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5 - 9 | T2-T3 |
Quer durch St. GallenAuf 150 km den Kanton St. Gallen auf bestehenden Wanderwegen in seiner längsten Ausdehnung von Bronschhofen bis Pfäfers durchqueren!
Die Etappen: |
Spektakulärer Blick auf die Churfirsten beim Aufstieg auf den Hinterrugg (Tag 5) |
Als spezieller Jubiläumsanlass "200 Jahre Kanton St. Gallen" wurden 2003 längs der Route spezielle Sichtrohre und Wegweiser aufgestellt (die unterdessen wieder abmontiert wurden). Alle Gemeinden haben mitgefeiert und in einem Stafettenlauf einander besucht
Die Wanderwege
werden weiter im normalen Rahmen unterhalten und sind mit
gelben Wegweisern und Rhomben markiert. In höheren Lagen
sind die Wege erst nach der Schneeschmelze begehbar!
In der eigens für
dieses Projekt erstellten Homepage
"https://www.querdurchstgallen.ch" waren für sämtliche
Etappen Wanderkarten im Massstab 1:25'000 abrufbar. Leider
ist die Seite heute nicht mehr im Netz.
Die spezielle Routenführung und die abwechslungsreiche Landschaft ermuntern, dass dieser Jubiläumsweg auch nachträglich von möglichst vielen Wanderern begangen wird. Als Vorschlag finden Sie anschliessend eine 9-tägige Trekking-Einteilung mit Übernachtungsmöglichkeit.
Quer durch St. Gallen in 9 Tagen
Anschliessend finden Sie eine 9-tägige Etappen-Zusammenstellung mit Übernachtungsmöglichkeiten. Allerdings sind die Wanderzeiten der noch nicht gelaufenen Etappen geschätzt, und ich bin gespannt, wer als Erste oder Erster die gemachten Erfahrungen zum Aktualisieren meldet. Bitte an info@wandersite.ch.
November 2003: Wir sind gestartet! Die
ersten Etappen eignen sich bestens auch für trübe Tage, da
es fast jede halbe Stunde eine Wirtschaft zum Aufwärmen
und ein öffentliches Verkehrsmittel gibt. Die Angabe der
Zwischenzeiten macht es möglich, die Tagesetappen ganz
nach eigenen Wünschen einzuteilen.
Oktober 2004: Gewandert bis Chäserrugg.
Wer macht weiter?
Routenbeschreibung: Die Beschreibung
folgt zwar möglichst genau der Route aus dem Prospekt und
den seinerzeitigen Onlinekarten. An einzelnen Stellen
werden jedoch Abkürzungen oder Varianten empfohlen.
Ursprünglich war die Route ja als Fest-Route gedacht, und
da die Nachwanderer zum Beispiel in Lütisburg oder
Brunnadern nichts zu feiern haben, würden wir heute diese
Umwege auslassen.
Die Etappen
Durchs Stadttor verlassen wir die Altstadt, überqueren die Strasse und gehen auf dem Trottoir der Hauptstrasse geradeaus weiter. Nach 150 m rechts in die Fürstenlandstrasse abbiegen. Nach weiteren 200m (frühere Abzweigungen nicht beachten) beginnt rechts vor dem Gartencenter ein Kiesweg mit Wegweiser, dem wir folgen. Wir werden auf verschlungenen Wegen durch ein neues Quartier geführt, überqueren die Hauptstrasse und finden 20m links den Weg zum Waldeingang. Am Waldrand entlang nach rechts gelangen wir zum Friedhof von Wil. Auf der andern Seite des Friedhofs, kurz vor der Strassenüberführung, weist der Wegweiser zweimal nach links in den Wald hinein, wo sich der Waldweg verzweigt.
Beide Wege führen bald darauf ins Feld hinaus und weiter unter der Autobahn hindurch Richtung "Schwarzenbach". Beim Restaurant "Schwarzenbacherbrücke" überqueren wir die Thur; schöne Badefelsen! Unmittelbar nach der Bahnunterführung folgen wir links dem gelben Wegweiser. Wir steigen die Treppe hinauf und gehen am Geleise entlang zur Station Schwarzenbach. Die riesigen Industrieanlagen lassen wir gerne hinter uns und wandern ins Dorfzentrum von Schwarzenbach. Wir überqueren die Hauptstrasse und gehen links, am Restaurant Hirschen vorbei, zur Einmündung Geissmattstrasse. Die gelben Wegweisern lotsen uns durch Schulanlagen und ruhige Quartiere zum Dorfrand, wo ein idyllischer Wiesenpfad zum Wald hinauf führt.- Variante: Wer die Wanderung in Wil beginnt, folgt beim Bahnhof dem Wegweiser "Schwarzenbach".
