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Nr. 535
Tageswanderung 
Region Landquart
Karte   Webcam Fläsch
Schwierigkeit: heikel, Alpinweg T4 (mit leichterer Variante)
Einkehrmöglichkeit: Älpli, Seewies
An- und Rückreise: Bahn und Postauto nach Malans Seilbahn -Fahrplan
Älpli-Gondelbahn: Malans - Älpli, Reservation unerlässlich: Tel.081 322 47 64
Rückreise: Bahn ab Landquart
Wanderlandkarte
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Vilan

"Gestern haben wir eine tolle Tour gemacht und zwar im Bündnerland: auf den Vilan. Es war fantastisch dort oben... Maria B."

Aus der Website der Älplibahn
"Im oberen Teil sind die Wege bei Nässe glitschig. Der vorgeschlagene direkte Aufstieg ist nicht offiziell markiert, aber einfach zu finden - er ist sehr schön mit lohnender Aussicht, aber zum Teil exponiert und sehr steil  - nur für trittsichere Berggänger mit guter Ausrüstung". 

Markierte und weniger schwierige Aufstiegsmöglichkeiten im Anhang.

Aussicht ins Rheintal bis Chur
Wegweiser Älpli
 
Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
 
Juli 2006: eingesandt von Maria B. - herzlichen Dank!


3h, auf- und abwärts je 630m
Rundwanderung: Bergstation Älpli 1801m - Messhaldenspitz 2176m (1h) - Sattel 2236m - Vilan 2376m (1h) - Sattel 2236m - Nordostgrat - Jeninser Obersäss 1969m - Bergstation Älpli (1h30)

Bei der Bergstation Älpli, die wie ein Adlerhorst am Berghang klebt, kann man vor der Wanderung einkehren. Toller Blick ins Rheintal hinunter. Motivierte freiwillige Mitarbeiter sorgen sowohl dort wie auch bei der Älplibahn für einen reibungslosen Betrieb.

Dann links weg. Nach ca. 7 Minuten beim Bänkli zweigt der Weg ab (angeschrieben mit "Vilan, steiler Weg"); er ist nicht markiert, doch so ausgetrampt, dass man sich auf keinen Fall verirren kann. Dieser Weg sollte nur bei Trockenheit und von trittsichern und schwindelfreien Menschen benutzt werden (für die anderen gibt es eine einfachere Route über den Ostgrat).
 

  • Rückmeldung, Juli 2010: "Die Richtungsangabe "Vilan" beim Bänkli fehlt, dort gibt es nur noch den Pfeil geradeaus, beschriftet mit "Vilan Normalweg und alle anderen Routen". Wenn man dort trotzdem nach rechts abbiegt, kommt man auf den beschriebenen steilen Weg - er ist ein blau-weiss markierter Alpinweg, der nur von erfahrenen und schwindelfreien Alpinisten begangen werden sollte." Uli
  • Und dann geht es nur noch rauf: im Zickzack und fast alles an der Sonne. Die Ausblicke werden immer mehr.  Der erste Gipfel, der Messhaldenspitz, ist nach einer Stunde erreicht.
    Der Vilan liegt südöstlich vor uns. Nun  über den Grat zum Sattel und  recht steil bergauf zum Gipfel des Vilan. Die Schweisstropfen werden durch ein Panorama von 360 Grad belohnt - die ganzen Bündergipfel, St.Galleroberländer - und bei guter Sicht die Glarnerberge rundherum; zu Füssen die Rheinebene, da der Vilan exponiert steht, "zuvorderst" - eine wahre Pracht!

    Für den Abstieg sollte der Weg über den weniger steilen Nordostgrat gewählt werden. Zurück bei der Bergstation Älpli, lohnt sich eine Stärkung im kleinen Restaurant, bevor die Talfahrt genossen wird.

    Leichtere Aufstiegsmöglichkeit, als rot/weisser Bergweg markiert:

    oder 

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    Variante Seewies
     

    Älplibahn - Vilan - Seewis, 5 h, aufwärts 600m, abwärts 1440m

    Von der Bergstation Älpli 1801m geht es leicht ansteigend durch den Wald auf die Jeninser Alp 1969m mit Blick auf die Schesaplana. Ab Jeninser Alp Aufstieg auf den Vilan 2376m.
    Sollte das Wetter nicht mitspielen, gibt es die Möglichkeit, den Gipfel zu umwandern (ca. 1 h kürzer).

