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Hinweis: Wenn es in der Schweiz so etwas wie ein Paradies gibt, so gehört das Entlebuch ganz bestimmt in diese Kategorie. Mit dem Biosphärenreservat wurde nun auch ein wichtiger Schritt getan, damit diese Landschaft auch in Zukunft als Vorzeigemodell dienen kann. Gfellen liegt an der Passtrasse, welche über den Glaubenberg hinüber nach Obwalden führt. Beim Restaurant ist die Endstation des Busses, ebenso findet sich hier ein Wegweiser mit vielen Routen.
Steiler Abstieg mit Sicherungsketten.
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der
Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
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Eingesandt von B."M.Trachsel, August 2004 - herzlichen Dank! |
5h45, aufwärts 700m, abwärts 840m (geschätzt)
Route:
Gfellen 1025m - Brüederen - Grund - Chätteren -
Chlusmätteli 1500m - Lanzigen - Wasserfallenegg 1720m -
Schwändiliflue 1797m - Rüchiloch 1700m - Schlund -
Flühli 883m
In Gfellen gehen wir durch die Ferienhaussiedlung aufwärts und wählen die Route nach "Brüederen". Von Beginn weg besticht die Gegend durch die Abgeschiedenheit und die Abwechslung von Wald und Weide. Die weit und breit bemerkenswerteste Brüedere-Alp hat eine lange Geschichte und besteht aus Wohnhaus, Stall, Käsespeicher und Kapelle - angemeldete Gesellschaften werden dort verfplegt. Kurz bevor wir die Grosse Entlen überschreiten, zweigt die Route über die Schrotenegg nach Alpnach links ab. Wir folgen kurze Zeit der Glaubenbergstrasse, biegen dann aber rechts weg und streifen dem Hang der Grossen Entlen entlang durch einen Mischwald bis nach Grund. Dort verabschiedet sich rechter Hand die weiss-blau markierte Route auf den Schimbrig hinauf (alpine Route für geübte Berggänger).
Wir verbleiben im Tal der Grossen Entlen und geniessen den Gang über die Weiden via Chätteren nach dem Chlusmätteli. Bei diesen beiden Wegweisern könnte man die „normale“ Route auf den Schimbrig sowie ins Schimbrig-Bad wählen. Nun geht es im Schlussteil des Tals durch den lichten Wald mässig steil aufwärts und an Alpenrosen vorbei auf die Wasserfallenegg. Majestätisch erhebt sich der Fürstein im Süden.
Wir steigen zu einem Hof hinunter und folgen
kurz dem Forstweg, der nach Guggenen führen würde, zweigen
aber dann rechts ab und steigen auf einer Weide zu einem
Geröllfeld an. Dieses ist nicht ganz einfach zu queren, da
die kleinen Steine schnell ins Rollen kommen. Bald
erreichen wir die Schwändiliflue, der höchste
Punkt der Wanderung. Herrlich ist der Tiefblick nach
Flühli sowie die Aussicht ins Napfgebiet und dahinter den
Jura.
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