Am Waldrand entlang wandern wir bis zu den schönen Holzbeigen und biegen dort rechts ab. Auf Nebenstrassen gehts vom nahen Bauernhof bis nach Jonschwil (links die Haltestelle "Jonschwil Post"). Rechts, beim grossen Kreisel, wenden wir uns nach links Richtung Kirche. Nun schlägt die "Quer durch St.Gallen-Route" schlägt einen Bogen rund um Jonschwil herum vor (der kürzeste Weg ginge der Fahrstrasse entlang). Dieses Teilstück ist nicht durchgehend gelb markiert:
Vom Kreisel in Jonschwil wandern aufwärts (Kronenstrasse - Oberdorfstrasse - Schlossgasse) bis zum Bildstock beim Reservoir, wo wir die gelb markierte Route verlassen (10min). Rechts führt das Strässchen durch Landwirtschaftsgebiet und mündet in eine Strasse, die wir überqueren. Wir halten die Richtung, ignorieren den oberen parallellen Kiesweg und wandern ebenaus durch ein neues Quartier mit reger Bautätigkeit. Beim Kehrplatz (15min ab Reservoir) beginnt ein schmaler Pfad durch den Wald, und nach fünf Minuten stossen wir auf die gelb markierte Route, die von der Fahrstrasse herauf führt.
Wir wandern bergauf bis zum grossen Kiesabbaugebiet und dort nach rechts zum oberen Kiessträsschen. Nach links. Ebenaus gehts weiter, bis wir beim gelben Wegweiser auf das Teersträsschen treffen. Wir folgen ihm 300m bergauf und achten auf den gelben Wegweiser links, direkt beim Waldausgang. Schöner Pfad dem Waldrand entlang. Oben treffen wir wieder auf das Strässchen, folgen ihm ein kurzes Stück und achten links auf eine Abkürzung durch den Wald (in der Karte nicht eingezeichnet). Der Pfad kreuzt später das Strässchen und setzt sich gegenüber fort. Bergauf gehts durch den Wald, immer den Markierungen entlang (leicht links haltend). Oben befinden wir auf der Hochebene des Wildbergs mit grossem Aussichtsrestaurant und Spielplatz. Schöne Sicht ins Toggenburg bis hin zu den Churfirsten.
Wir folgen dem Wegweiser "Oberrindal". Kurz nach dem Waldeingang beginnt rechts ein schöner Waldweg bergab; später wird der Pfad schmal und quert einen Steilhang; er ist zur Zeit wegen Sturmschäden in Mitleidenschaft gezogen. Dann gehts über Treppen und auf schmalen Pfaden steil bergab; Vorsicht bei Nässe und Laub! Unten kommen wir links aus dem Wald heraus und schlendern zum Weiler Oberrindal hinunter.
Der Wegweiser
"Tufertschwil" führt nach links, der Fahrstrasse entlang.
Wir gehen auf dem Trottoir bis zum Restaurant Landhaus
(10min), zweigen dort rechts ab, queren eine Wiese, folgen
dem Bachlauf zum Waldeingang und steigen auf schönen
Waldwegen zum Winzenberg, ein weiteres
Aussichtsrestaurant mit schöner Aussicht. Hier sind wir am Windrädli-Weg:
verschiedenste originelle Windräder, die alle einen Beruf
vorstellen geraten bei Wind in Bewegung. Nach 200m steht
links beim Haus etwas versteckt ein Wegweiser: zwei Wege
führen nach Tufertschwil. Wir wählen den schöneren via
Sägentobel, der auch von "Quer durch St.Gallen"
vorgeschlagen wird. Die Zeitangabe ist aber falsch, der Weg
über das Tobel ist nur wenig länger als der Windrädli-Weg
und verläuft auf gut unterhaltenen, schönen Pfaden: zuerst
bergab, dann ebenaus, mit Blick ins wilde Sägentobel. Tief
unten fliesst der Necker. Auf der Strasse, kurz vor
Tufertschwil, treffen die beiden Routen wieder zusammen.
Gewandert: Okt.2004
Übernachtung: Landgashaus Rössli, Tufertschwil, Tel. 071 931 11 85 (schönes altes Gasthaus).
Tipp für den Abend: Besichtigung des Bauernhofes gegenüber dem Gasthaus oder Spaziergang auf einer Windrädli-Weg-Etappe.Info
2. Tag: 6h30, aufwärts 900m, abwärts 940m
19 km, davon 7 km
Hartbelag (mit Ausweichvarianten)
Route:
Tufertschwil 685m - Lütisburg 586m (30min) - Ganterschwil
606m (30min) - Tobel 700m - Oberhelfenschwil 798m (1h45) -
Rennen 628m (15min) - Mogelsberg 755m (40min) - Felsenburg
- Haselgrund - Ebersol 796m (50min) -
Rotenflue 862m (40min) - Alp Oberberg 923m (20min) - Brunnadern
654m (30min) - Furth 669m (30min)
Bei der Quer-durch-St.Gallen-Route müssen wir in Tufertschwil ca. 600m am Rand der Fahrstrasse entlang marschieren, bis links der Wanderweg abzweigt. Mitten durch Weiden gehts bergab nach Lütisburg. Unten wandern wir durch die Häuser zum Wegweiser an der Hauptstrasse. Auf dem Trottoir gehen wir nach links Richtung "Ganterschwil".- Empfohlene Abkürzung: Ab Tufertschwil führt eine verlockende direkte Route nach Ganterschwil: ins Tobel hinunter, über den Necker und nach Ganterschwil hinauf: entweder rechts ins Dorf oder links zum oberen Dorfrand.
