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Senda Sursilvana

Vom Oberalppass über Flims nach Chur


Senda Sursilvana, Webkarte
                  Wanderland SchweizAllgemeine Beschreibung

Auf der durchgehend signalisierten Route gelangt man in mehr als hundert Kilometern vom Oberalppass nach Chur. Gutes Schuhwerk ist empfohlen, denn das unterschiedliche Gelände mit Bergpfaden, Flur-und Forstwegen, Bachüberquerungen und Steilhängen kann nicht als einfach bezeichnet werden. Einige Abschnitte müssen auf Hartbelag zurückgelegt werden; teilweise sind Ausweichvarianten angegeben. Prächtige Ausblicke, Naturerlebnis und kulturelle Sehenswürdigkeiten charakterisieren die 6-tägige Wanderung.
Das Gebiet ist gut durch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Alle fett markierten Ortschaften haben Bus- oder Bahnverbindung, sodass die Tour nach Belieben abgeändert oder den Mitwanderern angepasst werden kann.
In den Jahren 1998 - 2000 sind wir etappenweise und 2019 die ganze Strecke gewandert

Speziell: Die Surselva ist reich an Kapellen und Kirchen; das Gebiet war früher Pilgerweg nach Rom. Mit dem Pilgerweg Rhein - Reuss - Rhone, vom Kloster Disentis zur Abtei St-Maurice im Wallis will man dem Rechnung tragen; im gleichnamigen "Pilgerführer" sind denn auch all die vielen Gotteshäuser und die Geschichten dazu beschrieben.

Vorschlag eines Wanderers aus Deutschland: "Der Weg kann auch in entgegengesetzter Richtung beschritten werden. Das hat den Vorteil für Flachland-Anreisenden, dass die klimatische Umstellung nicht so schwer fällt."
Stefan Plieth,
Anfang Oktober 2001 in 5 Tagesetappen in Gegenrichtung gewandert.

Senda Sursilvana im Winter:
Doris Gasser hat die Strecke von Laax nach Sumvitg im Winter unternommen - ihre Ergänzungen dazu befinden sich in einzelnen Etappen.

  • Weitere Rückmeldungen
  • Die Senda Sursilvana ist mit der Nummer  markiert; Infos, Kartenausschnitte, Höhenkurven und GPS stehen zum Download gratis zur Verfügung:

    Die Etappen



    Bemerkung zur ersten Etappe:
    Wir taten uns schwer, wie wir nach der langen Anreise von Andermatt zu Fuss zum Oberalppass gelangen wollten. Die ganze Senda Surselva Route via Chilchenberg (1h20) und Lutersee zum Oberalppass (3h40), also total 5h00, hätten wir eh nicht geschafft, es sei denn, wir wären am Vorabend angereist. Ausserdem war die Strecke via Lutersee im Frühsommer 2019 noch wegen zuviel Schnee noch gesperrt.
    So entschieden wir uns für die Routen 1a und 1c: Andermatt - Chilchenberg - Nätschen (1h50) - Schöni - Oberalpsee - Oberalppass (1h50), das waren total 3h40 und bot zuglich die Möglichkeit, ein Teilstück mit dem Zug abzukürzen.

    1a) Andermatt - Nätschen / Oberalppass
    1h50, aufwärts 460m, abwärts 70m
    Andermatt 1436m - Talstation Gütsch-Express - Chilchenberg 1820m (1h20) - 1870m - Nätschen 1830m (30min)

    Wegweiser Andermatt Bahnhof, an
              der Strasse beim Bahnübergang und Gütsch-TalstationDer Einstieg befindet sich rechts neben der Talstation der Gütsch-Gondelbahn, gleich neben dem Bahnhof Andermatt. Wir folgen der "Senda Sursilvana Nr.85", eine Zusatzbezeichnung, die auf fast allen Wegweisern unserer Route zu finden ist. Ein Kiesweglein führt dem Bächlein entlang bergauf. Die Ruhebank unter der Tanne benützen wir, um die Stöcke zu richten und das Tenü zu erleichtern. Es folgt der Aufstieg (Naturpfad) durch eine steile Wiese, zuerst dem Bächlein entlang, dann im Zickzack zum Wald hinauf, den wir im steilen Hang auf einem schmalen Querweglein erreichen.

