Wandertipps der "Wandersite" |
Wanderlinks
im Internet |
Allgemeine Wanderlinks |
Verschiedenes |
Trekking-Routen | Ganze Schweiz | Unterkunft, Adressen | Ausflugsportale |
1-Tageswanderungen | nach Regionen | Wetter und Notfall | Online-Karten |
2-Tageswanderungen | Nachbarländer | Fahrpläne und Bergbahnen | Interessantes für Wanderer |
Organisierte Touren | Foren und Pinwände | ||
Winter-Wanderungen | Wandern mit Kindern | Ausrüstung | Geschenk-Ideen |
Aktuell | Hotel-Wanderwochen | Bücher und Karten | info@wandersite.ch |
Wandertage | Schwierigkeit | Wanderland-Karte |
Webcam |
5 | T1 - T2
leicht - sportlich |
Jubiläumsweg der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt |
: Ermitage Arlesheim, 4.Tag |
Der Jubiläumsweg der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt
Zum Jubiläum «500 Jahre Basel in der Eidgenossenschaft» wurde 2006 ein Weg ausgeschildert, der von Bad Bubendorf - der «Wiege des Kantons Basel-Landschaft» - über die Stadt Basel nach Laufen führt. Der Weg ist in fünf Etappen gegliedert, die jeweils eine leichte Tageswanderung ergeben. Die fünf Wegstrecken behandeln je ein Hauptthema, das sich für den jeweiligen Teil besonders aufdrängte.
Zum Jubiläumsweg ist ein
kleines Buch erschienen. Es enthält Angaben dazu, wie Sie
die Wege erreichen und wo sie durchführen und weiter Texte
zu dem, was Ihnen begegnen wird.
Das Buch will aber
kein klassischer Wanderführer sein und schon gar nicht ein
Geschichtsbuch. Es bietet sich Ihnen vielmehr als kleines
«Denkbuch» an: Die zentrale Frage, der hier (buchstäblich)
nachgegangen wird, ist die, was «Geschichte» eigentlich ist
und wie sie entsteht. Auf jedem der fünf Wege wird ein
Themenkreis behandelt und von verschiedenen Seiten
beleuchtet, um die Ansätze und Methoden der historischen
Disziplin zu veranschaulichen. «Das ist doch
unwissenschaftlich» mögen Sie denken. Sie haben recht. Die
Autoren wollten kein Buch der Wahrheit verfassen. Sie wenden
sich an diejenigen, denen die Geschichte noch (oder schon
wieder) fremd ist und hoffen, mit ihren Textbeiträgen ein
Interesse zu wecken, das zur weiteren Lektüre anregt. Kommen
die Bücher, auf die am Ende des Buches verwiesen wird, zum
Zug, waren sie erfolgreich.
Hinweise
Anreise:
Bahn (oder Bus) nach Bad Bubendorf -(Fahrplan)
Rückreise:
Bahn (oder Bus) ab Frenkendorf
1. Tag, 3.25
h, 11 km, aufwärts 310m, abwärts 360m
Route: Bad Bubendorf 361 -
Morgental 350m (15min) - Liestal Bahnhof 327m (45min) -
Regierungsgebäude - Ergolzbrücke (10min) - Roti Flue 533m -
Schleifenberg-Aussichtsturm 606m (50min) - Dreilauf Buche
563m (15min) - Chapf 508m (20min) - Elbisgraben -
Füllinsdorf-Schöntal 293m (40min) - Frenkendorf Bahnstation
311m (10min)
Bei den ersten Häusern von Liestal mündet der Wanderweg wieder in den Veloweg (Richtung halten!). Durch ruhige Quartiere (Langhagstrasse, Gartenstrasse) zum Bahnhof Liestal, wo die Geleise über eine Passerelle überquert werden. Vor dem Bahnhofgebäude lohnt sich ein Blick auf die vielen Wegweiser! Unser Jubiläumsweg führt über einen Fussweg zum Orisbach hinunter. Nach dem Brücklein käme man nach rechts in die hübsche Altstadt hinein. Wir aber gehen parallel zum Bachlauf 10m links, dann rechts, am Gerichtsgebäude vorbei und durch ein Tor (Schleifenwuhrweg).
