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8 | T1-2 |
Auf der
durchgehend signalisierten Route gelangt man in mehr als
hundert Kilometern vom Oberalppass nach Chur. Gutes
Schuhwerk ist empfohlen, denn das unterschiedliche Gelände
mit Bergpfaden, Flur-und Forstwegen, Bachüberquerungen und
Steilhängen kann nicht als einfach bezeichnet werden. Einige
Abschnitte müssen auf Hartbelag zurückgelegt werden;
teilweise sind Ausweichvarianten angegeben. Prächtige
Ausblicke, Naturerlebnis und kulturelle Sehenswürdigkeiten
charakterisieren die 6-tägige Wanderung.
Das Gebiet ist gut
durch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Alle fett
markierten Ortschaften haben Bus- oder Bahnverbindung,
sodass die Tour nach Belieben abgeändert oder den
Mitwanderern angepasst werden kann.
In den Jahren 1998
- 2000 sind wir etappenweise und 2019 die ganze Strecke gewandert
Speziell: Die
Surselva ist reich an Kapellen und Kirchen; das Gebiet war
früher Pilgerweg nach Rom. Mit dem Pilgerweg Rhein -
Reuss - Rhone, vom Kloster Disentis zur Abtei St-Maurice
im Wallis will man dem Rechnung tragen; im gleichnamigen
"Pilgerführer" sind denn auch all die vielen Gotteshäuser und
die Geschichten dazu beschrieben.
Vorschlag eines
Wanderers aus Deutschland: "Der Weg kann auch in
entgegengesetzter Richtung beschritten werden. Das hat den
Vorteil für Flachland-Anreisenden, dass die klimatische
Umstellung nicht so schwer fällt."
Stefan Plieth,
Anfang Oktober 2001 in 5 Tagesetappen in
Gegenrichtung gewandert.
Senda
Sursilvana im Winter:
Doris Gasser hat
die Strecke von Laax nach Sumvitg im Winter unternommen -
ihre Ergänzungen dazu befinden sich in einzelnen Etappen.
Die Senda Sursilvana ist mit der Nummer markiert; Infos, Kartenausschnitte, Höhenkurven und GPS stehen zum Download gratis zur Verfügung:- Weitere Rückmeldungen
1a) Andermatt - Nätschen / Oberalppass
1h50, aufwärts
460m, abwärts 70m
Andermatt 1436m - Talstation
Gütsch-Express - Chilchenberg 1820m (1h20) - 1870m -
Nätschen 1830m (30min)
Der
Einstieg befindet sich rechts neben der Talstation der
Gütsch-Gondelbahn, gleich neben dem Bahnhof
Andermatt. Wir folgen der "Senda Sursilvana Nr.85", eine
Zusatzbezeichnung, die auf fast allen Wegweisern unserer
Route zu finden ist. Ein Kiesweglein führt
dem Bächlein entlang bergauf. Die Ruhebank unter der Tanne
benützen wir, um die Stöcke zu richten und das Tenü zu
erleichtern. Es folgt der Aufstieg (Naturpfad) durch eine
steile Wiese, zuerst dem Bächlein entlang, dann im Zickzack
zum Wald hinauf, den wir im steilen Hang auf einem schmalen
Querweglein erreichen.
Über
ein paar hohe Steinstufen gelangen wir in den Schutzwald.
In sanfter Neigung kurvt der Weg hin und her, es ist
Genusswandern pur, man spürt kaum, dass es aufwärts geht.
Es ist Mitte Juli, heuer ein später Bergfrühlung, die
Alpenflora steht in voller Blüte, Täfelchen zeigen die Namen
der Blumen an. Dazwischen kommen wir immer wieder an
Lawinenverbauungen vorbei.
Beim
Wegweiser Chilchenberg auf 1810m teilt sich
der Weg; wir gehen Richtung "Nätschen", da die Senda
Sursilvana via "Lutersee" wegen zuviel Schnee noch gesperrt
ist. Nach einer S-Kurve queren kommen wir aus dem Wald und
queren zum Natursträsschen, das uns am Restaurant Alphittä
vorbei zur Bahnstation Nätschen hinunterführt.
Gewandert: Mitte Juli 2019
Varianten:
Gasthäuser und Links
Schutzwald oben links |
Blick auf Andermatt |
im Schutzwald von Andermatt |
Wegweiser Chilchenberg |
Nätschen, Blick ins Urserental |
Nätschen, Rest.Alphittä |
Lutersee |
Blick zur Bergstation Gütsch |
Schneehüenderstocklift |
Blick zum Oberalppass |
Platten, Nähe Mittelstation |
Oberalp, Blick zur Fellilücke |
Nätschen, Spur unterhalb Strasse |
Schöni, Blick ins Urserental |
rote Heidelbeerfelder im Herbst |
so zahm ist der Wildbach nicht immer |
Schnee am Seeplangg Ende Juni |
am Oberalpsee; vorn der Pass |
2. Tag: Oberalppass - Sedrun
5h35, aufwärts
570m, abwärts 1170m
Route:
Oberalppass 2050m - Pass Tiarms 2148m - Aua da Val Val
2064m (45min) - Cuolm Val 2157m - Milez 1876m (1h20) -
Brücke Val Giuv 1762m - Ils Bruis 1857m - Plaun Liets
1866m (1h) - Abzw.Rueras 1646m (50min) - Abzw. Sum Praus
1583m (30min) - Val Strem - Bahnhof Sedrun 1441m (1h10)
Der rot-weiss
markierte Weg (Bodenmarkierung) führt halblinks ebenaus,
holt kurz links aus und führt in einem Bogen nach rechts.
