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zur Detailkarte SchweizMobil |
Wildhaus Oberdorf -
Ölberg - Skihaus Gamperfin - Oberdorf
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4 h,
auf- und abwärts je 420m
Wildhaus Oberdorf 1243m - Schöntobel 1391m - Ölberg 1431m
(1h15) - Lochgatter 1430m - Skihaus Gamperfin 1303m (40min)
- Hinter Witi 1380m - Lochgatter 1430m (40min) -
Ölberg 1431m - Schöntobel 1391m (25min) - Älpligatter
1350m - Wildhaus Oberdorf 1243m (1h)
Nach einer
Kaffeepause im Restaurant Oberdorf starten wir unsere
Winterwanderung rechts der Skipiste, den lila Stangen folgend.
Beim Bauernhaus weiter oben, wo die Schneekanonen lagern, ist
der Verlauf unklar; links sehen wir zwei Skilifte am Waldrand
- der eine (Oberdorf) endet und der andere (Gültenweid)
beginnt. Wir wandern am Rand der Skipiste weitere fünf Minuten
aufwärts und kreuzen sie dann vorsichtig nach links. Neben der
Skiliftspur entdecken wir die Winterwanderstange mit Pfeil. Vorsichtig die
Spur kreuzend, folgen wir dem schräg aufwärts führenden
Winterwanderweg durch den lichten Wald. Über Nacht hat es
geschneit, zum Glück nicht allzuviel, denn es wird beinahe
Mittagszeit, bis die Pistenmaschine Zeit findet, unsere Route
zu walzen.
Beim Ölberg
(im Sommer eine Alpwirtschaft) sind die beiden
Wegschlaufen vereint und trennen sich später wieder beim Lochgatter.
Bei der Verzweigung folgen wir dem Pfeil "Gamperfin" nach
links
(wer lieber sanft abwärts wandert, bleibt auf dem gepfadeten
Strässchen, das in weitem Bogen ebenfalls zum Restaurant
hinunterführt). Abgesehen von zwei kleinen
Gegenanstiegen gehts auf direktem Weg abwärts zum Skihaus
Gamperfin. Von den gastfreundlichen Wirtsleuten werden
wir speditiv bedient. Je nach Wetter treffen sich hier
Winterwanderer, Langläufer, Schneeschuhläufer und
Skitourenfahrer - bei Frühlingstemperaturen auf der
Sonnenterrasse.
Für den Rückweg
folgen wir dem ausholenden Halbkreis über Hinter Witi
(im Sommer führt hier der "Rheintaler
Höhenweg" Richtung Voralpsee). Wir bleiben auf dem
gewalzten Strässchen, geniessen die stille Winterlandschaft
und die immer besser werdende Sicht auf die Berge, vom
Toggenburg über das Rheintal bis ins Fürstentum Liechtenstein.
Beim Lochgatter
ist der Kreis wieder geschlossen; via Ölberg und
Älpligatter, wo wir wahlweise die rechte oder linke
Schlaufe nehmen, gelangen wir wieder zurück in die
Skilandschaft. Das letzte Wegstück zur Sessellift-Bergstation
Oberdorf kennen wir bereits. Beim gemütlichen
Hinuntergondeln sehen wir über dem Tal den Schafberg und
dahinter das Säntismassiv.
Von der Talstation folgen wir der Strasse zur Postautohaltestelle Wildhaus Lisighaus (10 Min.) oder nehmen den Shuttlebus ins Dorf.
Wildhaus Oberdorf |
Aufstieg zum Ölberg |
Skihaus Gamperfin |
beim Lochgatter |
Kreuzberge und Säntismassiv |
"Gegenüber früher sind die Wegmarkierungen wesentlich verbessert worden (etwa doppelt so viele violette Pfosten). Obwohl "Gamperfin"ab Oberdorf immer rechts herum angeschrieben ist, lohnt es sich, der schöneren Aussicht wegen, immer links herum zu wandern. Dann hat man am Schluss jeden Weg einmal absolviert.
Zum Einstieg in den unteren Weg (links herum) kreuzt man den Skilift Oberdorf knapp unterhalb seiner Bergstation. Es hat ennet dem Skilift einen violetten Pfosten.
Auch sonst hat es links herum immer wieder violetten Pfosten, aber leider keine angeschriebenen Wegweiser "Gamperfin".
Die Speisekarte im Gamperfin ist sehr klein, aber das Essen ist gut und die Preise sind angemessen. Nur den Wirt sollte man nicht stressen; er hat es gar nicht gern.
Leider ist die Pistenquerung auf dem Rückweg (vom Gültenweid-Lift her) nicht markiert. Am besten geht man rechts am Bauernhaus vorbei und dann wieder links zum nächsten violetten Pfosten. Heinz K." Feb.2017
Tipps und
Varianten
Das Obertoggenburg präpariert Winterwanderwege für eine ganze Woche. Folgende Wegbeschreibungen findet man in der Wandersite:
Gasthäuser |
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Links |
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Karten und Bücher |
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Wanderungen in der Gegend |
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