|
|
3h50, aufwärts
270m, abwärts 230m
Route:
Frauenfeld/Rorerbrücke 396m - Ittingen 416m (30min) -
Iselisberg 498m (50min) - Trübelbach 507m - Niederneunforn
484m (1 h) - Mülibuck 467m - Langmüli 434m - Ossingen 427m
(1h30)
Für das erste Stück benützten wir das Postauto und stiegen
an der Haltestelle "Rorerbrücke" aus. Wir überqueren
die Brücke, wo links der Wanderweg beginnt und uns für kurze
Zeit dem Ufer der Thur entlang führt. Bald steigt
der Pfad in die Höhe und wir erblicken die Gebäude der Kartause
Ittingen. Wir nehmen den Rosenweg der Klostermauer
entlang und stehen bald vor dem reich verzierten Toreingang.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall (siehe Links). Wie in
eine andere Zeit fühlt man sich versetzt! Und wenn man sich
nach einem Rundgang in der Gartenwirtschaft niederlässt,
kommt Feriengefühl auf.
Neben dem Parkplatz ausserhalb der Gebäude befindet sich eine Hopfenplantage für den Eigenbrau des Ittinger Biers. Wir folgen dem Wanderweg Richtung Ossingen, zuerst durch den Wald, dann den Waldrändern entlang und immer schön abwechselnd bergauf und bergab. Der Weg führt mitten durch die Rebberge von Iselisberg.
Wir benützen für 200m eine Strasse, verlassen sie rechter Hand und erreichen beim Reservoir den höchsten Punkt (507m) unserer Wanderung. Schöner Blick auf die Thurebene. Wir streifen die Rebbaugebiete von Trübelbach und Niederneunforn, wo wir die einzige längere Hartbelagstrecke (1 km) antreffen. Sie mündet in eine Fahrstrasse ein, die wir aber sofort wieder verlassen und von nun an auf erholsamen Wegen "Ossingen" zusteuern.
Nach dem "Mülibuck"
sehen wir links ein grosses Sumpfgebiet.
Wir aber wollen
auf den fussfreundlichen Wegen bleiben und nehmen einen
kleinen Umweg in Kauf. Wir wandern Richtung "Barchetsee",
überqueren bei "Langmüli" die Strasse (auch hier
hätte es eine Postautohaltestelle) und gehen 5 Minuten lang
bergauf. Dort steht etwas versteckt in den Bäumen ein
Wegweiser. Unser Weg zweigt links ab und führt dem Weinberg
entlang bergab zur Bahnunterführung. Dem Geleise
entlang wandern wir zur Station Ossingen.
Thur, Rorerbrücke |
Hochlandrind Nähe Thurufer |
Tor zur Kartause Ittingen |
Klosterhof Ittingen |
Rosengarten Ittingen |
Rückmeldung
Hedy O., Juni 2008: "Gestern haben wir zu zweit diese Wanderung wie beschrieben gemacht. Es war einfach herrlich. Das Wetter, die Wegbeschreibungen, Markierungen, Zeitangaben, alles hat gestimmt. Von uns aus hervorragend zur Weiterempfehlung. Nur schade, dass wir nirgends eine Feuerstelle gefunden haben. Somit haben wir den Cervelat kalt gegessen, vor einer Rebhütte mit einmaliger Aussicht! Danke vielmals und weiterhin so, wir werden wieder einmal die Ostschweiz geniessen."
Variante:
Stammheim - Nussbaumersee - Hüttwilersee - Horben -
Ittingen
Wir wanderten
von Stammheim hinauf zum Hof St. Anna,
hielten uns auf der Höhe bis Nussbaumen, querten
dort die Strasse hinab zur Gärtnerei und begaben uns ans
Westufer des Nussbaumenersee. Wir wanderten
entlang bis zum östlichen Seeende, querten auf die andere
Seite zum Westende des Hüttwilersees und rasteten
bei der Badi an der Ostseite. An den beiden Seen sahen
wir: Blässhühner, Haubentaucher, mehrere Fischreiher,
Enten, Schwäne, Möven, Grünfinken, Stare, Buntspechte,
Klaiber, Zaunkönige, Buchfinken, Krähen. Wir glaubten,
eine Biberburg gesehen zu haben. Wir trafen auf zwei
grosse Rudel Rehe am helllichten Tag! Wir sahen einen
Wildhasen, zwei Füchse (sehr neugierige) und eine
explodierende Flora. Via Horben (Hinter- und
Vorderhorben) rückten wir von hinten an die Kartause
Ittingen."
Gasthäuser |
|
Links |
|
Karten und Bücher |
|
Wanderungen in der Gegend |
|