Nun sind wir in den Bergweg eingefädelt. Unterwegs beim
Wegweiser gibt es eine Abzweigung ins Val Val hinunter,
die wir ignorieren.
Die Senda Sursilvana führt im leichtem Auf und Ab dem Hang entlang. Eine reiche Flora und unzähligen Alpenrosen sind zu bewundern. Der Weg führt bei der Brücke Aua da Val Val wenige Meter bergauf und dann am Gegenhang als schmaler Pfad der Höhenkurve entlang. Nach einer Viertelstunde teilen wir den schmalen Weg mit Kühen, überqueren vielleicht ein kleines Schneefeld nach rechts und gewinnen langsam an Höhe. Schliesslich kurvt der Weg den Liftmasten entlang bergauf zur Hochebene bei Cuolm Val. Schöner Blick ins Vorderrheintal, ins Val Maighels und auf den Curnera-Staudamm.
Beim Strommasten, etwa
100m vor dem Brunnen, auf die Bodenmarkierung in der Wiese
achten: Unsere Route zweigt in einer Spitzkehre scharf nach
rechts ab (wer weiter bergauf wandert, ist falsch). Der Weg
wird zu einem breiten Kiessträsschen und kurvt in weiten
Kehren bergab nach Milez. Wer in Milez im Alpbeizli
Las Palas einkehren will, kann die letzte Kurve über
die Wiese abkürzen (Pfeil).
Die "Senda
Sursilvana" zweigt beim Wegweiser Milez halblinks ab
zur Liftstation (strassabwärts wäre falsch). Ein
genussvoller schmaler Hangweg führt abwärts Richtung Val
Giuv und überquert dort die Schwemmebene. Weidenbüsche und
seltene Blumen bereichern die folgende sonnige Etappe. Eine
Schautafel berichtet Spannendes zum "Senda ecologico", wie
er hier auch heisst. Nach der Brücke im Val Giuv zunächst
noch fünf Minuten dem Hang entlang, dann bei einem Zaun
scharf nach links, dem Moränenhügel entlang bergauf.
Anstrengende 100 Höhenmeter sind zu bewältigen.
Oben gehts rechts dem Hang entlang zu einer blumenreichen Hochebene mit Aussichtsbänklein. Schöner Blick auf Sedrun. Beim zweiten Aussichtsbänklein mit Tisch heisst es, den Wegweiser zu beachten! Leider ist die Fortsetzung des Höhenwegs ins Val Mila seit 2004 gesperrt.Für uns beginnt der Abstieg ins Tal Richtung "Rueras". Der Pfad führt durch eine Wiese voller Arnika in den Wald. In gemütlichen, perfekt angelegten, weiten Kurven schlängelt sich der Pfad durch den lichten Wald bergab. Es duftet wunderbar, die Wege sind weich und federnd, manchmal auch etwas ruppig, Felder von Heidelbeerbüschen werden die August-Wanderer erfreuen. Nach einer knappen halben Stunde auf 1680m steht ein verwirrlicher Wegweiser; hier ist es wichtig, weiter der "Senda Sursilvana" zu folgen.
Der Weg holt 150m nach rechts aus und zickzackt weiter durch den Wald bergab. Prügelwege durch moorige Stellen, Schmetterlinge und Heuschrecken begleiten den Wanderer. Durch hohes Gras führt der Weg schliesslich aus dem Wald und dem Bach entlang bergab. Beim Zusammentreffen mit dem Teerstässchen auf den Wegweiser achten! Richtung "Sedrun" führt der Wanderweg nach links und quert leicht ansteigend den blumenreichen Taleinschnit der Aua da Mila. Nach dem Holzgatter gehts zum Brücklein hinab und am Gegenhang steil zum Strässchen hinauf.
Beim Strässchen
auf 1646m ginge es bergab Richtung "Rueras/Sedrun"
(Hartbelag). Schöner ist, der Senda Sursilvana weiter zu
folgen. Wer
müde ist, wandert besser noch bis Sum Praus. Die
Senda Sursilvana führt leicht abwärts um
den teils waldigen Hang herum zum Wegweiser Sum Praus.
Unsere Nr.85
führt nochmals in einen Taleinschnitt hinein. Zuerst 80
Höhenmeter ansteigen, dann auf der Höhenkurve um den Hang
herum ins Val Strem wandern. Eindrücklich ist der
Blick auf das Felssturzgebiet, das immer noch aktiv ist (der
Normalweg zur Etzlihütte ist deshalb gesperrt). Unsere Route
führt nach der Strem-Brücke kurz aufwärts hinter den
Schutzwall und ihm entlang abwärts nach Sedrun. Oberhalb der
Bahnunterführung verlassen wir für heute die Route 85,
welche Richtung "Disentis" links abzweigt.