    Lawinenverbauung im Schutzwald von AndermattÜber ein paar hohe Steinstufen gelangen wir in den Schutzwald. In sanfter Neigung kurvt der Weg hin und her, es ist Genusswandern pur, man spürt kaum, dass es aufwärts geht. Es ist Mitte Juli, heuer ein später Bergfrühlung, die Alpenflora steht in voller Blüte, Täfelchen zeigen die Namen der Blumen an. Dazwischen kommen wir immer wieder an Lawinenverbauungen vorbei.

    Beim Wegweiser Chilchenberg auf 1810m teilt sich der Weg; wir gehen Richtung "Nätschen", da die Senda Sursilvana via "Lutersee" wegen zuviel Schnee noch gesperrt ist. Nach einer S-Kurve queren kommen wir aus dem Wald und queren zum Natursträsschen, das uns am Restaurant Alphittä vorbei zur Bahnstation Nätschen hinunterführt.
    Gewandert: Mitte Juli 2019

    Varianten:

    Gasthäuser und Links

    Schutzwald Andermatt links oben
    Schutzwald oben links
    Blick auf Andermatt
                  und Urserental
    Blick auf Andermatt
    Naturpfad im Schutzwald von Andermatt
    im Schutzwald von Andermatt
    Wegweiser Chilchenberg
                  ob Andermatt
    Wegweiser Chilchenberg
    oberhalb Nätschen,
                Blick ins Urserental
    Nätschen, Blick ins Urserental
    Nätschen, Restaurant Alphittä
    Nätschen, Rest.Alphittä

    1b) Fortsetzung der Senda Sursilvana Chilchenberg - Lutersee - Oberalppass
    3h50, aufwärts 730m, abwärts 500m
    Chilchenberg 1810m - Dürstelen Gand 1960m - Dürstelen - Gütsch Bergstation 2360m (1h40) - oberhalb Lutersee 2388m (40min) - Platten, Mittelstation 2415m (20min) - Fellilücke 2469m (20min) - Oberalppass 2040m (50min)
    Wir bleiben also im Schutzwald und queren zum linken Rand. Im Zickzack steigen wir neben den Lawinenverbauungen bergauf. Bei Dürstelen Gand endet der Zickzackweg. Schräg rechts bergauf geht's weiter; die Baustellenstrasse wird gekreuzt. Unser Bergweg folgt einem Bächlein, bis wir später bei Dürstelen wieder auf die Strasse treffen und sie und 10 Minuten mitbenützen. Bei Loch wechsen wir wieder zum spannenderen Bergweg. Nach 20 Minuten treffen wir ein letztes Mal auf die Strasse, die uns zur Bergstation Gütsch bringt. Bekannt ist die Gegend für die moderne Windparkanlage und für die Armeeanlagen aus den beiden Weltkriegen. Und neulich (2020) werden Pläne aktuell, wonach die alte Militärseilbahn Göschenen-Gütsch durch eine neue Seilbahn für den Skisport ersetzt werden soll.

    Rund 50 Höhenmeter steigt unser Weg noch an, dann geht es bequem der Höhenkurve entlang. Unter uns liegt der Lutersee. Westlich davon würde eine rechts abzweigende Route Richtung Oberalpsee am Ufer des Lutersees vorbei führen - ein 5-minütiger Abstecher, der sich lohnen könnte.

    Die Senda Surselva aber verläuft weiter dem breiten Hangweg entlang, der an der
    Mittelstation des Schneehüenderstock-Lifts vorbeiführt-
    • Wer müde ist, kann bequem zum Oberalppass hinuntergondeln - oder zuerst noch hinauffahren und die Aussicht bestaunen.