Bei der Ziegelhof-Brauerei (Restaurant Rütli) gehts nach rechts ein Stück dem Trottoir entlang zum Gestadeckplatz und zur Ergolzbrücke. Nach der Brücke kurz nach links, an der Erzenberg-Giesserei vorbei zum Wegweiser. Unsere Route beginnt aufzusteigen und teilt sich am Waldrand:
Zurück beim Wegweiser, folgen wir dem Jubiläumsweg Richtung "Frenkendorf", zuerst leicht abwärts, dann überraschend nach rechts durch den Wald. Beim Wegweiser Dreilauf Buche nach links, an einem weiteren schönen Picknickplatz vorbei. Auf dem Weg zum "Chapf" sehen wir links in der Waldlichtung einen hohen Hügel, es ist der Abfallberg "Lindenstock".
Beim Wegweiser Chapf sind wir kurz unschlüssig, da Karte und Wegweiser verschiedene Wege nach "Frenkendorf" vorschlagen. Richtig ist der kürzere Weg. Wir wandern also links am Waldhügel vorbei und leicht abwärts über den Elbisgraben zum Waldausgang. Schöner Blick ins Tal!
Auf dem Hümpeliweg
und über 387 Treppenstufen steigen wir hinunter nach Niederschönthal;
unten befindet sich der Wegweiser Füllinsdorf-Schöntal
auf der andern Strasseseite. Nach der Brücke
über den Ergolz-Bach folgen wir kurz dem Uferweg (auf
dem man in 40 Minuten nach "Liestal" zurückwandern
könnte). Nach wenigen Schritten verlassen wir das Ufer
und queren auf dem Trottoir einer vielbefahrenen Strasse
das Industrie- und Einkaufsgebiet von Frenkendorf.
Beim Verkehrslicht die Richtung halten, aber auf
das rechte Trottoir wechseln. Kurz vor dem Kreisel
zweigt der Fussweg rechts ab und unterquert die
Hauptstrasse. Über die Bahnhofstrasse ereichen wir die Bahnstation
Frenkendorf.
Gewandert: März
2006
Gasthäuser
und Links
|
|
|
Liestal mit Schleifenberg |
Buchs am Weg zum Schleifenberg |
Aussichtsturm Schleifenberg |
Blick vom Aussichtsturm |
2. Tag,
3h30, 11 km, aufwärts 50m, abwärts 100m
Route:
Frenkendorf-Füllinsdorf Bahnstation 307m - Frenkendorf
333m (10min) - Hülftenschanz 310m (20min) - Riedacher
270m (20min) - Ergolztal - Augst 265m (20min) -
Kraftwerk/Schleuse Wyhlen (10min) - Saline
Schweizerhalle 258m (50min) - Industrie Schweizerhalle -
Auhafen Passerelle (25min) - Hardwald - Waldhaus 274m
(30min) - Birsfelden-Hard 275m (25min)
Ab Frenkendorf Bahnstation durch die Schulstrasse bergauf ins Dorf Frenkendorf. Hübscher Dorfkern mit Restaurants. Hier genau dem Jubiläumsweg-Pfeil folgen (nach rechts führt eine zweite Route via Friedhof nach Hülftenschanz). Also rechts am gelben Schulhaus entlang zum Hofmattweg und bergab zum Dorfbach. Auf dem alten Baslerwegli (Naturweg) dem Bach entlang und durch zwei grosse Gartenareale zur Hülftenschanz. In dieser Gegend bekriegten sich einst die Basler, es entstanden als Folge zwei Halbkantone.
