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Nr. 731
Tageswanderung Berner Oberland
Region Adelboden
Webcam Lenk
Schwierigkeit: sportlich
Einkehrmöglichkeit: Adelboden Gilbach, Gilbachegge, Hahnenmoospass, Sillerenbühl
An- und Rückreise: Bahn Bahn nach Frutigen, Bus Frutigen - Adelboden Post  -(Fahrplan Bahn und Bus)
Wanderbus Adelboden Post - Gilbach Des Alpes   (Fahrplan Wanderbus)
Wanderlandkarte
zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus

Rundwanderung Adelboden - Sillerenbühl - Hahnenmoospass - Adelboden

Hinweis: Diese Wanderung ist eine wirklich einzigartige Rundwanderung über die Höhen rund um den Talkessel von Geils mit prächtigen Aus- und Weitblicken. Sie ist für jedermann machbar, da es überall Abkürzungsmöglichkeiten gibt.
Eingesandt von Ursi A., August 2007. Herzlichen Dank!
 
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
 
5h10, auf- und abwärts 910m
Route:  Adelboden/Gilbach 1431m - Gilbachegge 1675m - Sillerenbühl 1977m (1h50) - Vordersillere 2019m - Hahnenmoospass 1956m (50min) - Luegli 2075m (40min) - Alp Bütschi 1818m (30min) - Bergläger 1486m (40min) - Adelboden/Gilbach 1431m (20min)

Von der Bushaltestelle/Parkplatz beim Restaurant "Des Alpes" in Gilbach sind wir dem Wanderwegweiser Richtung "Sillerenbühl" gefolgt. Es ist ein sehr steiler und rauher Weg bis zur Gilbacheregge. Dort konnten wir nur sehr schwer dem herzigen Alpbeizli widerstehen. Aber es war einfach noch zu früh für eine längere Pause bei unserer Wanderung, und Alpkäse hatten wir noch von unserer letzten Wanderung im Kühlschrank zuhause. Die prächtigen Ausblicke auf Adelboden und das Engstligental haben wir aber noch gebührend bestaunt.

Von nun an gingen wir auf dem Vogellisiweg Richtung "Sillerenbühl". Neben dem Weg trifft man nun auf Skulpturen und bald auch auf kleinere Tümpel mit Libellen. Und bald schon sahen wir die Bergstation der Sillerenbühlbahn. Welche Aussicht von dort oben!

In leichtem Auf und Ab ging es nun den Blumenweg weiter zum Hahnenmoospass. Auch von dort oben gibt es wieder herrliche Ausblicke (und eine feine Käseschnitte).

So gestärkt nahmen wir nun den letzten kleineren Aufstieg vom Tag unter die Füsse bis zum Luegli. Hier geniesst man einen grossartigen Überblick über die Skigebiete rund um Geilsbühl. Der Abstieg in den Alpboden des Lurnig war anfänglich recht steil und führte zwischen mächtigen Steinblöcken (auf denen wir noch Murmeltiere sahen) hindurch zur Alp Bütsch. Beim Zusammentreffen mit dem Fahrsträsschen muss man dann dem Talboden zuhalten.

Bei unterschiedlichem Gefälle führt der Weg über Bergmatten und durch Wald rasch hinunter zur Zwischenstation der Sillerenbahn im Bergläger. Einen Genuss ist dann auch das letzte Teilstück der Wanderung dem rauschenden Gilsbach entlang zurück nach Gilbach.



 
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