Uster oder das Schiff nach Maur besteigen, oder man wandert weiter dem See entlang:
In diesem Fall überquert man bei der ARA einen Bach. Kurz danach stösst der separate Veloweg und die Fahrstrasse recht nah zu uns, doch ist der Weg trotzdem sehr malerisch angelegt, mit vielen Ruhebänken am Seeufer. Nächstes Ziel ist das schöne Städtchen Greifensee. Auf Pflastersteinen passieren wir den Kern dieses Kleinodes und begleiten weiterhin das Seeufer, welches sich langsam von uns entfernt. Wo man links abbiegen müsste, um nach Fällanden zu gelangen, folgen wir geradeaus der Markierung und steigen leicht an bis nach Schwerzenbach, dessen Bahnhof wir vom Wegweiser aus in 20 Min. erreichen.
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