Leicht bergab, eine Strasse überquerend, ein Bahngeleise unterquerend und wieder dem Bach entlang talabwärts. Idyllisches Bachtobel voller Bärlauch und Frühlingsblumen. Eine vielbefahrene Strasse unterqueren wir neben dem Bachlauf in einem beleuchtbaren Tunnel. Beim Wegweiser Riedacher (Picknickplatz) sind wir am Ufer der Ergolz angekommen, deren Lauf wir nun folgen.
Nach dem
mächtigen Wasserfall führt der Weg am sonnigen Uferwald
entlang - während der ersten 5 Minuten gibt es einen
parallelen ufernahen Wurzelpfad mit Zugang zu einem
romantischen Picknick- und Badeplätzchen. Wir befinden
uns im Ergolztal und kommen am gleichnamigen
Minigolfplatz vorbei (Gartenrestaurant). Beim Wegweiser
Augst vor der Bahnunterführung müssen wir uns
entscheiden:
Der Jubiläumsweg unterquert die Geleise und schlängelt sich durch das Quartier zur BushaltestelleAugst - immer gut auf die Markierungen achten! Nach Überqueren der Hauptstrasse gehts gegenüber der Shell-Tankstelle in die verkehrsberuhigte Kanalstrasse. Über eine Treppe gelangen wir an den Rhein und das imposante Kraftwerk Wyhlen mit der Schiffschleuse. Picknickplatz beim unteren Schleusentor. Hier könnte man über die Kraftwerkbrücke nach Deutschland hinüber wechseln.
Für uns beginnt ein längeres Stück auf schmalen Pfaden dem Schweizer Rheinufer entlang. Kinder sollten zur Vorsicht gemahnt werden; wer stolpert und über die Ufermauer ins Wasser fällt, müsste bis zur nächsten Treppe schwimmen (als Eltern würde ich zur Sicherheit einen Schwimmring mitnehmen). Der Weg selbst ist in leichtem Auf und Ab problemlos zu gehen. Interessante Schautafeln. Erstaunlich wild ist die Umgebung, mit Büschen, Bäumen und Nagelfluhfelsen. In regelmässigen Abständen kommen wir an Fischerhäuschen vorbei; vollbeladene Schiffe transportieren ihre Frachten, Ausflugsboote werden im Mai dazukommen.
Flussabwärts sind die Industrietürme von Schweizerhalle zu sehen. Vorher kommen wir an den Rheinsalinen vorbei, wo noch heute Salz gewonnen wird. Wer das Salzmuseum besichtigen oder einkehren will, kann via Park der Villa Glenck zur Hauptstrasse aufsteigen. Am Rheinufer des Parks befindet sich die Schiffhaltestelle Schweizerhalle.
Nach dem
Parkgelände grenzt unser Uferweglein an die
Maschendrahtzäune der Chemiefirmen Novartis und
Clairant. Vor dem Auhafen mit den ausgedehnten
Tanklagern endet der Uferweg.
Der markierte Jubiläumsweg führt durch den höher gelegenen Hardwald. Die Geleise überqueren wir auf einer Passerelle. Nach der Passerelle entlang der Auhafen- und der Rheinfelderstrasse bis zum Waldanfang und anschliessend bei der Römischen Warte in den Hardwald. Der Waldweg führt zum idyllisch über dem Rhein gelegenen Restaurant Waldhaus.
Vor dem
Waldhaus teilt sich die Route (der Abstieg zum Rheinufer
führt zur Schiffanlegestelle "Muttenz Waldhaus") - wir
folgen dem ebenen Weg, an mehreren Picknickplätzen
vorbei. Ein Netz von Pfaden und Wegen durchquert den
Wald - Abzweigungen ignorieren! Nacheinander überqueren
wir Bahnlinie und Strasse. Beim Waldausgang gehts nach
links (Burenweg) zur nahen Tram-Endstation Birsfelden-Hard
(Tram nach Basel).
