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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Hinweis: Wanderung auf der Sonnenseite in den Kastanienwäldern hoch über der Magadino-Ebene, die für jede Jahreszeit geeignet ist. Wer gerne mit Sperberaugen nach Markierungen und alten Wegen sucht und trittfest ist, findet hier ein schönes Wandergebiet. Wenig Hartbelag, aber viele Treppenwege. Gewandert: Herbst 1998 + 2002
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Von der
Postautohaltestelle in Sementina, Via Cantonale
marschieren wir ca. 100m zurück (Parkplatz am Flussufer), dann links auf der
Quartierstrasse zum Wegweiser im
Steinbogen. Wir steigen auf Steintreppen bergauf,
queren die alte Stadtmauer und gelangen Wegweiser
am oberen Rand des Rebbergs. (Der
"Hängebrückenweg" - weisse Pfeile - schlägt den weniger
steilen Aufstieg über "Via delle Vigne" und "San Defendente"
vor, den wir für die Fortsetzung unserer Route natürlich
auch wählen könnten).
Wir folgen dem
"Sentiero" bergauf und nehmen die steile Route (für den Abstieg
nicht empfehenswert). Der Weg führt
zwischen Rebberg und Waldrand treppauf in den Wald. Oberhalb
vom Kehrplatz beim Weiler Ramoli gehts an Palmen
vorbei in den Wald hinein. Der rot/weiss-markierte Bergweg
ist voller Laub und Steine und führt steil und ruppig
aufwärts bis zum Wegweiser auf 740m unterhalb Monti
della Costa. Hier treffen wir auf den Hängebrückenweg, der
den weniger steilen Aufstieg via San Defendente vorschlägt.
Wir folgen dem
Pfeil "S.Defendente". Auf gutem Weg geht es leicht bergab.
Kurz vor S.Defendente mündet der Wanderweg in eine
Teerstrasse, die wir schräg kreuzen. Beim Bachübergang
steht eine Orientierungstafel mit Informationen über den
Kastanienanbau. Unser Pfad führt zur nahen Waldlichtung mit
der Kapelle San Defendente aus dem 15.
Jahrhundert hinunter, wo sich eine Pause aufdrängt.
Rund 200m rechts vom Kirchlein San Defendente führt der Weg zwischen Trockensteinmauern in den Wald hinein zu einem Platz mit zwei alten Kastanienhütten und einer weiteren Orientierungstafel. Der Weg dreht nach links und schlängelt sich ruppig waldabwärts, ist aber perfekt markiert. Wir kommen an einer Lichtung mit Steinhäusern vorbei, wo der Weg breiter wird. Weiter unten treffen wir auf eine Fahrstrasse, der wir nach rechts folgen.
Der hübsche Weiler Redonda (mit altem Waschbrunnen) muss auf der Fahrstrasse umgangen werden (5 Min.). Wo sie endet, führt eine kurze Treppe zum Wanderweg hinauf - nun ebenaus zum Wegweiser Redonda. Über Steintreppen voller Kastanien und Eicheln führt die Via delle Vigne abwärts durch ein Waldstück. Weiter durch die Rebberge von Motto Martino; traumhafte Wege mit Blick auf den Monte Tamaro.
Nach einem kurzen
Strassenstück folgen wir bei der Aussichtsbank (Wegweiser Mondo)
dem Treppenweg, der mitten durch wunderschöne Gärten und
Rebhänge rechts an der Kirche vorbei nach Gudo hinunterführt.
Links von der "Trattoria Gudese" befindet sich die
Postautohaltestelle Gudo Chiesa.
Wegweiser im Steinbogen |
alte Stadtmauer |
Steiler, ruppiger Aufstieg |
San Defendente |
Redonda |
Gudo, dahinter Bellinzona |
Ab Redonda den oberen Weg (50m Aufstieg) Richtung "Progero" nehmen, hier geradeaus aufsteigen - nicht über das Brücklein gehen - dann über Cortacce 521m (Feriensiedlung mit grandioser Aussicht) und Pian Palerm wandern. Achtung: zu den Häusern laufen (es hat dort einen grossen Platz für Picknick); beim Stall (rot markierter Stein) geht ein guter Weg rechts bergab. Man kommt an einen Wegweiser Richtung "Cugnasco". Nach ein paar Metern erfreut uns ein schöner Bach mit Naturbadewanne und Wasserfall.
Hier verliessen wir den markierten Weg (Anm. Wandersite: Der markierte Weg führt der Höhenkurve entlang und senkt sich erst bei Malacarne vor Cugnasco ins Tal hinunter). Wir nahmen den untern Weg - für kleinere Kinder eher gefährlich, da schmal. Nun alles bergab am Rand der Rebberge bis zur Fahrstrasse hinunter. Unten locken zwei Restaurants zur Rast. Links befindet sich die Bushaltestelle "Progero, Posta Gudo".
Diese Verlängerungsmöglichkeit nach Progero ist sehr schön, doch es ist DRINGEND empfohlen, eine Karte dabei zu haben." Maria B.
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