Kurz vor der Neckerbrücke verlassen wir die Strasse nach rechts und überqueren den Necker auf einer historischen gedeckten Holzbrücke. Der Weg unterquert die Strasse und mündet auf der andern Seite in die Strasse ein. Nach 300m auf dem Trottoir biegen wir links ab und gelangen auf einem Kiesweg zum Wegweiser, wo eine Route von Tufertschwil her kommt. Fünf Minuten später sind wir bei der Kirche Ganterschwil, die zu besichtigen sich lohnt.- Hinweis: wer in Lütisburg ein- oder aussteigen will, wählt am besten das Postauto nach "Lütisburg Post" (Fahrplan). Die Bahnstation Lütisburg befindet sich auf der anderen Talseite, 30 Minuten entfernt.
Bei der Kirche folgen wir dem Wegweiser "Oberhelfenschwil". Oberhalb vom Rest. Kreuz nehmen wir die Strasse Richtung "Stocken/Taa". Bald kommen wir zu den letzten Häusern von Ganterschwil, und hier mündet ein weiterer Weg von Tufertschwil her ein. Auf dem Teersträsschen gehts in Kehren bergauf. Nach 5 Minuten weist ein gelber Wegweiser nach links, dem wir folgen. Unser Wanderweg führt ebenaus zum Ibachtobel und steigt dann nach Tobel auf. Wir durchqueren den Weiler und wandern auf schönen Wiesenpfaden bergauf. Auf der Anhöhe wählen wir das Strässchen links zum Freudenberg, wo sich neben einer Windkraftanlage ein aussichtsreicher Picknickplatz befindet. Auf Wiesenpfaden und Treppen gelangen wir direkt zum Restaurant Sonnenhof im Dorfzentrum von Oberhelfenschwil, wo wir überaus freundlich und gut bedient werden.
Unten im Dorf von Oberhelfenschwil biegen wir zweimal links ab und folgen für eine Viertelstunde dem Teersträsschen. Ein Wegweiser biegt dann rechts ab; Markierungspfosten führen uns durch die Wiesen direkt nach Rennen hinunter. Dort links zum Hauptwegweiser - unser Pfad führt geradeaus.
Für die nächste Stunde müssen wir leider mit Hartbelag vorlieb nehmen (siehe Ausweichrouten)! Wir wandern zum Haselgrund und weiter auf dem Teersträsschen bergauf und bergab bis nach Ebersol.
In Ebersol folgen die grünen Pfeile nicht den gelben Markierungen nach Furth, sondern schicken uns auf die Fahrstrasse Richtung Necker. Wir folgen dieser Strasse während 20 Minuten und verlieren dabei rund 100 Höhenmeter, bis wir links den grünen Wegweiser und den roten "Wilket"-Pfeil sehen. Das Teersträsschen windet sich in Kehren bergauf. Bei der Verzweigung oberhalb Rotenflue, am Ende des Teersträsschens, will uns der grüne Pfeil nochmals auf einen kurzen Umweg (steil hinauf und wieder hinunter) schicken, den wir aber auslassen. Wir gehen halbrechts, leicht bergauf, zum Bauernhof Wimpfel (hier wiederum auf der Quer-durch-St.Gallen-Route), und ebenaus zu einem Sattel. Hier treffen wir auf den Wanderweg Wilkethöchi - Brunnadern, dem wir folgen.
Der markierte Weg führt in 10 Minuten der Höhenkurve entlang zur Alp Oberberg: direkt unter uns liegt Brunnadern, und wir geniessen eine tolle Sicht auf den Säntis. Der Abstieg führt zuerst undeutlich dem Waldrand entlang bergab. Am Ende der Waldlichtung treten wir links durch das Tor, wandern durch ein Waldstück, überqueren eine Waldlichtung und wandern nochmals durch ein Waldstück. Beim Waldausgang sehen wir bereits das oberste Haus von Brunnadern, von wo ein steiler Pfad zur gedeckten Holzbrücke hinunter führt.
Zum Übernachten wandert man auf dem markierten Uferweg Richtung Furth (Picknickplatz). Nach 20 Minuten führt eine neue Brücke über den Necker zum Gasthaus Löwen (?) in Brunnadern-Spreitenbach oder nach weiteren 10 Minuten Uferweg direkt nach Furth und dort über die Brücke zum Gasthaus Hirschen.- Weg zum Bahnhof: Über die Brücke gelangen wir in 5 Minuten ins Dorfzentrum und halbrechts zum Bahnhof Brunnadern-Neckertal (Fahrplan).