Gewandert: März
2006
Gasthäuser
Badeplatz an der Ergolz |
Rheinufer mit Kraftwerk Wyhlen |
Rheinufer bei Schweizerhalle |
Wirtschaft zur Hard |
Blick auf Birsfelden / Basel |
Anreise:
Tram Linie 3 ab Basel
SBB nach Birsfelden-Hard
Rückreise:
Tram Linie 11 ab Münchenstein
Reinacherhof nach Aesch oder Basel SBB
3. Tag, 5
h, 12 km, aufwärts 80m, abwärts 50m
Route: Birsfelden-Hard 275m
- Überführung Autobahn/Rangierbahnhof Muttenz 281m -
Muttenz-Freidorf (30min) - Basel St. Jakob (15min) - St.
Albanteich-Promenade - Gellertstrasse - St. Alban-Tor
(40min) - St. Alban-Tal - Rheinufer (10min) - Mühlenberg
- St. Alban-Vorstadt - Rittergasse - Münsterplatz
(30min) - Augustinergasse - Schifflände 244m (10min) -
Marktplatz - Freie Strasse - Rüdengasse - Gerbergasse -
Barfüsserplatz (20min) - Heuwaage - Erdbeergraben -
Pruntruterstrasse - St. Margarethen-Kirche (30min) -
Acht Jucharten 325m - Bruderholz-Spitalpark Bottmingen
(40min) - Batterie - Predigerhof - Holi Gass -
Münchenstein Reinacherhof 291m (1h15)
|
zwischen Muttenz und Basel |
Via Schweizeraustrasse - Schanzweg und Spitzkehre ins Freidorf, eine wohnliche Siedlung mit Park. Wir treffen auf die St.Jakobstrasse, die wir unterqueren und zur Tramstation Muttenz Freidorf gelangen.
Nun alles dem Velo-/Fussweg der Tramlinie entlang bis zum Schwimmanlage Gartenbad gegenüber vom neuen St.Jakobs-Turm, wo wir beim Basler Fussballstadion St.Jakob die gleichnamige Tramstation treffen. Theoretisch könnte man die St.Jakobstrasse überqueren und links am Stadion vorbei direkt zur Unterführung gehen. Der Jubiläumsweg (hier auch "ViaJura" Nr.80) macht eine Schleife links um das Wirtshaus St.Jakob und die alte Kirche, überquert auf dem St.Jakobsweglein die Strasse und führt über Treppen zur Unterführung hinunter.
Eine Weile folgen dem Lauf des St.Albanteichs, einem alten Industriekanal - bei niedrigem Grasstand können wir den Wiesenstreifen benützen. Nach Unterquerung der Autobahn verlassen wir die "ViaJura" nach links, folgen 100m der Autobahn und drehen nach rechts in die ruhige Gellertstrasse. Vorbei am Landschaftsparks Gellergut, gehts unter schattigen Alleen - teils auf Kiesbelag - bis zur Einmündung in die Zürcherstrasse bei der Tramstation St.Albantor.
Auf der andern Seite der Zürcherstrasse wandern wir durch einen kleinen Park und durch das alte Stadttor St.Alban hindurch. Was folgt, ist eine interessante Basler Altstadt-Sightseeing-Tour. Direkt nach dem St.Albantor gehts über eine Treppe und rechts abwärts über das Brücklein ins St.Albantal. Über den gekiesten Platz, den alten Gemäuern entlang, zum Rheinufer, dem wir rund 200m folgen (unten am Ufer bietet die Basler Rheinschifffahrt Schleusenfahrten an).
Nach dem gediegenen "Gasthof zum Goldenen Sternen" führt der etwas versteckte Weg links um das Museum für Gegenwartskunst herum zur alten Kirche Sankt-Alban-Vorstadt. Durch den früheren Friedhof erreichen wir die Mühlenberg- und Sankt-Alban-Vorstadt-Strasse, die uns direkt in die kopfsteingepflasterte Altstadt von Basel führen. Reich verzierte alte Riegelhäuser, schöne Brunnen und Plätze säumen den Weg. Kinder geniessen ein Bad im riesigen ersten Brunnen. Wir queren die Fahrstrasse (sie führt zur Wettsteinbrücke) und schlendern über die Rittergasse zum Münsterplatz, die filigranen (zur Zeit eingepackte) Türme sind ein Wahrzeichen Basels.