    Der Wegweiser Platten Nähe Mittelstation Schneehüenderstock weist in 20 Minuten fast ebenaus zur Fellilücke. Dort beginnt für uns der steile Abstieg dem vielarmigen Hinter Fellibach entlang. Einige Bachläufe sind zu überqueren. Gegen den Talgrund biegt unser Weg schräg links ab. Bei den Militärbaracken vorbei erreichen wir den Oberalppass.
    Lutersee
    Lutersee
    Blick über den Lutersee
                        zur Bergstation Gütsch
    Blick zur Bergstation Gütsch
    Mittelstation Schneehüenderstock-Lift ob
                        Oberalppass
    Schneehüenderstocklift
    Mittelstation
                        Schneehüenderstock; Blick zum Oberalppass
    Blick zum Oberalppass
    Platten,
                        Nähe Mittelstation Schneehüenderstocklift
    Platten, Nähe Mittelstation
    Blick vom
                      Oberalppass zur Fellilücke und Schneehüenderstock
    Oberalp, Blick zur Fellilücke

    1c) Variante Nätschen - Schöni - Seeplangg - Oberalpsee - Oberalppass
    1h50, aufwärts 310m, abwärts 80m; nach heftigen Regenfällen meiden!
    Nätschen - Schöni 1876m - Seeplangg 2030m - Oberalpsee 2028m - Uferweg - Oberalppass 2040m
    Wer nach der Wanderung 1a mit einer kürzeren Anschlusswanderung liebäugelt, anstatt den Zug zu nehmen (ideal für gemischt wanderfreudige Gruppen), dem sei die Talwanderung empfohlen. Mit Ausnahme der ersten Viertelstunde verläuft sie abseits vom Verkehr auf der Schattenseite des Tals. Wichtig zu wissen: Nähe Oberalpsee bleiben Schneefelder lange liegen - siehe Foto von Ende Juni (Schneekrallen!).
    Und da die Talebene die Hänge entwässert, müssen viele Bachläufe übersprungen werden, was nach Gewittern und Regenperioden nicht einfach oder gar unmöglich ist. Nicht vergeblich nennt der Volksmund das Hochtal "Badewanne der Alpen". Landschaftlich ist die Gegend wunderschön!

    Nach Unterquerung der Geleise bei der Station Nätschen gehen wir bergab zur Passstrasse, wo sich der Wegweiser befindet. Die ersten 5 Minuten geht's der Passstrasse entlang. Rechts unterhalb der Abschrankung verläuft der Wanderweg, der uns durch den Weiler Schöni führt. Im Sommer weiden hier Kühe; Hunde sind an der Leine zu halten. Unterhalb eines kleinen Stausees gehen wir nach der Brücke nicht zum Stausee (es sei denn, man wolle ein schönes Foto knipsen), sondern den Markierungen folgend Richtung Berghang.

    An dessen Fuss
    teilt sich der Bergweg - wir drehen nach links Richtung Oberalppass. Parallel zum Tal, aber stetig leicht aufwärts, umgehen wir die sumpfige Ebene. Drei Bachläufe sind zu queren, Stöcke helfen beim Balancieren. Im Herbst färben sich die Heidelberbüsche rot, Beerensucher sind im Hang des Seeplanggs zu sehen.

    Sanft neigt sich der Weg zum Ausfluss des Oberalpsees, den man auf massiven Felsblöcken überquert. Nun folgt ein gemütliches Auswandern dem Ufer des Oberalpsee entlang. Schiene und Strasse nebenan sind im Tunnel/Galerie verbannt, Wir aber geniessen den weiten Blick über den See, zusammen mit den Fischern. Am andern Ende des Sees, bei der Bahnstation Oberalppass, überqueren wir die Schienen und gehen aufwärts zur nahen Passhöhe, wo sich die beiden Gasthäuser befinden.
    Spur neben der Fahrstrasse in Nätschen
    Nätschen, Spur unterhalb Strasse
    Schöni, Blick ins Urserental
    Schöni, Blick ins Urserental
    Heidelbeeren im Herbst auf dem Weg zum
                        Oberalppass
    rote Heidelbeerfelder im Herbst
    heute ein zahmes Wildwasser,
                        nach Regenperioden unpassierbar
    so zahm ist der Wildbach nicht immer
    Schnee Ende Juni Seeplangg Oberalp
    Schnee am Seeplangg Ende Juni
    am Oberalpsee, im Blick der Oberalppass
    am Oberalpsee; vorn der Pass