Empfehlenswerte Ausweichrouten mit wenig Hartbelag (Mogelsberg - Furth = total 2h30, nicht getestet):
- Mogelsberg - Ebersol: 5 Minuten nach dem Rastplatz, im Weiler "Haselgrund" (796m), ist halblinks ein Wiesenpfad über den Hügel (100m auf- und abwärts) markiert. Der Weg mündet ausserhalb von Ebersol in die Strasse.
- Ebersol - Furth: Auf der Strasse 300m links vom Zentrum Ebersol (oder 100m rechts von obiger Einmündung) befindet sich die Fortsetzung des Wanderwegs: am ehemaligen Heilbad Spitzbad (977m) vorbei steigt man auf Kieswegen bergauf und überquert den Gerensattel auf 1002m. Vom Gerensattel führt ein zu Beginn steiler Abstieg via Enzenberg nach Furth.
3. Tag: 5h30, aufwärts 990m, abwärts 770 m
Bergwege, 16 km,
davon 4 km Hartbelag
Route: Furth 669
m - Hofstetten 819m (45min)
- Hemberg 945m (45min) - Mistelegg 847 h (35min) - Geren
(45min) - Gössigenhöchi 1436m (1h30) - Chlosteralp (10min)
- Ennetbühl 885m (1 h)
Bei der Bushaltestelle Furth neben dem Gasthaus Hirschen folgen wir dem Wegweiser Richtung "Hemberg". Zuerst gehts durch die Sägerei hindurch, dann rechts auf schönem Hangweg parallel zum Schwendibach. Bei einem Bauernhof führt ein geteertes Strässchen (1 km) bergauf und oben links nach Hofstetten, wo schöne alte Holzhäuser zu bewundern sind. Wir streifen hier den Jakobsweg mit der ehemaligen Pilgerherberge.
Auf Kiessträsschen wandern wir bergauf und durch ein Waldstück - danach ist der direkte Weg bis Hemberg geteert; es empfiehlt sich sich darum, dem markierten "Rundweg I" zu folgen, der fast gleich lang ist und links durch die Wiesen bergauf führt. In Hemberg, das auf einer aussichtsreichen Terrasse throhnt, lohnt sich ein Blick in die beiden Kirchen, der Besuch eines der vielen Restaurants und ein Abstecher zur Bäckerei.
Wir durchwandern das langgezogene Dorf bis zum Wegweiser Gäwis (10min h). Dort wenden wir uns nach links Richtung "Mistelegg", an der "Landschule Hemberg" vorbei. Ein schöner Wanderweg, der nach 50m scharf rechts abbiegt, führt uns dem Hang entlang und später unter dem Skilift hindurch zur Strasse hinunter. Rechts gehts über die Brücke und in 5 Minuten bergauf zur Bauernwirtschaft Mistelegg. Rechts zum Waldrand und weiter auf schönsten Wiesenpfaden bis zum Bauernhof Geren. Leider müssen wir für die nächsten 40 Minuten mit Hartbelag vorlieb nehmen - im Spätherbst können zum Glück einige Kurven durch die Wiesen abgekürzt werden. Nach dieser "Durststrecke" beginnt das schönste Teilstück des heutigen Tages: auf Wiesenpfaden, meistens dem Grat entlang, gewinnen wir an Höhe und geniessen auf der Gössigenhöchi einen wunderschönen Ausblick Churfirsten und Säntis.
Auch der Abstieg von der Gössigenhöchi folgt ein Weilchen dem Grat. Beim nächsten Wegweiser wenden wir uns scharf nach rechts (links ginge es in 2h20 zur Schwägalp) und wandern ebenaus zur Chlosteralp.
Ohne gross an Höhe zu verlieren, gehts weiter dem Hang entlang und durch ein kurzes Waldstück. Kurz vor dem nächsten Bauernhaus folgen wir den Wiesenspuren bergab (Markierungspfosten). Nach einem Aussichtsbänklein mündet der Weg in ein Teersträsschen ein, dort 20m links und wieder nach rechts. Wir durchqueren später ein weiteres kurzes Waldstück und achten weiter unten bei einem Bauernhaus genau auf den Wegweiserpfeil: unsere Route folgt nicht dem Teersträsschen, sondern dem schönen Wanderweg rechts dem Bach entlang.
Wo der Weg
wiederum auf ein Teersträsschen trifft, gehen wir links über
die Brücke und rechts auf der Betonpiste 200m bergab.
Zwischen Bauernhof und Stall führt ein Wanderweg nach links.
Nach einer grossen Rechtskurve führt er uns durch ein
Waldstück zu den obersten Häusern von Ennetbühl. Auf
Wiesenpfaden gelangen wir direkt ins Zentrum und zur
Bushaltestelle hinunter.
