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Gewandert: Mai 2009 |
Der erste Teil von Frick bis zum Thiersteinberg folgt dem bestens markierten "Fricktaler Höhenweg". Vom Bahnhof Frick marschieren wir auf dem Trottoir durch die Dammstrasse Richtung "Gipf-Oberfrick". Nach 10 Minuten gehts durch die Bahnunterführung zur Verzweigung in Gipf. Unsere Route (Ruine Thierstein 1h15) führt nach rechts durch ein ruhiges Quartier. Nach einem Brücklein gehts an den obersten Häusern vorbei ziemlich steil zur Anhöhe hinauf, wo sich das Strässchen zu einem schönen Wanderweg wandelt.
Blumenwiesen mit vielen Kirschbäumen (wir streifen den "Chriesiweg") erfreuen das Auge; eine Feuerstelle lockt zur ersten Rast - hier die Richtung halten. Wir kommen an verschiedenen Wildgehegen vorbei und wandern in einem Halbkreis zum Wald hinauf. Bequemer Weg durch den Wald zur Ruine Alt Thierstein, eine interessante, gut erhaltene Anlage auf drei Geländestufen mit wunderschönem Blick ins Tal und in den Jura. Picknickplatz mit Feuerstelle.
Für den Aufstieg auf den Thiersteinberg ist gut auf die blauen Wegweiser zu achten; zuverlässig weisen sie uns auf meist schmalen Pfaden im Zickzack zum langgezogenen, bewaldeten Grat hinauf. Das Gebiet bildet mit 12 km2 das zweitgrösste Naturwaldreservat des Kantons Aargau. Der bequeme Gratweg, mit Feuerstellen und Aussichtspunkten, mit Blick bis in den Schwarzwald hinaus, ist Wandergenuss pur. Auffallend sind die ausrangierten Bunker und die alten Grenzsteine.
Die direkte Route dreht nach links zur Strasse am Waldrand, die wir weiter vorne kreuzen. Der Pferdeweide entlang gelangen wir wieder in den Wald, wo sich der Weg verzweigt (nach links, der Pfeil ist etwas versteckt). Wir streifen den "Martinsweg"; weitere spannende Abstecher sind markiert, so am Wittnauer Horn zum 120m entfernten "Refugium" (Mauerreste einer Wehranlage aus der Bronzezeit).
Beim Wegweiser Buschberg werden wir eingeladen, einen Abstecher zur 5 Minuten entfernten Buschbergkapelle einzulegen (gilt als Ort der Kraft).
Nach einem kurzen steileren Abstieg treffen wir auf den modernen Stationenweg und die mitten im Wald liegende lauschige Mariengrotte mit Trinkbrunnen.
Bald gelangt man
auf offenes Gelände mit schöner Sicht auf die Wasserflue,
ändert ein paarmal die Richtung und erreicht nach einer
steilen Betonpiste das Schulhaus von Wittnau.
Nochmals Kieswege ins Dorf hinein. An der sehenswerten Kirche
vorbei geht's zur Bushaltestelle Wittnau Mitteldorf.
Blumenwiesen oberhalb Gipf |
Ruine Alt Thierstein |
Blick vom Thiersteinberg |
Grotte Wittnau |
Wittnau |
Gasthäuser |
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