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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Unmarkierte Abkürzungsmöglichkeit zu Beginn (-7min): Vom Quartiersträsschen Urenn; 130m nach 2min ab Haltestelle, führt ein unmarkierter Treppenweg zur Strasse i Fracc hinauf. Das erspart den Umweg über die Talstation.
Ab
der Talstation Monte Carasso Funivia ist der Wanderweg markiert: Man folgt den Pfeilen
"Curzùtt" nach rechts, der ansteigenden Strasse i Fracc entlang. Nach
250m links den Pfeil bei der Treppe beachten! Auf teils
steilen, wilden Treppenwegen, an Rebbergen und Häusern vorbei
geht's bergauf. Dabei kreuzen wir die Fahrstrasse immer wieder,
teils leicht versetzt. Der Weg ist gesäumt von duftenden
Sträuchern und Palmen. Mehrmals könnte man zum direkten Weg
nach San Bernardo wechseln, der mehr links bergauf führt; wir
aber bleiben auf der Route "Curzùtt". Nach dem obersten
Wohnhaus folgen wir kurz der Strasse bis zu ihrem Ende beim Kehrplatz
15min
unterhalb Curzùtt..
Ein schöner Platten-/Treppenweg führt bergauf durch den Kastanienwald. 5 Minuten später teilt sich der Weg; wir folgen dem weissen Pfeil "Curzùtt". Im Zickzack gelangen wir zum idyllisch gelegenen Weiler Curzùtt (auch "Corte di Sotto"). Ab Seilbahnmast lohnt es sich, halbrechts zum "Ostello" durch den urpsprünglichen Dorfkern zu schlendern (Wakker-Preis 1993), wo sämtliche Häuser mit kunstvollen Trockensteinmauern gebaut sind. Empfehlenswerte Küche, günstige Übernachtungsmöglichkeit.
Zurück beim Seilbahnmast,
überrascht ein grosser Naturspielpark mit Plätzen zum
Ausruhen und Picknicken; das Ganze wird durch eine Stiftung
laufend erneuert, sogar ein kleiner Rebberg wurde gepflanzt.
Wir verlassen den hübschen Park auf bequemem Saumweg Richtung
"San Bernardo". Die Klosterkiche ist von weitem zu
sehen (das Kloster selbst liegt in Sementina im Talboden).
Schöne Anlage inmitten von Kastanienbäumen, mit Trinkbrunnen
und tollem Blick weit über das Tal. Sie ist ein Bauwerk von
nationaler Bedeutung und berühmt wegen der gut erhaltenen
alten Fresken.
Vom Hauptportal der Kirche geht's kurz ebenaus Richtung "Ponte
Tibetano / San Defendente"; weisse Zusatzpfeile werden uns bis
Sementina begleiten. Unterwegs treffen wir auf den direkten
Weg, der von Monte Carasso heraufkommt. Unsere Route steigt
kontinuierlich an. Nach einem steileren Treppenstück quert
der Weg links in den Hang hinein, überquert einen Bach und
führt treppabwärts zur Hängebrücke, die wir schon von oben
erblicken. Ein Köhlerplatz zeigt, wie man Holzkohle herstellt.
Beidseits der Hängebrücke gibt es gut eingerichtete Picknickplätze - ideal besonders für jene, die auf gleichem Weg wieder zurück
gehen wollen. Wir stehen am Kopf
der 270m langen Ponte Tibetano Carasc, die
wir nun überqueren. Die Bodenbretter sind blickdicht; stabile
Gitter schützen beidseitig, ein Herabfallen ist nicht möglich. Die
Brücke ist
gut verankert und schwankt nur wenig. Wer einen Blick in die
Tiefe wagt, sieht 130m unter sich in die Sementina-Schlucht.
Das letzte Stück führt aufwärts zum Brückenkopf. Falls hier
Schnee liegt, sollte man besser umkehren, denn die Fortsetzung
des Weges liegt im Schattenhang.
Im Auf und Ab und über einen
Brückensteg aus Kastanienholz wandern wir um den Waldhang herum Richtung "San Defendente". Unterhalb Monti della Costa
steigen wir abwärts zu einem wichtigen Wegweiser
auf 740m:
Wir gehen also
Richtung "S.Defendente" und folgen dem sanft abfallenden
Wanderweg. Vor San Defendente queren wir das Teersträsschen zum
kleinen Steinhaus (Kiosk?) und dem Wegweiser San Defendente. Orientierungstafel
mit Informationen zum Kastanienanbau; ein Trinkbrunnen ist
ebenfalls vorhanden. Vor dem Abstieg lohnt sich der Abstecher
zur schönen Alpwiese um die Ecke,
wo die Kapelle aus dem 15.Jahrhundert steht, und wo
sich eine Pause aufträngt.
Wegweiser Curzùtt |
Spielplatz in Curzùtt |
San Bernardo in Sicht |
Hängebrücke ob Sementina |
San Defendente |
Blick auf Bellinzona |
Steinbogen in Sementina |
Gasthäuser |
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