Gewandert: Nov.2004
4. Tag: 5h20, aufwärts 1200m, abwärts 540
m 13 km, davon 4 km Hartbelag Ennetbühl 885m - Lutenwil ob Nesslau 936m (30min) - Schloh 1031m (40min) - Oberstofel 1168m (30min) - Muggenboden/Hinterberg 1168m (15min) - Rueboden 1225 m (5min) - Hag 1000m (30min) - Stein 841m (10min) - Starkenbach 908m (50min) - Hofstatt 1055m (20min) - Selunalp/Vorder Selun 1577m (1h20) - Strichboden 1623m (10min) |
Webcam Bergstation Iltios |
In Ennetbühl wandern wir 10 Minuten der Strasse entlang Richtung Schwägalp; nach der Thurbrücke beginnt rechts ein Wanderweg dem Hang entlang. Auf Wiesenpfaden gelangen wir zur Alp Lutenwil bei Punkt 936m, wo wir dem Wiesenpfad und später dem Teersträsschen Richtung "Risipass" folgen. Eine Naturstrasse führt durch ein Waldstück bis zum Wegweiser Schloh. Rechts ginge es in 40 Minuten nach Stein; unsere Route aber folgt immer noch dem Weg Richtung "Risipass", scharf nach links, dem Waldrand und später einem wilden Bachtobel entlang bergauf. Der Weg ist ruppig und als Bergweg signalisiert. Oben beim Waldausgang sehen wir links beim Oberstofel den nächsten Wegweiser. Hier lohnt sich eine Rast: wir geniessen eine schöne Sicht auf die Churfirsten; gegenüber thronen Speer und Mattstock.- Abkürzungsmöglichkeit: Seilbahn Starkenbach - Selunalp
Wir verlassen nun die "Risipass-Route" und folgen bequem dem Höhenweg Richtung "Stein". Beim Muggenboden halten wir die Richtung, schneiden die Kurve und wandern leicht bergauf zur nahen Alp Rueboden. Der Wegweiser zeigt zwei Varianten Richtung "Stein" an, beide führen auf undeutlichen Wiesenspuren den Holzpfosten entlang bergab. Unsere Route folgt dem Weg halblinks via "Hag"; markierte Pfosten und Steine führen uns bergab, dem linken Waldrand entgegen.
Stein |
Unten sehen wir die Häuser von Stein; der Weg ist nun besser markiert. Nach einem Bauernhaus zwischen Nagelfluh-Felsen halten wir leicht nach rechts und folgen dem Bächlein zum Bio-Bauernhof Hag hinunter. Auf Abkürzungen, meist auf schmalen Wiesenpfaden, gehts weiter bergab bis zum Dorfrand von Stein. An der ref.Kirche vorbei führt ein Treppenweg direkt ins Dorfzentrum hinunter. |
Bei der Thurbrücke Stein folgen wir links dem für den nächsten Kilometer geteerten Thurweg. Ein Pfad steigt kann kurz zum Waldrand empor; hoch über der Schlucht wandern wir auf schmalem Weg talaufwärts; rechts gehts (mit dünnem Draht gesichert) fast senkrecht ins Tobel hinunter - dieses Teilstück ist bei Schnee und Eis nicht zu empfehlen. Auf der andern Seite des Tals sehen wir den mächtigen Steinbruch. Wo wir auf eine Doppelbrücke am Bach treffen, trennen wir uns vom Thurweg.
Varianten: Wer lieber in einem Bett übernachten will, hat folgende Varianten:Wir überqueren die Thur und sind fünf Minuten später in Starkenbach an der Hauptstrasse, die wir überqueren.
- Man wandert auf dem Thurweg weiter nach Alt St.Johann (45min); ein Gondel/Sessellift führt von dort auf die Alp Sellamatt. Ab Sellamatt wandert man via Zinggen und Oberruestel nach Brisizimmer, wo man auf die "Quer durch St.Gallen-Route" trifft.
- Man wandert auf der "Quer durch St.Gallen-Route" weiter bis zur Talstation und quert dann in 10 Minuten auf Wiesenpfaden zum Rest. Drei Eidgenossen.
An der
Sägerei vorbei gehts zur Talstation der
offenen Privatseilbahn Starkenbach - Selunalp (eine
Art Holzkiste für 4 Personen); wer Mut hat, lasse
sich hinauftragen.
Der Aufstieg zu Fuss ist empfehlenswert. Beim oberen Parkplatz beginnt der alte Saumweg, der bereits in vorchristlicher Zeit benützt wurde. Links und rechts unter der offenen Seilbahn gehts durch Wald und Wiesen bergauf. Beim
Wegweiser Hofstatt verlassen wir die
"Amdener"-Route und steigen auf dem Wiesenpfad
bergauf. Im folgenden Waldstück stehen Tisch und
Bänke für ein Picknick bereit. Der Wald ist weiter
oben stark sturmgeschädigt; der Weg wird zu einem
Kiessträsschen und schraubt sich in gut angelegten
Kehren bergauf zur Selunalp. Zwei Hütten
bieten Touristenlager an; am Weg liegt das
Bergrestaurant "Zum wilden Mannli", links von der
Bergstation. Die Sicht zum Säntis und zu den
Churfirsten ist grandios, die Ruhe ebenso.