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    2. Tag: Oberalppass - Sedrun

    5h35, aufwärts 570m, abwärts 1170m
    Route: Oberalppass 2050m - Pass Tiarms 2148m - Aua da Val Val 2064m (45min) - Cuolm Val 2157m - Milez 1876m (1h20) - Brücke Val Giuv 1762m - Ils Bruis 1857m - Plaun Liets 1866m (1h) - Abzw.Rueras 1646m (50min) - Abzw. Sum Praus 1583m (30min) - Val Strem - Bahnhof Sedrun 1441m (1h10)

    WanderlandkarteHinweise:
    Traumhafte Hangwege, reiche Alpenflora. Ein Teil des Weges wird darum auch Blumenweg genannt. "Ohne Zweifel die Königsetappe."

    Wer ungefährliche, aber schmale Bergwege liebt, kommt auf sein Rechnung.

    Abkürzungsmöglichkeit bei schlechtem Wetter: Familienweg Oberalppass - Tschamutt (1h15, Familienweg entlang dem früheren Bahntrassee). Eventuell.weiter via Selva Richtung "Rueras/Sedrun"
    Gewandert: Anfang Juli 2006 und 2019


    Auf dem Oberalppass finden wir den Wegpfeil zum "Pass Tiarms" auf Passhöhe gegenüber vom Parkplatz des Restaurants Calmot, wo ein neues Weglein angelegt worden ist. Es teilt sich bald und quert oberhalb der Baracken den Hang nach links, wo es in das Natursträsschen einmündet, das von den Baracken her kommt. Nach einer Viertelstunde erreichen wir die Höhe vom Pass Tiarms, wo sich die Wege wiederum teilen. 

    Der rot-weiss markierte Weg (Bodenmarkierung) führt halblinks ebenaus, holt kurz links aus und führt in einem Bogen nach rechts. Nun sind wir in den Bergweg eingefädelt. Unterwegs beim Wegweiser gibt es eine Abzweigung ins Val Val hinunter, die wir ignorieren. 

    Die Senda Sursilvana führt im leichtem Auf und Ab dem Hang entlang. Eine reiche Flora und unzähligen Alpenrosen sind zu bewundern. Der Weg führt bei der Brücke Aua da Val Val wenige Meter bergauf und dann am Gegenhang als schmaler Pfad der Höhenkurve entlang. Nach einer Viertelstunde teilen wir den schmalen Weg mit Kühen, überqueren vielleicht ein kleines Schneefeld nach rechts und gewinnen langsam an Höhe. Schliesslich kurvt der Weg den Liftmasten entlang bergauf zur Hochebene bei Cuolm Val. Schöner Blick ins Vorderrheintal, ins Val Maighels und auf den Curnera-Staudamm.

    Beim Strommasten, etwa 100m vor dem Brunnen, auf die Bodenmarkierung in der Wiese achten: Unsere Route zweigt in einer Spitzkehre scharf nach rechts ab (wer weiter bergauf wandert, ist falsch). Der Weg wird zu einem breiten Kiessträsschen und kurvt in weiten Kehren bergab nach Milez. Wer in Milez im Alpbeizli Las Palas einkehren will, kann die letzte Kurve über die Wiese abkürzen (Pfeil).

    Die "Senda Sursilvana" zweigt beim Wegweiser Milez halblinks ab zur Liftstation (strassabwärts wäre falsch). Ein genussvoller schmaler Hangweg führt abwärts Richtung Val Giuv und überquert dort die Schwemmebene. Weidenbüsche und seltene Blumen bereichern die folgende sonnige Etappe. Eine Schautafel berichtet Spannendes zum "Senda ecologico", wie er hier auch heisst. Nach der Brücke im Val Giuv zunächst noch fünf Minuten dem Hang entlang, dann bei einem Zaun scharf nach links, dem Moränenhügel entlang bergauf. Anstrengende 100 Höhenmeter sind zu bewältigen.