Wer die Etappe in Sedrun beendet, geht abwärts zur
Bahnunterführung.Von dort weiter abwärts, am
Hallenbad vorbei ins Dorf Sedrun - oder nach rechts
dem Geleise entlang zur Bahnstation Sedrun.
Gasthäuser und Links
Oberalpsee, Blick vom P.Tiarms |
Alpenrosen im Val Val |
Alpbeizli Las Palas, Milez |
Hangweg ob Val Giuv |
Kirche Sedrun |
3. Tag: Sedrun - Disentis -
Sumvitg
4h40, aufwärts
350m, abwärts 810m
Sedrun 1441m -
Bugnei - Mompé Tujetsch 1390m -
Segnas 1331m (1h40) - Peisel - Glaretsch 1300m - Kapelle
Acletta1289m - Bahnhof Disentis 1130m (1h) -
Punt da Brulf 1024m - Disla 1020m - Madernal 980m
(50min) - Cumpadials 962m (55min) - Staziun Sumvitg 982m (15min)
Beim Dörfchen Mompé
Tujetsch die Richtung halten; der Weg senkt sich
leicht bergab und kurvt dem aussichtsreichen Wiesenhang
entlang nach Segnas. Weiter Blick ins Tal und auf
die Berge!. Durch das Dorf zur Kirche hinauf. Rechts
von der Kirche werden in Selbstbedienung Köstlichkeiten der
Region verkauft - Käse, Confitüre, Joghurt, Bündnertorte,
Getränke usw. - ein tolles Angebot!
Die Senda Sursilvana führt kurz aufwärts und umgeht das Tobel am oberen Dorfrand, am Wegweiser Peisel vorbei. Beim Haus Glaretsch treffen die beiden Varianten wieder zusammentreffen. Zwei Minuten nach Glaretsch verlassen wir das Strässchen nach links und folgen dem Wanderweg zum nahen Weiler Acletta, von wo man an der hübschen Kapelle vorbei zur Caischavedra-Seilbahn-Talstation hinunter gelangt (im Sommer gratis mit Gästekarte).
Mehrheitlich
auf Naturwegen links und rechts dem Bach entlang wandern wir
nun abwärts Richtung Disentis. Nach den ersten 100m
verzweigt sich die Route.
Die Senda Sursilvana folgt weiter dem Bachlauf, überquert die Hauptstrasse und führt zum unteren Dorfteil, das Bahngeleise kreuzend. Weiter unten gehts links über die Brücke und auf Quartierstrassen bis zur Dorfkirche S.Gions, die zu besichtigen sich lohnt. Weiter durch das Dorf zum Bahnhof von Disentis (auf romanisch Mustèr genannt).
Unsere Route folgt
ab Bahnhof Disentis dem Strässchen Richtung
"Cavardiras", die Geleise unterquerend. Beim Dorfausgang
wechselt es in Naturbelag und kurvt abwärts. Kurz oberhalb
der Brücke zweigt unser Wanderweg links ab und kurvt
ans Ufer des Vorderrheins. Ein bequemer Weg führt
dem Fluss entlang. Hoch über dem Tal ist eine
Eisenbahnbrücke zu sehen. Nach zehn Minuten steigt der Weg,
hier kurz geteert, zum Weiler Disla mit seinen alten
Holzhäusern hinauf.
Wo sich der Weg verzweigt, beginnt ein traumhafter Wanderweg der Höhenkurve entlang. Er ist gesäumt von Erlen- und Birkenstauden und verläuft über dem breiten Flusslauf talabwärts. Interessant ist ein als Haus getarnter Bunker am Wegrand. Wo wir auf eine Naturstrasse treffen, macht die Senda Sursilvana eine Spitzkehre nach rechts und kurvt in die Talebene bei Madernal (Postautohaltestelle "Disentis Madernal", wenige Kurse!).
Vor der Rheinbrücke nach links, dem Ufer entlang, zum Elektrizitätswerk. Hinter dem Gebäude steigt der Weg im Uferwald kurz bergan, nun als schmaler, felsdurchsetzter, romantischer Wurzelpfad. Bei der Wegverzweigung halten wir die Richtung und folgen weiter dem Uferweg. In stetigem Auf und Ab schlängelt er sich durch ein altes Felssturzgebiet mit riesigen, moosbedeckten Felsbrocken. Einmal durch dunklen Tannenwald, einmal nah am Wasser, dann wieder am sonnigen Hang mit Blick über das Tal, mündet der schöne Weg schliesslich bei einer weiteren Brücke in das von Laus kommende Strässchen ein.
Für letzten 20
Minuten folgen wir der Strasse. Aufwärts gehts nach Cumpadials
mit sehenswerter Kapelle und alten Holzhäusern. Weiter
hangaufwärts, die Geleise unterquerend, zur Abzweigung Staziun
Sumvitg. An der "Ustria Staziun" vorbei kurz abwärts
erreichen wir die Bahnstation Sumvitg-Cumpadials (das Dorf Sumvitg
befindet sich 10 Gehminuten oberhalb Staziun Sumvitg).