Tipp: Wer nicht zu müde ist, kann abends noch das Wildmannlisloch besichtigen (10 Min. ab "Zum wilden Mannli"; Taschenlampen werden zur Verfügung gestellt; Höhlen-Video). |
|
Gasthäuser
Vom Strichboden folgen wir zunächst dem Toggenburger Höhenweg Richtung "Sellamatt". Auf dem Kiessträsschen kommen wir nach 300m an der Abzweigung zum nahen Wildmannlisloch vorbei - Scharen von Familien mit Kindern picknicken in der Umgebung. Vor der Wildmannlishöhle befindet sich eine Schweizer-Familie-Feuerstelle; das bereit gestellte Feuerholz befindet sich unten am Weg. Kinder freuen sich nicht nur an der Höhlenbesichtigung, sondern auch an den Sagen, die unterwegs auf Schautafeln erzählt werden.
Hinweis: Zum "Brisizimmer" gelangt man auf verschiedensten Wegen; die "Quer durch St.Gallen"-Variante ist wohl die schönste.
Der Aufstieg zum Hinterrugg ist anstrengend und verlangt Trittfestigkeit. Gefährlich bei liegendem Schnee, besonders im oberen Teil!
Eine grandiose, wilde Karstlandschaft und eine schöne Flora sind reiche Belohnung. Der Blick zu den nahen Churfirsten, den Säntis und oben direkt auf den Walensee hinunter ist umwerfend.
Übersichtskarte
Unser Wanderweg führt halblinks bergab durch die Wiese zum Steinhüttli. Weiter auf dem "Toggenburger Höhenweg" nach rechts: schöner Wiesenpfad zur Verzweigung Unterberg. Der Weg senkt sich kurz steil und felsig durch ein Waldstück in ein Tälchen hinunter und führt uns zum idyllisch gelegenen, etwas verlandeten Thurtaler Stofel-Seeli.- Variante "obere Route": Das Kiessträsschen geradeaus ist bequemer zu gehen, ist später aber asphaltiert.
Bei der folgenden Hütte gut auf die Markierung achten: Weicher Wiesenpfad mit Sicht auf den Säntis! Nach 5 Minuten gelangen wir zu einem ausführlichen Wegweiser: Hier verlassen wir den "Toggenburger Höhenweg" nach rechts. Nach 100m treffen wir auf das Teersträsschen von der "oberen Route", dem wir links 100m bis zur Hütte folgen. Hier verlassen wir auch den "Sagenweg" und wandern rechts bergauf zum Verzweigung Brisizimmer. Links gehts dem Hang entlang, kurz auf dem Kiessträsschen, dann halblinks durch die Wiese (Abzweigung nicht verpassen!). Der Pfad mündet bei einem Alpgebäude wieder in den Sagenweg ein; die Richtung haltend, wandern wir weiter auf dem Wiesenpfad dem Hang entlang Richtung "Zinggen".
Bei der Alphütte Hinter Lüchern verlassen wir den Sagenweg und beginnen den Aufstieg zum Hinterrugg. Von Beginn weg ist er steil und anstrengend. Durch Wiese und Wald steigen wir auf schmalen Pfaden zum Aussichtskreuz Gluris hinauf (hier mündet der Pfad ein, der von der Station "Iltios"/Unterwasser oder "Sellamatt"/Alt St.Johann heraufkommt - zwei Einstiegsvarianten).
Etwas weniger steil, aber schattenlos gehts in der wilden Karstlandschaft bergauf; uns kommen zwei Wissenschafter entgegen, die Samen für einen botanischen Garten sammeln - im Sommer müssen hier seltene Pflanzen zu bewundern sein. Der Weg wird wieder steiler, nah den Felsen entlang, und manchmal muss man die Hände zu Hilfe nehmen. Der Schibenstoll nebenan ist nun zum Greifen nah und wirft ein Echo mehrfach zurück.
Am Schibenstollsattel dann die Überraschung: direkt unter uns, 1600m tiefer, liegt der Walensee! Der Blick verschlägt einem fast den Atem. Nicht zu weit hinauslehnen! Der Aufstieg ist hier noch nicht zu Ende, es gilt, den steilen Grashang zu bezwingen. In endlosen Kehren führt der schmale Pfad weiter bergauf. Oben auf dem Hinterrugg dann die grandiose Panorama-Aussicht vom Säntis bis zu den Bündner- und Glarner Alpen! Auf weichen Wiesenpfaden gehts halbrechts Richtung "Chäserrugg"; bald ist die grosse Seilbahnanlage der Bergstation Chäserrugg zu sehen - ein kurzer Ab- und Aufstieg durch die Kalkfelsen, und wir sitzen auf der Terrasse des Gipfelrestaurants.
