|
|
Beringen - Beringer Randenturm - Randenhaus - Siblinger Randenturm - Siblingen
|
Siblinger Randenturm |
3h40, aufwärts 500m, abwärts 390m
Beringen Sonne 402m - Beringer Randenturm 649m
(40min) - Picknickplatz Eschheimertal 559m (30min) -
Füetzemersteigli - Altholz 667m (30min) - Hägeliloo 666m
(10min) - Winkelacker 790m (30min) - Chisling 834m
(10min) - Ebenhau 840m - Randenhus 837m (15min) -
Siblinger Randenturm 790m (20min) - Burghalde 630m -
Siblingen 513m (35min)
Wir starten bei der Haltestelle Beringen Sonne und wärmen uns im Restaurant Gemeindehaus, denn noch liegt dicker Nebel. Zwei gleich lange Routen führen ab hier zum "Beringer Randenturm", wir wählen jenen durch das Dorf, am Ortsmuseum vorbei. Am Dorfende beginnt das Lieblosental (!), an dessen Rand wir aufwärts zum Waldrand geführt werden. Im Zickzack geht es nun ziemlich steil waldaufwärts, an Tafeln des "Menschenrechtspfads" vorbei. Auf halber Höhe mündet der andere Weg von Beringen her in unsere Route ein; und weiter kurven wir aufwärts zum Beringer Randenturm. Bei der schlechten Sicht verzichten wir auf die Besteigung. In der Website des "Restaurants Beringer Randenturm" sieht man die Aussicht bei schönem Wetter - auf die angesagte Auflösung der Nebeldecke werden wir heute vergeblich hoffen.
Unser nächstes Ziel ist das "Chli Eschheimertal"; leicht abwärts wandern wir durch den Wald, queren eine Waldlichtung und machen nach rechts einen Halbkreis um den nächsten Wald herum (Richtung "Hägliloo / Eschheimertal). Nach dem Halbkreis befinden wir und am Rand des landwirtschaftlich genutzte Eschheimertals. Statt es auf dem markierten Wanderweg zu queren, folgen wir dem linken Waldrand bis etwa zur Mitte der schönen Hochebene, wo ein Weg der Naturhecke entlang über die Ebene führt, an einem gedeckten Unterstand vorbei. Beim Picknickplatz am Waldrand sind wir wieder auf dem markierten Route und wandern nach links durch das Eschheimertal. Im Acker in der Mitte des Tals befindet sich der geographische Mittelpunkt des Kantons Schaffhausen (Koordinaten 686'528 / 285'410).
Im "Eschheimertal hinten" tauchen wir in den Wald ein; auf dem schmalen Füetzemersteigli gehts aufwärts, vorbei an einem geologisch interessanten Felsen. Im dunklen Altholz-Wald folgen wir dem Wegweiser zur Waldlichtung Hägliloo, wo sich ausgedehnte Pferdeweiden und eine Sportpferdezucht befinden.
Unser nächstes Ziel ist der Winkelacker, den wir nach einem Aufstieg durch Waldgebiet erreichen. Ab hier ist das "Randenhus" angegeben. Auf der Hochebene liegt noch Schnee, die Tafel "Randenspur 15 km Loipe" beweist, dass hier bei guten Bedingungen ein Langlaufparadies gespurt wird. Den Waldrändern entlang und nochmals durch ein Waldstück gelangen wir zum Wegweiser Ebenhau; wir streifen den Klettgau-Rhein-Weg, der mit Nr.34 markiert ist. Beim Waldausgang befinden sich ein Bauernhof mit Hoflädeli und das Restaurant Randenhus, ein gastfreundlicher Ort, um sich zu verpflegen.
Wir gehen nun Richtung "Siblingen". Unterhalb des Parkplatzes führt der Wanderweg in den Wald; die Fahrstrasse wird gekreuzt. Beinahe ebenaus geht es über den Rücken des Siblinger Schlossranden; für Familien stehen Spielplätze, Feuerstellen und der Barfussparcours bereit. 2014 wurde der neue Siblinger Randenturm eingeweiht; eine Besteigung lohnt sich, besonders bei sichtigem Wetter.
Die kurvenreiche Abstiegsroute durch den steilen Wald ist gut angelegt. Beim Wegweiser Burghalde sind zwei etwa gleich lange Wege nach "Siblingen" angegeben;
Eschheimertal, Mittelpunkt SH |
Füetzemersteigli |
beim Siblinger Randenturm |
Abstieg nach Siblingen |
Siblingen |
"Am 1. Mai bin ich bei schönstem Frühlingswetter einen
Teil der Nr. 430a gewandert. Während ich morgens nach 10 Uhr
fast alleine im Bus bis Beringen gefahren bin und auch im
Aufstieg zum Beringer Randenturm fast alleine unterwegs war,
waren dann am und um den Turm kurz vor dem Mittag einige Leute
anzutreffen. Dies auch, weil es in der Nähe Parkplätze gibt. Und
am Randenturm, direkt neben dem Restaurant, gibt es einen
grossen Kinderspielplatz, der um die Mittagszeit gut besucht
war. Das Restaurant hatte offen und bietet einiges. Die Sicht
vom Turm reichte über den Randen raus, ins Klettgau und in den
Hegau, ebenfalls bis zum Cholfirst. Aufgrund der Panoramatafel
(nach der die Sicht bis in die Allgäuer Alpen, Alpstein,
Glarnerland, Zentralschweiz, Berner Alpen, Walliser Alpen und in
den Jura reicht und ins deutsche Grenzgebiet ebenfalls) habe ich
entschieden, dem Turm mal bei schönem Herbstwetter mit guter
Fernsicht einen Besuch abzustatten. Gestern habe ich die
blühenden Rapsfelder genossen. Margrit B.M., Mai 2019"
"Heute bin ich bei schönstem Wetter Ihre Tour 430a
(inkl. zurück nach Beringen) gewandert. Mein Fazit:
wunderschön!! Und was mich ganz besonders beeindruckt hat, war
die Stille. Oft habe ich ausser Vogelgezwitscher nichts gehört,
und das ist heutzutage ja wirklich selten; zudem war ich die
meiste Zeit vollkommen alleine unterwegs. Dank der intensiven
Regenfälle der vergangenen Tage haben die Wiesen in sattem Grün
geleuchtet (und waren auch eine Waldpassagen ziemlich sumpfig,
z.B. im Füetzemersteigli). Ich habe diese Tour wirklich
genossen. Das war übrigens nicht die erste Tour, die ich von
Ihrer Wandersite kopiert habe. Sie machen sich da eine
Riesenbüetz, und ich finde es toll, dass Sie Ihre Erlebnisse und
die wirklich detaillierten Beschriebe einfach so zur Verfügung
stellen. K.V., Juni 2013".
Solche Rückmeldungen freuen mich natürlich immer sehr,
insbesondere auch, dass gleichzeitig einige Schönwetterbilder
eingesandt wurden. Herzlichen Dank!
Aussicht vom Beringer Randenturm |
das schöne Eschheimertal |
Aufstieg zum Winkelacher |
auf dem Rückweg zwischen Siblingen und Beringen |
Gasthäuser |
|
Links |
|
Karten und Bücher |
|
Wanderungen in der Gegend |
|