Gewandert:
Nov.2006 und Juli 2019
Gasthäuser
Links
Wiesenweg am Bahngleis, Sedrun |
Viadukt von Sedrun |
Segnas, Blick zurück |
Disentis mit Kloster |
Rheinuferweg |
Uferweg am Vorderrhein |
Hinter der Bahnstation
Sumvitg-Cumpadials folgen wir dem schmalen Wiesenpfad
ins Dorf Sumvitg hinauf. Dort folgen wir nicht dem
Wegweiser "S.Benedetg", sondern schlendern durch das Dorf
Sumvitg zur schönen Pfarrkirche. Oberhalb der
Kirche teilen sich die rot/weissen Markierungen.
Die heutige
Routenwahl führt bequem der Höhenkurve entlang. Oberhalb der
Dorfkirche von Sumvitg folgen wir deshalb den
Markierung Nr.85 nach rechts. Nach ein paar hübschen alten
Holzhäusern quert der Pfad einen sonnigen Wiesenhang - die
Abzweigung zurück zum Dorf nicht beachten. sondern weiter
dem ebenen Hangweg entlang. Er führt ins Val Mulinaun
und bergab ins Dorf Rabius, wo wir 3 Minuten der
Fahrstrasse abwärts folgen. Die Senda Sursilvana zweigt noch
vor der Kirche links ab und steigt ins Val Rabius
hinauf. Dem Bach entlang erreichen wir am Waldrand den
Wegweiser Bardigliun.
Wir folgen dem
Kiessträsschen bis zum nahen Hof Bardiglun, wo ein
schmaler Pfad links abzweigt. Im anstrengenden Zickzack
gehts rund 100 Höhenmeter aufwärts durch den Wald. Oben
treffen wir auf ein Natursträsschen, das sanft abwärts zur
Höhenterrasse oberhalb Caltgadira führt.
Dem Hang entlang gehts ins Val Puntaglias. Hier steht man über einem riesigen Rückhaltebecken aus Natursteinen, welches das darunter liegende Trun vor Hochwasser schützt (zweite Abstiegsmöglichkeit nach Trun). Wir steigen zum Weiler Cartatscha auf, das auf einem Moränenhügel thront - zusammen mit einer Kapelle und einer Burgruine. Auf dem Hügel zweigt die Senda Sursilvana links ab (Pfeil beachten!).
Durch lichten,
Farn-bewachsenen Birkenwald steigen wir 100 Höhenmeter
bergauf, queren den Waldhang und gelangen ins Val
Sinzera, wo der Wildbach riesige Mengen von
Ufergestein mitgerissen hat. Den Bach überqueren wir weiter
oben auf einem Steg, wo der steile Gegenhang auf einem
anstrengenden Zickzackweg überwunden wird. Beim Ruhebänklein
auf 1260m haben wir den Aufstieg hinter uns. Der
Pfad weitet sich zu einem Natursträsschen, das dem teilweise
rutschgefährdeten Waldhang entlang gemächlich bergab führt.
Bei den ersten Häusern von Schlans folgen wir dem
Teersträsschen ins Dorf hinunter. Im Gartenbeizli kann man
sich erholen.
Die nächsten
Minuten verlaufen oft auf Hartbelag - manchmal kann man auf
die Seitenstreifen ausweichen. Wir kommen durch verschiedene
Weiler mit schönen alten Häusern. Zunächst geht es leicht
abwärts. In Capeder verzweigt sich die Strasse - wir
folgen der Höhenkurve durch Gliz, an der hübschen Kapelle
vorbei. Abzweigungen bergauf ignorieren! Weiter der Strasse
entlang durch Capaul und Casu zur
Fahrstrasse nach Brigels, die wir queren
Die Senda
Sursilvana führt als schöner Saumweg zur alten Mühle
(Mulin) im Taleinschnitt und steigt dort ziemlich
steil an. Sonnige Wiesen wechseln ab mit lichtem Laubwald
und schöner Sicht auf den Piz Mundaun und Obersaxen. Kurz
vor Brigels überqueren wir die Fahrstrasse erneut und
gelangen direkt ins Dorfzentrum von Brigels.
Gasthäuser und Links
Links
Kapelle Rabius Campieschas |
Val Punteglias ob Trun |
Val Sinzera oberhalb Trun |
Blick über Schlans |
Mulin, unterhalt Brigels |
5. Tag: Brigels - Siat
5h30, aufwärts
560m, abwärts 550m
Route: Brigels
1287m - Curtginet/Waltensburg 1102m (50min) - Andiast
1185m (35min) - Werkplatz (15min) - Brücke (1 h) -
Pigniu/Panix 1315m (30min) - Cuolms Dadens - Alp Darpagaus
1580m (1h30) - Siat 1296m (50min)
Ab der Postautohaltestelle Brigels Posta führt die Senda Sursilvana kurz steil aufwärts und biegt dann halblinks ab und führt um oberhalb von See (Bademöglichkeit) Richtung "Waltensburg". Wir überqueren den Staudamm und drehen nach rechts, talabwärts. Ein traumhafter grasiger Weg führt an den Maiensässen von Miglè vorbei. Hinter einer Trockenmauer überrascht uns Picknickplatz mit Brunnen und ein Granittisch; eine Tafel erinnert an den Jakobsweg Graubünden, der hier ebenfalls durchführt. Auf den letzten 10 Minuten zur Talstation der Sesselbahn Curtginet hinunter läuft man auf einem Strässchen (Einkehrmöglichkeit im Ökohotel Ucliva, Bushaltestelle).