Seilbahn nach Iltios, Standseilbahn nach Unterwasser.Gewandert bis Bergstation Chäserrugg: Anf.Okt.2004
Info
Variante Heidiland Wandertour: Schönhalden 1489m - Wildenberg 1484m - Cafröa 1205m - Plon 1150m - Chapfensee 1034m - Vermol 1100 m- Mühle Schwendi 906m - Weisstannen 987m:
Ab dem Berghotel Schönhalden am Flumser Kleinberg führt der Weg zuerst zur benachbarten Alp Wildenberg, wo der Abstieg nach Cafröa beginnt. Ab hier befindet man sich auf dem Walsa-Höhenweg, dem man heute für ein längeres Stück folgt. Der Weg führt hier immer als Höhenweg Richtung "Chapfensee/Weisstannen", mit fantastischen Aussichten auf das Seeztal und die darüber thronende Alvier-Kette.
Bei Plon, nach einigen Metern auf der Strasse, führt der Wanderweg rechts in den Wald und weiter bis zu einer Brücke, die über den Cholschlager Bach führt. Von dieser Brücke aus kann man Gletschermühlen im Bach entdecken. Kurz danach erreicht man den romantischen Chapfensee (mit Bistro-Kiosk und Feuerstellen), der mitten in einem einmaligen Naturschutzgebiet mit einer beachtlichen Flora liegt.
Der Weg folgt dem nördlichen Ufer des Chapfensees, an dem auch die Staumauer überquert wird. Am anderen Ende des Sees, immer dem Walsa-Weg folgend, zweigt man vom Seeufer Richtung "Vermol" ab. Durch den Wald führt der Weg nun gemütlich zum Weiler Vermol, der zur Gemeinde Mels gehört.
Der Dorfstrasse entlang geht es nun hinunter, an der Kapelle Vermol vorbei, die sich auch als Rastplatz eignet. Am unteren Ende von Vermol beim Waldeingang zweigt der Weg scharf rechts ab Richtung Schwendi/Weisstannen. Schöner ebener Weg mit Aussicht auf den Pizol und ins Weisstannental. Nach einer Weile verlässt man den Walsa-Weg, der links abzweigt.
Weiter geht es nun durch den Wald und an kleinen Wasserfällen vorbei immer tiefer ins Weisstannental hinein. Bei Schwendi erreicht man den Talboden, hier kann man einkehren. Gegenüber des Restaurants Mühle, wo man übernachten kann, überquert man den Bach und folgt nun dem neu erstellten Steinbock-Lehrpfad auf der anderen Talseite bis nach Weisstannen.
Das Hotel Gemse, am Eingang des Dorfes Weisstannen gelegen, ist der Übernachtungsort während der Heidiland Wander Tour. Es ist bei Wanderern sehr beliebt und bietet Ruhe und Entspannung.
Info
Variante Heidiland Wandertour, Alpinroute: Weisstannen 1004m - Unterlavtina-Sässli 1307m - Hängebrücke Battöni 1534m - Alp Stofel 1890m - Lavtinasattel 2587m - Wildseeluggen 2493m - Pizolhütte 2227m:
Diese anspruchsvolle Bergwanderung verlangt gute Kondition und Trittsicherheit. Der höchste Punkt der Wanderung liegt auf beinahe 2600 m.ü.M., d.h. bei schlechter Wetterlage (Schnee) müssen Alternativen geprüft werden.
Am südlichen Ende des Dorfes Weisstannen wird der Gufelbach überquert. Nach der Brücke führt die Wanderung dem Bach entlang gemütlich hinauf, das erste kurze Stück auf einer Teerstrasse. Nach Ende der Teerstrasse beginnt eine erste steilere Steigung durch den Wald und über Wiesen. Bei Unterlavtina-Sässli öffnet sich das Tal und man hat zum ersten Mal Sicht auf das umliegende Gebirge. Rechts oben liegen das Rappenloch sowie die Felshänge des Marchsteins und des Hühnerspitzes. Am 8. Mai 1911 wurden in diesem Gebiet die ersten Steinböcke ausgesetzt, nachdem diese prächtigen Tiere vorher in der ganzen Schweiz ausgerottet waren.
Der Weg führt weiterhin bergan Richtung "Batöni/Pizolhütte". Ein Steg führt über den Bach auf die andere Talseite, der Weg führt nun direkt dem Gufelbach entlang. Schon von weitem kann man die eindrücklichen Wasserfälle von Batöni sehen. Diese Wasserfälle kommen von mehreren Seiten in einem Talkessel zusammen, bei viel Wasser im Frühling ist dieses Wasserschloss ein ganz spezieller Ort.
Bei der Hängebrücke Batöni teilt sich der Weg, rechts ginge es über den Heidelpass nach St. Martin im Calfeisental. Der Weg führt nun aber links steil und teilweise exponiert bergan. Die Aussicht in den soeben verlassen Talkessel und immer mehr auch auf die umliegenden Berge ist grossartig. Nach der Alp Stofel in Oberlavtina ist das Ziel, der Lavtinasattel am linken Ende der mächtigen Gruppe aus Grauen Hörnern und Pizol sichtbar.