    Oben gehts rechts dem Hang entlang zu einer blumenreichen Hochebene mit Aussichtsbänklein. Schöner Blick auf Sedrun. Beim zweiten Aussichtsbänklein mit Tisch heisst es, den Wegweiser zu beachten! Leider ist die Fortsetzung des Höhenwegs ins Val Mila seit 2004 gesperrt.Für uns beginnt der Abstieg ins Tal Richtung "Rueras". Der Pfad führt durch eine Wiese voller Arnika in den Wald. In gemütlichen, perfekt angelegten, weiten Kurven schlängelt sich der Pfad durch den lichten Wald bergab. Es duftet wunderbar, die Wege sind weich und federnd, manchmal auch etwas ruppig, Felder von Heidelbeerbüschen werden die August-Wanderer erfreuen. Nach einer knappen halben Stunde auf 1680m steht ein verwirrlicher Wegweiser; hier ist es wichtig, weiter der "Senda Sursilvana" zu folgen.

    Der Weg holt 150m nach rechts aus und zickzackt weiter durch den Wald bergab. Prügelwege durch moorige Stellen, Schmetterlinge und Heuschrecken begleiten den Wanderer. Durch hohes Gras führt der Weg schliesslich aus dem Wald und dem Bach entlang bergab. Beim Zusammentreffen mit dem Teerstässchen auf den Wegweiser achten!  Richtung "Sedrun" führt der Wanderweg nach links und quert leicht ansteigend den blumenreichen Taleinschnit der Aua da Mila. Nach dem Holzgatter gehts zum Brücklein hinab und am Gegenhang steil zum Strässchen hinauf.

    Beim Strässchen auf 1646m ginge es bergab Richtung "Rueras/Sedrun" (Hartbelag). Schöner ist, der Senda Sursilvana weiter zu folgen. Wer müde ist, wandert besser noch bis Sum Praus. Die Senda Sursilvana führt leicht abwärts um den teils waldigen Hang herum zum Wegweiser Sum Praus.

    Unsere Nr.85 führt nochmals in einen Taleinschnitt hinein. Zuerst 80 Höhenmeter ansteigen, dann auf der Höhenkurve um den Hang herum ins Val Strem wandern. Eindrücklich ist der Blick auf das Felssturzgebiet, das immer noch aktiv ist (der Normalweg zur Etzlihütte ist deshalb gesperrt). Unsere Route führt nach der Strem-Brücke kurz aufwärts hinter den Schutzwall und ihm entlang abwärts nach Sedrun. Oberhalb der Bahnunterführung verlassen wir für heute die Route 85, welche Richtung "Disentis" links abzweigt.
    Wer die Etappe in Sedrun beendet, geht abwärts zur Bahnunterführung.Von dort weiter abwärts, am Hallenbad vorbei ins Dorf Sedrun - oder nach rechts dem Geleise entlang zur
    Bahnstation Sedrun.

    Gasthäuser und Links

    Pass Tiarms,
                Blick auf den Oberalpsee
    Oberalpsee, Blick vom P.Tiarms
    Alpenrosen im Val Val
    Alpenrosen im Val Val
    Alpbeizli Milez
    Alpbeizli Las Palas, Milez
    Hangweg Val Giuv
    Hangweg ob Val Giuv
    Blick auf Sedrun
    Blick auf Sedrun
    Kirche Sedrun
    Kirche Sedrun
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    3. Tag: Sedrun - Disentis - Sumvitg
    4h40, aufwärts 350m, abwärts 810m
    Sedrun 1441m - Bugnei - Mompé Tujetsch 1390m - Segnas 1331m (1h40) - Peisel - Glaretsch 1300m - Kapelle Acletta1289m - Bahnhof Disentis 1130m (1h) - Punt da Brulf 1024m - Disla 1020m - Madernal 980m (50min) - Cumpadials 962m (55min) - Staziun Sumvitg 982m (15min)