Früher musste der Fahrstrasse entlang nach Andiast gewandert werden - nun gibt es eine schöne Route oben herum. Die Senda Sursilvana folgt dem markierten Strässchen, das zwischen den Liftmasten emporkurvt, verlässt es nach 5 Minuten und führt ebenaus zum Schopf, wo eine Abkürzung heraufkommt. Ebenaus weiter dem Hang entlang und aufwärts ins Val Mulin. Als schmaler, kettengesicherter Pfad führt er ins Tobel hinein. Nach dem Bachübergang steigt er im Zickzack den steilen Waldhang hinauf. Oben queren wir auf Wiesenspuren zu einem markierten Felsen, von wo der Weg kurz zum Panoramaweg von Andiast hinab führt. Rechts befinden sich Aussichtsbänke in bester Lage, nach links geht es direkt zum Hotel-Restaurant Postigliun.
In Andiast zweigen
viele Routen ab - immer gut auf die "Senda
Sursilvana"-Pfeile achten! Wir durchqueren das hübsche Dorf,
kommen an Post und Kapelle vorbei und folgen oberhalb der Kirche
der breiten Strasse halblinks zu den letzten Häusern von
Andiast. Beim Werkplatz (man beachte die
Wegkapelle mit Jakobs-Muschel) teilt sich die Route
- wir folgen dem unteren Strässchen, der Höhenkurve
entlang (das obere Strässchen ist als Veloweg bezeichnet und
trifft später wieder auf unsere Route). Nun sind wir
eingefädelt und wechseln auf Naturbelag.
Der Feldweg führt uns ins tief eingeschnittene Val da Pigniu hinein. Im Gegenhang sieht man Pigniu, unser nächstes Ziel, am Hang thronen. Unser Weg wird schmaler, führt in den Wald und dort im abwechslungsreichen Auf und Ab dem feuchten Hang entlang. In einer Waldlichtung steigt man über Wiesenspuren zum Aussichtsbänklein hinauf. Der Pfad mündet in das oberen Feldsträschen, der uns bis zuhinterst in den Taleinschnitt führt, dem Schmuor-Bach entlang. Idyllisch gelegene Schweizer-Familie-Feuerstelle unterwegs. Nach der Brücke kurvt der betonierte Weg 100 Höhenmeter den Wiesenhang hinauf und trifft oben auf die Stausee-Strasse. Ihr entlang erreichen wir eine Viertelstunde später die Gartenwirtschaft des Restaurants Alpina im Dörfchen Pigniu; Passwanderer ins Glarnerland beginnen hier mit dem Aufstieg zum berühmten Panixerpass.
Wir aber wandern weiter auf der "Senda Sursilvana", zunächst 10 Minuten der Strasse entlang talabwärts. Nach der Kapelle führt ein schmaler Pfad nach links den Hang aufwärts. Ziemlich steil gehts den Waldhang hinauf Richtung "Darpagaus". Auf der Anhöhe quert man die Weiden von Cuolms Dadens und erreicht den Aussichtspunkt Darpagaus. Grandioser Rundblick!
Rückmeldungen:
Winter-Variante bei wenig Schnee "Ich bin die letzten drei Tage von Laax nach Sumvitg (also umgekehrt) gewandert. Bei diesen Verhältnissen, mit wenig Schnee, gut machbar. Hier die Ergänzungen:Teilstück Val Pignou - Werkplatz Andiast
Nach der idyllisch gelegenen Schweizer-Familie Feuerstelle im Val Pigniu kommt ein Abzweiger. Die Senda Sursilvana 85 führt links hinunter - ich ging auf dem Wanderweg geradeaus weiter. Ein schöner, einfacher Höhenweg, im Sommer als Veloweg bezeichnet. Ab Werkhof geht es erneut auf dem Senda Sursilvana weiter." Doris Gasser, 2.2.2011 - Vielen Dank!
Gasthäuser
Traumwege ab Brigels |
zwischen Brigels und Curtginet |
Val da Pigniu ob Andiast |
Einkehr im Alpina, Pigniu |
Siat |
Vom Dorfplatz in Siat (Postautohaltestelle, Dorfkirche) geht's rechts über eine Kuppe, wo auf einem Felsen eine weitere alte Kirche steht. Grossartige Sicht über die obere Surselva bis zum Oberalppass. Nach kurzem Abstieg, in der Rechtskurve des Strässchens, führt ein markierter Wiesenweg dem Hang entlang und senkt sich zum Tobel hinunter. Im Winter wandern wir die S-Kurve des Strässchens aus und treffen im Val da Siat mit dem Wanderweg zusammen. Bei der früheren Mühle (Mulin) überqueren wir den Bach und wandern im Wald bequem der Höhenkurve entlang nach Ruschein. Rechts sehen wir den nahen Waldhügel mit der Ruine Frundsberg (keltische Kultstätte). Für Interessierte lohnt sich eine Besichtigung.