Der Weg führt immer steiler bergan, zuerst über Wiesen und zuletzt im Zick-Zack durch eine Geröllhalde. Auf dem Lavtinasattel hat man einen herrlichen Ausblick zurück auf Batöni und den Aufstieg aber auch voraus auf den Wildsee, der vom Pizolgletscher gespiesen wird. Der Hochwart mit seinem Gipfelkreuz thront direkt neben dem Sattel.
Nun folgt ein steiler Abstieg durch Fels und Geröll Richtung "Wildsee", wo der Weg oberhalb des Sees entlang durch Felsbrocken bis zur Wildseeluggen führt. Der letzte Abstieg führt über eine Geröllhalde zur Pizolhütte auf dem ersten Stück der bekannten 5-Seen-Wanderung; sie ist der Ersatz für die alte Pizolhütte, die im Dezember 2002 bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist.
Während der
Heidiland Wander Tour übernachtet man an diesem Abend im Hotel
Furt. Hierzu fährt man mit dem Sessellift ab
der Pizolhütte zuerst nach Gaffia hinunter
und dann mit dem zweiten Sessellift bis Furt
(Sessellift in Betrieb bis 16.45 Uhr). Das Hotel Furt liegt
direkt neben der Bergbahnstation Furt auf dem
sonnigen Hochplateau und ist der richtige Ort für Erholung
nach einem strengen Wandertag.
Gasthäuser
Links
|
heikle Stelle bei Nässe |
Hängebrücke Batöni |
Lavtinasattel |
Wildsee |
Aufstieg zur Wildseeluggen |
Blick zur Pizolhütte |
Direkt bei der Terrasse dieses Bergrestaurants beginnt der Abstieg Richtung "Lasa/Valens". Der Weg führt über Wiesen anfangs eher steil hinunter, führt dann aber in eine Alpstrasse die zur Alp Lasa-Obersäss (mit Brunnen) führt. Auf diesem Abstieg hat man ein eindrückliches Panorama mit dem Taminatal im Vordergrund und Sicht bis tief ins Bündnerland hinein.
Ab Obersäss führen verschiedene Wege Richtung "Valens", diese Wanderung folgt dem Wegweiser Richtung "Dreher/Valens". So erreicht man nach wenigen Minuten weitere Alpgebäude, zwischen denen man hindurch läuft und weiter der Alpstrasse abwärts folgt. Diese nicht stark befahrene Alpstrasse verläuft nun im Zick-Zack hinunter bis zur Alp Mittelsäss (mit Brunnen und Rastplatz), der Abstieg ist hier gemütlich, da die Strasse ein angenehmes Gefälle hat.
Bei Mittelsäss folgt man dem rechts unter dem Alpgebäude weg führenden Weg Richtung "Valens" (nicht Wegweiser Valens über Valenserberg folgen). Kurz nach der Alp Dreher ist man beim Bach angelangt und kann ein letztes Mal den Ausblick hoch bis zur der Pizolgruppe geniessen.
Der Weg führt nun über eine für ein kurzes Stück steile Kiesstrasse in das Mülitobel hinein. Bei der nächsten Abzweigung geht man rechts Richtung "Mülitobel/Holzplatz" und erreicht so kurze Zeit später die Geisseggbrücke. Besonders spannend ist der Blick von dieser gedeckten Holzbrücke hinunter in das hier sehr enge Tobel. Auf der anderen Seite der Brücke führt der Weg nun auf einer Alpstrasse weiter hinunter, immer der Schlucht entlang.
Kurz vor dem sogenannten «Holzplatz» sieht man das erste Mal die moderne Strassenbrücke zwischen Valens und Vasön zwischen den Bäumen. Unsere Route führt auf der rechten Talseite ins Müllitobel, dann via Chlammeri und Rüttenen nach Vasön. Auf dem Wanderweg weiter zum Mapraggsee. Der Wanderweg führt dem rechten Seeufer entlang, dann folgen wir ein Stück der Tamina und wandern durch Wiesen und Weiden nach Vättis. Weiter talaufwärts Richtung "Kunkelspass" - die Kantonsgrenze befindet sich beim Weiler Gravasils.
- https://www.vaettis.ch
- https://www.pfaefers.ch
- https://www.badragaz.ch
- Vättis: Hotel Tamina, Tel. 081 306 11 73
- Wanderung in der Gegend: Tamins - Kunkelspass - Taminaschlucht - Bad Ragaz, 2-Tageswanderung Nr.101
- Rundwanderung in der Gegend: St. Martin - Alp Sardona - Untersäss - Obersäss - Plattenseeli - Heidelseeli - Malanseralp - St. Martin, mit GPS, https://www.alternatives-wandern.ch
Wanderkarten
und
Bücher
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