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Hinweis: Schönes Wegstück am Fuss der Calanda, gut geeignet für Familien mit Kindern (Naturlehrpfad, Picknick- und Spielplätze).Von der Haltestelle Tamins Dorf gehts durch die schmale Gasse zurück zum Dorfplatz. Neben dem Volg-Laden zweigen wir link ab in die Gasse "am Bach", nach 100m beim Brunnen nach rechts und hinauf in die Caldera-Strasse, die uns in den Wald führt. Dort finden wir den Anfang eines alten Hohlweges. Wo er sich auf der Kuppe teilt, gehts geradeaus weiter (wer den breiteren Weg halblinks erwischt, kommt zu einem Brücklein, wo es dem Bach entlang bergab in die markierte Route geht).
Wir befinden uns nun auf dem Naturlehrpfad mit spannenden Schautafeln, die viel Wissenswertes über den Wald und die Natur erzählen. Uralte Buchen und unzählige Eichen stehen im Eichwald, wie er richtigerweise genannt wird. Der Weg führt bequem dem Hang entlang. Am sonnenexponierten Waldsaum leben seltene Schmetterlinge, der gepflegte Eichenhain ist einzigartig und geschützt.
Gegenüber vom Emser Stauwehr teilt sich der Weg nach einer Kurve - unsere Route zweigt scharf nach links ab, dem Waldrand entlang. Der schöne Pfad führt kurz bergauf, wieder in den Wald, der hier ein ganz anderes Aussehen hat: Wilde Stauden ranken sich um die Bäume, Fallholz vermodert am Boden, fast wähnt man sich im Urwald. Als Kontrast wirkt der Blick auf das Emser Chemiewerk. Das idyllische Wegstück endet bei einem hübschen Teich, wo es kurz geradeaus weitergeht.
Wenige Schritte nach dem Teich zweigt der Wanderweg rechts ab, bergab durch den Wald, kreuzt ein Strässchen und führt zum Rheinufer hinunter. Die Autobahn auf der andern Seite ist zwar unüberhörbar, doch der schmale Pfad ist weich und fussfreundlich, er kann bei Nässe jedoch glitschig sein. Teilweise kann auf den breiteren Weg am Uferwaldrand ausgewichen werden. Wo Felsberg sichtbar wird, treffen wir auf einen schönen Holz-Spielplatz mit Feuerstelle. Wir folgen dem "Wuhrweg nach Chur", dem Rhein entlang bis zur Rheinbrücke.
Bei der Rheinbrücke
könnten wir bereits den Bus nach Chur besteigen. Wir folgen
aber weiter der Uferpromenade, die nah am Wasser verläuft.
Direkt über uns befindet sich das imposante Bergsturzgebiet.
Bald taucht links das Restaurant Calanda auf, wo man
einkehren und gemütlich auf den Bus warten kann.
Gewandert: Januar
2006
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