Beim Dorfbrunnen von Ruschein folgen wir dem Schwenker zum oberen Fahrsträsschen, das bergauf Richtung "Ladir" führt. Im Winter ist es schwarzgeräumt, im Sommer kann hier die Sonne brennen und den Aufstieg zu einer Prüfung machen. Oben lohnt sich die Einkehr im "Lazy Mountain". Aussicht auf Obersaxen mit dem Piz Mundaun auf der andern Talseite.
Unser Weg folgt
dem sonnigen Hang und führt in einen ausgedehnten Wald. Drei
Schluchten sind zu überqueren, alles in leichtem Auf und Ab
auf bequemem Natursträsschen, mit einem Rastplatz
dazwischen. Wieder aus dem Wald, gehts auf dem
Teersträsschen zu den obersten Häusern der Feriensiedlung Falera
und abwärts ins Dorfzentrum, an der Talstation des
Sessellifts vorbei. Unten an der "Via Cantunale" drehen wir
nach links, an der Postautohalteselle "Falera Posta"
vorbei. Verschiedene Einkehrmöglichkeiten unterwegs.
Wer die
berühmte Megalithenanlage bei der Kirche S.Remigius am
Gegenhang besichtigen möchte, macht hier einen kleinen
Umweg - sie verbindet
Astronomie, Mathematik mit bronzezeitlichem Kult.
Die Senda Sursilvana verlässt die Hauptstrasse in der Kurve und zweigt geradeaus ab in den Planetenweg. Bei den letzten Häusern von Falera endet der Hartbelag. Ein aussichtsreicher Höhenweg führt dem Hang entlang in den Wald. Zu unseren Füssen liegt Laax mit dem Laaxersee. Unterwegs ignorieren wir sämtliche Abstiegsmöglichkeiten nach Laax und gehen in leichtem Auf und Ab um den schattigen Hang herum ins Skigebiet von Laax. Wir unterqueren Gondelbahn und Seilbahn und sehen oben die runde Bergstation Grap Sogn Gion. Unser Weg dreht nach rechts bergab zur Gondelbahnstation Larnags mit dem Skirestaurant "Tegia Larnags". Beliebte Einkehrmöglichkeit im Winter.
Unter dem
Seilbahnkabel geht's talabwärts (Piste im Winter, der
Winterwanderweg befindet sich links in der Waldlichtung).
Nach 5 Minuten teilt sich der Weg - wir bleiben auf der
Senda Sursilvana und erreichen bei der Seilbahn-Talstation
die Postautohaltestelle Laax Murschetg. Läden,
Gasthäuser und Parkplätze.
Gewandert: Nov.2006 und Juli 2019
Gasthäuser
Wegweiser in Siat |
Blick nach Obersaxen |
Falera |
Blick zurück auf Falera |
Höhenweg ob Laax |
7. Tag: Laax - Tamins
4h25,
aufwärts 170m, abwärts 680m
Laax
Murschetg 1094m - Laax Staderas 1110m (15min) - Flimserwald über dem Caumasee - Conn
975m (1h15) - Aussichtsplattform - Conn (10min) -
Pintrun 802m (40min) - Trin Digg 827m (40min) - Tamins
Dorf 662m (1h15) - Tamins Schloss 600m (10min)
Laax Murschetg verlassen wir westlich, queren die Strasse und finden die Fortsetzung des Wanderwegs am Rande des Parkplatzes. Der Fussweg führt zum Bach hinunter, über die Brücke und am Gegenhang über die Ebene zur Hauptstrasse mit der Postautohaltestelle Laax Staderas.
Wir betreten
nun den ausgedehnten Flimserwald und folgen dem
Waldweg am Nordhang über dem Caumasee. Wo sich
die Wege verzweigen, folgt die Senda Sursilvana nicht
dem aussichtsreichen Gratweg (Bergweg), sondern dem
bequemen Natursträsschen mit Blick auf den Caumasee. An
verschiedenen Abzweigungen vorbei wandern wir zum Rand
der Rheinschlucht. Auf den Aussichtsbänklein
sehen wir bereits ein Stück der Schlucht.
In der grossen
Waldlichtung auf der Terrasse des Restaurants
Conn lohnt sich ein Halt. Danach unbedingt
den 5-minütigen Abstecher zur Aussichtsplattform
wählen! Sensationeller Tiefblick in die Ruinaulta,
wie die Rheinschlucht hier genannt wird! Tisch und
Bänke stehen fürs Picknick zur Verfügung.
