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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Narzissenwanderung im Greyerzerland
Wir waren etwas zu früh für die wilden Narzissen in der nähe von Montbovon. Die Wanderung lohnt sich sicher im Frühling und Herbst. Sehr wenig Teer, die Landschaft ist reizvoll und für uns Deutschschweizer kaum bekannt. Nur schon die Anfahrt mit Bus und kleinem Bähnli ist spannend. Die Wanderung kann auch umgekehrt gelaufen werden (von Süd nach Nord) und man kann das Städtli Gruyères besichtigen.Eingesandt von Maria B., April 2010 - herzlichen Dank!
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der
Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
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Anfahrt mit der Bahn bis Gruyères Station (Käseladen - Möglichkeit, sich Proviant zu kaufen). Erster kurzer Aufstieg zum Städtli Gruyères.
Nun entweder in der Mitte des Städtli dem Wegweiser nach links zur Kirche hinunter folgen oder wie wir zum Schloss hinnauf gehen, um die Aussicht nach Bulle/Broc und ins Land zu geniessen. Das Schloss (kann natürlich besichtigt werden) rechts umgehen und zur Kirche absteigen.
Weiter kommt man über Treppenstufen auf die Hauptstrasse, die man unterquert. Dem alten "Grenzwall" entlang kommt man zum Pont-qui-Branle (Wackelbrücke), eine schöne alte gedeckte Holzbrücke, die über die Saane führt, welche den ganzen Tag unsere Begleiterin sein wird.
Wir steigen leicht auf, um dann in einen lichten Auenwald zu gelangen. Wir kommen wieder an eine Strasse, der wir 50m flussaufwärts folgen und gleich wieder in den Auenwald absteigen. Anschauungstafel des Agro-Sylvicoleweges, dem wir bis nach Montbovon ebenfalls folgen (falls andere Wegweiser fehlen sollten).
Nun geht es praktisch alles der Saane entlang im Auenwald. Vor dem Bauernhof in Les Auges führt der Weg auf die Strasse (weiter vorne ist ein Sportplatz ersichtlich). Wir schwenken vor dem Bauernhof rechts wieder gegen die Saane zurück, kommen an einem Bienenhaus vorbei und können gut hinter dem Sportplatz auf einem schmalen Wegli durchlaufen.
Nun stehen wir vor einer militärischen Anlage und müssen nun auf Teer gegen Grandvillard laufen (ca. 20min.). Im Dorf den Wegweisen Agro-Sylvicole folgen. Grandvillard ist ein schönes Dorf mit alten Häusern. Einkehrmöglichkeit.
Nach der Durchquerung von Grandvillard sieht man bald eine Sagerei und schwenkt nach dem Brüggli links weg und ist wieder auf dem Feldweg, der durch den Wald ansteigt bis Comb'Arimbourg ansteigt, um nach Le Bu abzusteigen. Wir sehen immer wieder auf die andere Talseite, wo die Bahn fährt, oder in die Fribourgalpen. Ein Berg gleicht einem Tobleronestückli! Dem Hang entlang gehts nach Lessoc, einem kleinen Dorf mit einem speziellen Brunnen.
Durch das Dorf
durch und nun ca. 20 Min auf dem geteerten Weg Richtung
"Montbovon". Nach dem Ende des Teerweges sollten nun die Narzissen
blühen, wenn man den rechten Zeitpunkt erwischt (ca. Anfangs
Mai - sie blühen später als die in den Gärten. Wir waren zu
früh dort und haben nur die Blätter gesehen!). Wir sehen den
Stausee unter uns und kommen zum Dorf Montbovon. Die
Zeitangabe ( 5min.) anfangs Dorf stimmt nicht - es sind
bestimmt 10 Min. bis zum Bahnhof Montbovon.
Wir sind dann nach
Gstaad mit der MOB gefahren - ebenfalls eine reizvolle
Gegend.
Gruyère-Bahn |
Schloss Gruyères |
Greyerzerhaus |
Fribourger Alpen |
Brunnen in Lessoc |
Tipps für 2-Tageswanderung:
1. oder 2. Tag:
a) Montbovon - Petit Chia - Chateau d'Oex, 4h20; Etappe 3a: Kulturweg der Alpen
b) Montreux - Col de Jaman - Montbovon, 6 h, Etappe 2 (umgekehrt): Kulturweg der Alpen
c) Charmey - Broc - Gruyères, 3h10, Tageswanderung Nr.805
Gasthäuser |
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