    Die beiden Wege führen bei Plet 1891m wieder zusammen. Etwas steil geht es zum Weiler Guora 1564m und dann gemächlicher nach Seewis Dorf 947m hinunter, vorbei an der schön gelegenen Alpwirtschaft Valcaus 1590m.

    Postauto nach Seewis - Landquart.

    Wanderlandkarte
    zur Detailkarte  (gezeichnet mit SchweizMobil Plus) 

    Seewis - um den Fuss des Vilan herum - Älplibahn, 6 h, aufwärts 1140m, abwärts 300m
    (umgekehrt sind es ca. 4h30)
    • Seewis 947m - Marnei 1105m - Stutz 1280m - Cani 1285m - Fläscher Alp 1809m - Kamm 1998m - Mittelsäss Jeninser Alp 1773m -  Älplibahn 1801m 
    • "Sehr schöne Wanderung mit Blick auf den Rätikon und Schesaplana; ab dem Kamm super Ausblick ins ganze Rheintal hinauf in Bündner Oberland und bis zum Julier so wie bis zum Walensee. Andi Engi, Juni 2011"



    Tipps für 2-Tagestour:

    Am 1.Tag stehen 3 Varianten zur Auswahl:

    Wegweiser in Grüsch Oberdorf
    Wegweiser Grüsch
    Grosshaus in Grüsch, links oben die Ruine Solavers
    links oben vom Grosshaus die Ruine
    Ruine Solavers oberhalb Grüsch
    Ruine Solavers ob Grüsch
    Ruine Solavers oberhalb Grüsch
    Ruine Solavers
    Ruine Solavers, Blick auf Grüsch
    Blick auf Grüsch
    Seewies
    Seewis

    Am 2. Tag:



     
    Gasthäuser
    • Bergstation Älpli: Restaurant, Tel. 081 322 47 64
    • Maiensäss: Valcaus 1590m  (www.valcaus.ch), Tel 081 325 11 69, Trottinett-Vermietung, bewirtet Do - So
    • Seewis: Hotel Scesaplana, Tel. 081 307 54 00
    • Seewis: Rest.Kurhaus Seewis, Tel. 081 307 51 52
    • Seewis: Das Gasthaus Fadära ist bis auf weiteres geschlossen
    Links
    Karten und Bücher
    • 1:50'000 Blatt 238T, bei https://www.schweizer-wanderwege.ch oder https://shop.swisstopo.admin.ch/
    • 1:60'000 Prättigau / Albula, Kümmerly+Frey, bei-Amazon.de
    • Digitale Karte: https://map.wanderland.ch, Wanderwegnetz der Schweiz, mit nationalen und regionalen Wanderrouten und ÖV-Haltestellen
    • https://www.mapplus.ch, Karte mit Wegweiserfotos, ÖV-Haltestellen und vielen Zusatzinfos
    • Seewis - Vilan - Älplibahn - Malans, in Wanderführer "Rheintal/Prättigau/Mittelbünden", bei bei BAW
    • "Walensee", Wege zur Schweiz  - ein Bildwanderführer mit Wegzeiten und Schwierigkeiten, Kartenskizzen, Hotels und Hütten, Verkehrsmitteln und Sehenswürdigkeiten; Peter Donatsch , Appenzeller Verlag, ISBN 3-85882-435-6
    • "Die schönsten Rundwanderungen der Schweizer Alpen", AT-Verlag, bei Amazon.de
    • "Hinauf ins Rätikon", Wanderungen im Grenzland zwischen Prättigau, Montafon und Liechtenstein, Rotpunktverlag, bei Amazon.de
    Wanderungen in der Gegend

    Bei der Wandersite findet man nicht nur Wegbeschreibungen und Links dazu, sondern auch Adressen und Telefonnummern der Gasthäuser unterwegs. Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Informationen veralten. Hier werden Besucher um Verständnis und aktive Mitarbeit gebeten - Nachwanderer werden es Ihnen danken. Aktualisierungen, Erfahrungen oder eigene Wandertipps nimmt gerne entgegen: info@wandersite.ch
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