Zürück beim Wegweiser, queren wir zum breiten Wanderweg und wandern talauswärts Richtung "Trin Digg". Nach 5 Minuten, beim Wegweiser Nr.11, zweigt die Senda Sursilvana rechts ab; ihr werden wir bis Tamins folgen. Eine zweite Abzweigung nach rechts 7 Minuten später bei Nr.45. Schmaler Wurzelpfad bergab durch den Wald. Wo sich der Weg teilt, halten wir die Richtung. Der Hohlweg führt uns an den sonnigen Waldrand (Ruhebank). Nach links - bequemer Feldweg zum Weiler Pintrun.
Beim Wegweiser Pintrun zweigt rechts ein schmaler Pfad ab, bergab zur nahen Brücke über die Flem. Direkt nach der Brücke ein leicht zu übersehender Wegweiser - unsere Route, ein weiss/rot markierter Pfad, zweigt rechts ab, folgt der Waldlichtung und steigt dann bergauf durch den Wald; die Markierungen sind hier etwas dünn gesät. Oben rechts um den Hügel herum. Schöner Feldweg durch intakte Naturlandschaft, mit Blick zurück nach Flims und die Schneeberge dahinter - er wird auch als Winterwanderweg benützt, bereits sind die lila Pfosten gesetzt. Interessante Schautafeln über Tiere und Pflanzen.
Wir passieren eine alte Panzersperre; ab hier 10 Minuten Hartbelag. Eingangs Trin Digg gehts zuerst ebenaus, dann leicht bergab der Strasse entlang zum Wegweiser "Trin Digg 814 m" am grossen Dorfbrunnen mit Picknicktisch. Nebenan beim Backhaus sind im Sommer Getränke in Selbstbedienung erhältlich.
Schöner Wiesenweg am Backhaus vorbei bergab. 5 Minuten später treffen wir auf ein Teersträsschen, folgen ihm 100m nach rechts und zweigen links ab, der Höhenkurve entlang, immer Richtung "Tamins". Es folgt eine ausserordentlich schöne Etappe, abwechselnd durch Wald und offenes Gelände, mit schönen Ausblicken ins Vorder- und Hinterrheintal und ins Safiental. Oben am sonnigen Hang thront Trin mit seiner Ruine Canaschal. Wieder im Wald, heisst es auf die Wurzeln achtzugeben; der Weg ist voller Buchenlaub. Wo der Hang steil abfällt, sind Ketten zur Sicherheit angebracht.
Nach einem Stück durch offenes Gelände nähert sich der Wanderweg der Fahrstrasse, entfernt sich aber sogleich wieder und führt parallel dazu talauswärts. Schöne Hohl- Wald- und Wiesenpfade. Bei einem kleinen Weiler gut achtgeben: Unsere Route kreuzt das Strässchen schräg und folgt dem Wiesenhang unterhalb des Strässchens. Der aussichtsreiche Pfad führt ebenaus, nähert sich wiederum der Fahrstrasse und biegt bei der Starkstromleitung rechts ab, zum Feldsträsschen hinunter. Nach links ebenaus.
Wir
unterqueren die Hauptstrasse und betreten die alte
Strasse, auf der man - wenig attraktiv - in 10 Minuten Tamins
erreicht. Hübscher Dorfkern. Heute übernachten wir
gediegen in einem alten Schloss, mit Schlosspark
und Pool. Das Hotel befindet sich am Rhein, in der
Talsohle, je 10 Gehminuten zwischen Tamins Post und
Bahnstation Reichenau-Tamins.
Gewandert:
Nov.2006 und Juli 2019
Gasthäuser
Infos
im Flimserwald, Caumasee |
Aussichtsplattform Conn |
Blick in die Rheinschlucht |
Nähe Trin Digg |
Trockenhang unterhalb Trin |
Gegenüber vom
Emser Stauwehr teilt sich der Weg nach einer Kurve -
unsere Route zweigt links ab, dem Waldrand entlang. Der
schöne Pfad führt kurz bergauf, wieder in den Wald, der
hier ein ganz anderes Aussehen hat: Wilde Stauden ranken
sich um die Bäume, Fallholz vermodert am Boden, fast
wähnt man sich im Urwald. Als Kontrast wirkt der Blick
auf das Emser Chemiewerk. Das idyllische Wegstück endet
bei einem hübschen Teich. Wenige Schritte
nach dem Teich zweigt der Wanderweg rechts ab, bergab
durch den Wald, kreuzt ein Strässchen und führt zum Rheinufer
hinunter.
Die Autobahn auf der andern Seite ist zwar unüberhörbar, doch der schmale Pfad ist weich und fussfreundlich, kann bei Nässe jedoch glitschig sein. Wo Felsberg sichtbar wird, treffen wir auf einen schönen Spielplatz mit Feuerstelle. Wir folgen dem "Wuhrweg nach Chur", dem Rhein entlang bis zur Rheinbrücke.
Bei der Rheinbrücke
führt eine Treppe zur Uferpromenade hinunter. Der
Naturpfad folgt dem linken Rheindamm; direkt über uns
befindet sich das imposante Bergsturzgebiet. Nach dem Restaurant
Calanda und dem Tennisplatz gelangen wir zum Eingang
des Waffenplatzes Rheinsand (Betreten verboten).