Über die Augustinergasse und den Rheinsprung gelangen wir an die Schifflände an der Mittleren Rheinbrücke (Schiffstation). Den Tramgeleisen entlang kurven wir über die Marktgasse zum hübschen Marktplatz hinauf, am wunderschönen Gebäude der Basler Verwaltung vorbei. Anschliessend folgt ein Bummel durch die verkehrsfreie Einkaufszone (Freiestrasse), die wir aber nach 5 Minuten bereits wieder verlassen. Nach rechts durch die Rüdengasse in die hübsche Gerbergasse, die uns in einem Bogen zum Barfüsserplatz führt (Tramverbindung zum Bahnhof Basel SBB). Hier fehlt der Jubiläums-Wegweiser.
Weiter durch die Einkaufszone Steinenvorstadt zur Tramstation Heuwaage. Die Richtung haltend, sehen wir rechts eine grüne Allee, es ist der Uferweg der Birsig entlang, dem wir bis zum Zoo Basel folgen - ab hier ist der Jubiläumsweg wieder markiert. Wir überqueren Tramgeleise und Strasse und marschieren parallel dazu (Erdbeergraben) zum Bahngeleise hinauf. Unter uns breitet sich das Zoogelände aus. Nach Überquerung der Geleise gehts geradeaus weiter (Pruntruterstrasse), dann links um einen Sportplatz herum zur Tramhaltestelle Basel Margarethen (Tram 2). Auf dem Hügel vor uns sehen wir die St.Margarethenkirche, zu der wir nun hinaufwandern. Oben geniessen wir eine tolle Sicht auf die Stadt Basel.
Spitzkehre nach links. Am St.Margarethenhof vorbei gelangen wir zum Friedhof, wo unser Weg links abzweigt (Venusstrasse), an der Mauer des St.Margreten Bads entlang. Wir sind nun auf einer sonnigen Hochebene und kommen an der öffentlichen Sternwarte vorbei. Bei der Wanderwegverzweigung nach recht. Auf Naturwegen wandern wir durch die landwirtschaftliche Gegend, acht Jucharten genannt. Es lohnt sich, ab und zu zurückzublicken und den Blick über die Stadt zum Jura und ins Elsass zu geniessen - so ländlich und doch so nah an der Stadt. An Familiengärten vorbei, am Rand einer Wohnsiedlung entlang, erreichen wir vor dem Gelände des Spitalparks Bruderholz die Abzweigung Richtung "Arlesheim".
Varianten:
|
Gasthäuser und Links
St.Jakobs-Turm |
St.Alban-Tor Basel |
Rheinufer in Basel |
Basel, Mittlere Rheinbrücke |
Augustinergasse |
Marktplatz Basel |
Die Sehenswürdigkeiten von Dornach-Arlesheim: Dom Arlesheim - Ermitage - Schloss Birseck - Schloss Dorneck - Goetheanum; separate (umgekehrte) Beschreibung: Tageswanderung Nr.778
Gasthäuser
und Links
|
Münchenstein an der Birs |
Birs |
Dom Arlesheim |
Ruine Dorneck |
Wegweiser in Aesch |
Anreise:
Bus Linie 65 nach Pfeffingen Post oder
Pfeffingen Bermattenweg (Fahrplan)
Rückreise:
Bahn oder Postauto ab Laufen
5. Tag, 4h25, aufwärts 580m, abwärts 620m, 15 km
Pfeffingen Post 389m -
Bergmatten 519m - Blattepass 573m (1h) - Wegweiser
Chremer 732m (40min) - Kammweg - Blaueberg 837m - Blauepass 820m
(30min) - Hofstettenspitz - Mätzerlechrüz 789m (30min) -
Gasthaus Bergmattenhof
635m (15min) - Burgchopf 670m - Schlegelhollen 525m -
Schachlete
411m - Laufen 355m (1h30)
Ab Bushaltestelle Pfeffingen Post folgen wir der Allmendgasse, dann dem Bergmattenweg, an der Bushaltestelle Bergmattenweg vorbei zum Waldeingang hinauf. In der Linkskurve verlassen wir das Strässchen nach rechts und erreichen über einen Hohlweg den Wegweiser Bergmatten 519m. Auf dem Strässchen 100m nach rechts und halblinks in den Kiesweg einschwenken, auf dem wir gemächlich aufwärts zum Blattepass wandern (Ruhebank und Feuerstelle). Hier befindet sich ein historischer Verkehrsweg, der schon zur Römerzeit benutzt wurde. Wir entdecken auch einen der vielen alten Grenzsteine mit Berner Wappen - Zeugen alter Schweizergeschichte.
