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Hinweise
- Dieser Höhenweg kann ganzjährig gewandert werden, besonders schön ist er im Frühling, wenn all die Kirschbäume blühen. Auch im Winter, wenn Schnee liegt, sind die Wege dank Traktorspuren begehbar - allerdings empfiehlt es sich, wegen der Gleitgefahr Stöcke und Schuhkrallen mitzunehmen.
- Der Fricktaler Höhenweg geht von Etzgen über Frick nach Rheinfelden und ist mit blauen Wegweisern und Rhomben lückenlos und perfekt markiert. Konditionsstarke Wanderer bewältigen den ganzen Weg (55 km) in 2 Tagen.
- Höhepunkte der zweiten Etappe sind die Ruine Alt Thierstein und der kleine Flugplatz Schupfart mit seinem Ausflugsrestaurant.
- Asphaltiert ist die Strecke von Frick bis zu den obersten Häusern von Gipf sowie der Höhenweg über den Looberg, total rund 4 km (Ausweichmöglichkeit ist beschrieben).
Gewandert: März 2002.
Die ersten 10 Minuten auf dem Trottoir von Frick Richtung Gipf-Oberfrick sind wegen dem Verkehr die unangenehmsten des Tages; kurz nach der Unterführung des Bahngeleises in Gipfzweigt der Fricktaler Höhenweg rechts in ein ruhiges Quartier ab. Wir steigen zu den obersten Häusern auf, wo sich das Strässchen zu einem schönen Wanderweg wandelt. Durch Wiesen mit vielen Kirschbäumen geht es weiter bergauf. Auf der Anhöhe kommen wir an verschiedenen Wildgehegen vorbei. Dort betreten wir den Wald und gelangen zur Ruine Alt Thierstein, eine interessante, gut erhaltene Anlage auf drei Geländestufen mit wunderschönem Blick ins Tal.
Für den Aufstieg auf den Thiersteinberg ist gut auf die blauen Wegweiser zu achten; zuverlässig weisen sie uns im Zickzack zum Grat hinauf. Der bequeme Gratweg, mit Feuerstellen und Aussichtspunkten, mit Blick bis in den Schwarzwald hinaus, ist Wandergenuss pur. Auffallend sind die vielen ausrangierten Bunker. Bei der Wegkreuzung Frozedelle ist der Gratweg zu Ende, und wir machen eine Spitzkehre nach rechts.
Sanft führt uns der Weg bergab aus dem Wald, wo wir die Strasse überqueren und zum Gebäude des Flugplatzes Schupfart gelangen. Bei schönem Wetter kann man hier vom Restaurant aus dem Flugbetrieb auf der Rasenpiste zuschauen (Kinderspielplatz nebenan).
Variante: Kurz vor dem Flugplatz die Abzweigung nach Schupfart benützen (15min, Bushaltestelle)Auf verwinkelter Route führen uns die blauen Wegweiser durch die Felder; unmarkierte Abzweigungen nicht beachten! Wo wir auf das *Teersträsschen zum Looberg treffen, folgt der Höhenweg diesem Strässchen nach rechts, eine sonnige und aussichtsreiche Route hoch über dem Tal, doch leider auf Hartbelag..
*Variante: Wer ungeteerte Wanderwege vorzieht, folgt hier dem gelben Wegweiser nach links, zuerst bergab Richtung Hellikon (Postautostation), dann kurz vor dem Dorf nach rechts Richtung Chriesiberg.Beim Weiler Looberg verlassen wir für heute den Fricktaler Höhenweg, der hier nach rechts abzweigt. Wir folgen für weitere 10 Minuten dem Strässchen in den Wald, wo in einer Spitzkehre ein gelb markierter Weg nach links (das ist *obiger Weg, der von Hellikon her kommt) dem Hang entlang führt. 7 Minuten später die Abzweigung nach rechts beachten! Wo wir aus dem Wald kommen, behalten wir die Richtung und wandern das letzte Stück unmarkiert nach Zuzgen hinunter.
Varianten:
- Vom Looberg auf dem Fricktaler Höhenweg weiter wandern: Looberg - Chriesiberg - Zeiningen (siehe Fricktaler Höhenweg, Teil 1: Wanderung Nr.765).
- Der 3-tägige Fricktaler Höhenweg
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