Nach Überqueren der Waffenplatzbrücke gab es 2006 je
nach Angaben auf der Infotafel zwei Varianten (und
unterdessen wandert man wohl am besten der Nr.85
entlang):
oder bei geöffnetem Tor weitere 500m flussabwärts dem rechten Ufer entlang und nach rechts zur Sportanlage Obere Au (= je 45min ab Felsberg Rheinbrücke). Bus Linie 2 "Obere Au" - "Chur Bahnhofplatz". Fahrplan Churer Bus mit Stadtplan: https://www.buschur.ch Tipp: Reizvoll ist der Bummel durch die autofreie Altstadt von Chur - in diesem Fall mit dem Bus eine Haltestelle weiter bis "Postplatz" fahren. |
Wanderung
zum Churer Bahnhof (ab Campingplatz Hartbelag):
Falls das Areal
Rossboden offen ist (die Infotafel befindet sich
beim Eingang des Waffenplatzes), folgen wir nach
Überquerung der Brücke weiter dem Rheinufer, nun auf der
rechten Seite. An zwei geschlossenen Panzerbrücken
vorbei wandern wir auf Naturwegen rheinabwärts. Die
Übungsplätze der Armee sind verlassen; die Autobahn weit
weg. Bald nimmt uns der Uferwald auf, ein Wasserfall und
attraktive Kiesbänke sind zu sehen. So gehen wir auf dem
schönen Uferweg weiter bis zum Campingplatz Au,
wo der Rhein mit einem Sandstrand überrascht.
Vor der Einmündung der Plessur in den Rhein zweigen wir nach rechts ab; der Weg zum Bahnhof ist leider nicht markiert. Bei den Restaurants des Campingplatzes und des Tennisplatzes gehen wir über das Tennisbrüggli und marschieren auf der andern Seite der Plessur (untere Plessurstrasse) bachaufwärts. Spazierweg durch ruhiges, verkehrsarmes Quartier. Nach Überquerung der Ringstrasse folgen wir nochmals 10 Minuten der unteren Plessurstrasse bis zur Segantinibrücke - die angrenzenden Geleise sind Abstellplätze des Bahnhofs.
Nun nach links
durch die Segantinistrasse zur Rheinstrasse,
3 Minuten nach rechts, dann nach links in die Gartenstrasse,
die direkt zum überdeckten Postautoperron führt.
Hier entweder über die Treppe zum Perron hinauf (mit
Rolltreppe zu den Bahngeleisen) oder den Geleisen
entlang zur Bahnunterführung vom Bahnhof
Chur.
Gewandert:
Nov.2006
Gasthäuser
Infos
Mai 2011
"Ich habe den Abschnitt Disentis-Brigels-Ruschein erwandert am Mo/Di 23./24.05.2011, und mich dabei vorwiegend auf Ihre Routenbeschreibung "Senda Sursilvana: Vom Oberalppass über Flims nach Chur" gestützt. Ich habe die Surselva-Wanderung von Disentis nach Ruschein sehr genossen, und möchten Ihnen danken für Ihre vielfältige und zuverlässige Unterlage dazu! Meine Rückmeldungen:2.2.20113. Etappe, Disentis - Brigels
Auf der ganzen Strecke habe ich die Routenbeschreibung und die Wegweiser/Markierungen als augezeichnet empfunden. Alle kritischen Punkte sind gut abgedeckt; ich bin nie vom richtigen Weg abgekommen.
Als topografische Karten habe ich die gelben offiziellen Wanderkarten 1:50'000 benützt.
Nach meiner ersten Etappe war ich im Familienhotel Alpina in Brigels bestens aufgehoben. Danke!4. Etappe, Wegstück zwischen Pigniu und Darpagaus
In der Routenbeschreibung wird der Weg zwischen Pigniu und Darpagaus als gesperrt gemeldet, und eine Umleitung aufgeführt. - Ich habe aber nun festgestellt, dass dieser Abschnitt wieder in Ordnung ist. Alle Rutschstellen sind instand gestellt worden, und auch der übrige Weg wurde offenbar im Laufe dieses Frühlings (wo nötig) gepflegt. In der Routenbeschreibung kann man also wieder auf die ursprüngliche Fassung zurück gehen. Hans Weilenmann"
"Ich bin die letzten drei Tage von Laax nach Sumvitg gewandert. Bei diesen Verhältnissen, mit wenig Schnee, gut machbar. Doris Gasser"
Der rund 100km lange Höhenweg "Senda Sursilvana" von Andermatt über den Oberalppass bis Chur bietet zahlreiche kulturhistorische Höhepunkte und kann nach Wahl in wenigen oder sämtlichen Etappen begangen werden. Hoch über dem Vorderrhein, auf der Sonnenseite der Surselva führt der Weg durch kleine Berg- und Bauerdörfer, vorbei an romantischen Weilern, historischen Bauten und eindrücklichen Aussichtspunkten. Die Senda Sursilvana zieht sowohl ungeübte wie anspruchsvolle Wanderer an.
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