Nun aufwärts Richtung "Chremer", bis Blauepass auch mit Nr.32 Via Surprise markiert (nicht Richtung "Blauen Postauto"!). Ein schöner
Jurakalkweg führt uns durch den Wald zur Anhöhe des Blauebergs
(auch Blauen genannt) hinauf. Oben nach links, dem Kamm folgend, am Wegweiser Chremer vorbei. Bei der Feuerstelle des Blauebergs haben wir die Höhe erreicht. Bei Holzarbeiten die Wege nur in Absprache mit
den Holzfällern passieren! Der schöne Gratweg führt leicht abwärts zum Blauepass.
Achtung: sämtliche Abzweigungen ignorieren! Wir bleiben auf dem Gratweg, der ab Blauepass schmaler und ruppiger wird, aber nie gefährlich ist. Nach dem Hofstettenspitz können wir entweder dem "Bärenlöcherwägli" oder dem Höhenweg folgen - 5 Minuten später treffen die Wege wieder zusammen.
Bei der Verzweigung Metzerlenchrüz trifft die Via Jura Nr.80 auf den Pilgerweg nach Mariastein. Wir aber verlassen beim Mätzerlechrüz den Gratweg nach links Richtung "Laufen" und steigen auf schmalem Pfad steil bergab.
Variante: Wem der direkte Abstieg zu steil ist, kann einen Umweg machen: Beim Mätzerlechrüz scharf links abwärts Richtung "Blauen Dorf", ca. 1 km dem Hang entlang bis zur Hochspannungsleitung. Bei der Treppe rechts bergab; unten rechts ebenaus zum Bergmattenhof (30min).Wo wir aus dem Wald treten, treffen wir auf das einladende Gasthaus Bergmattenhof. Nach einer Rast folgt nochmals ein kurzer, aber steiler Aufstieg zum Burgchopf. Bergab wird der Weg sanfter, führt bald durch Buchen- und Föhrenwald ins feuchte Schachlete-Tal hinunter. Beim Schlegelhollen beginnt ein traumhaftes Wegstück: Moosbewachsene Bäume, märchenhafte Felsnischen, Bächlein, ein kleiner See und Picknickplätze säumen den Weg.
Wir streifen
die Finnenbahn und kommen kurz nach dem Wegweiser Schachlete
an den Stadtrand von Laufen, den Pfeilen "Bahnstation"
folgend. Am Spital vorbei gehen wir Richtung "Altstadt".
Rechts neben der Stadtmauer befinden sich Reste eines
jungsteinzeitlichen Dolmengrabes. Wir schreiten durch
das Stadttor und schlendern durch die
Fussgängerzone mit den einladenden Cafés und vielen
kleinen Läden. Geradeaus und links erreichen wir in 5
Minuten den Bahnhof von Laufen.
Gewandert:
April 2005
Gasthäuser und Links
Blattepass |
Ruhebank der Riesen am Blattepass |
alter Grenzstein am Blaueberg |
Gratweg am Blaueberg |
Wegweiser Blauepass 820m |
Karten,
Literaturhinweise
Wanderungen in der Gegend