    Die ersten fünf Minuten verlaufen gleich wie am Vortag, einfach umgekehrt. Am Bahnhof in Sedrun gibt es keinen Pfeil zur Senda Sursilvana, die das Dorf oberhalb streift. Wir folgen darum dem Pfeil und der "Via son Giachen", Jakobsweg Nr.43 Richtung "Disentis". Noch vor der Bahnunterführung die Pfeile zur Metalltreppe beachten! Wir steigen zur Bahnbrücke hoch, wo unser Weg angehängt ist. Bei der nächsten Bahnunterführung unterqueren wir das Geleise und treffen oben beim Wegweiser unsere Senda Sursilvana Nr.85. Parallel zum Geleise führt ein schöner Wiesenweg zum Aussichtspunkt beim imposanten Bahnviadukt am Ende des Dorfs. Der Wanderweg ist am Viadukt angehängt, Bahnfotografen kommen auf ihre Rechnung.

    Nach dem Viadukt rechts um den Weiler Bugnei herum zur Kapelle (die Bahnstation "Bugnei" befindet sich nebenan).
    Es folgt ein genussvoller, bequemer Wanderweg der Bahnlinie entlang, abwechselnd durch Wald und landwirtschaftliches Gebiet. 

    Beim Dörfchen Mompé Tujetsch die Richtung halten; der Weg senkt sich leicht bergab und kurvt dem aussichtsreichen Wiesenhang entlang nach Segnas. Weiter Blick ins Tal und auf die Berge!. Durch das Dorf zur Kirche hinauf. Rechts von der Kirche werden in Selbstbedienung Köstlichkeiten der Region verkauft - Käse, Confitüre, Joghurt, Bündnertorte, Getränke usw. - ein tolles Angebot!

    Die Senda Sursilvana führt kurz aufwärts und umgeht das Tobel am oberen Dorfrand, am Wegweiser Peisel vorbei. Beim Haus Glaretsch treffen die beiden Varianten wieder zusammentreffen. Zwei Minuten nach Glaretsch verlassen wir das Strässchen nach links und folgen dem Wanderweg zum nahen Weiler Acletta, von wo man an der hübschen Kapelle vorbei zur Caischavedra-Seilbahn-Talstation hinunter gelangt (im Sommer gratis mit Gästekarte). 

    Kloster Disentis; Bild
                      Tourismus Disentis-SedrunMehrheitlich auf Naturwegen links und rechts dem Bach entlang wandern wir nun abwärts Richtung Disentis. Nach den ersten 100m verzweigt sich die Route.

    Die Senda Sursilvana folgt weiter dem Bachlauf, überquert die Hauptstrasse und führt  zum unteren Dorfteil, das Bahngeleise kreuzend. Weiter unten gehts links über die Brücke und auf Quartierstrassen bis zur Dorfkirche S.Gions, die zu besichtigen sich lohnt. Weiter durch das Dorf zum Bahnhof von Disentis (auf romanisch Mustèr genannt).

    Unsere Route folgt ab Bahnhof Disentis dem Strässchen Richtung "Cavardiras", die Geleise unterquerend. Beim Dorfausgang wechselt es in Naturbelag und kurvt abwärts. Kurz oberhalb der Brücke zweigt unser Wanderweg links ab und kurvt ans Ufer des Vorderrheins. Ein bequemer Weg führt dem Fluss entlang. Hoch über dem Tal ist eine Eisenbahnbrücke zu sehen. Nach zehn Minuten steigt der Weg, hier kurz geteert, zum Weiler Disla mit seinen alten Holzhäusern hinauf.

    Wo sich der Weg verzweigt, beginnt ein traumhafter Wanderweg der Höhenkurve entlang. Er ist gesäumt von Erlen- und Birkenstauden und verläuft über dem breiten Flusslauf talabwärts. Interessant ist ein als Haus getarnter Bunker am Wegrand. Wo wir auf eine Naturstrasse treffen, macht die Senda Sursilvana eine Spitzkehre nach rechts und kurvt in die Talebene bei Madernal (Postautohaltestelle "Disentis Madernal", wenige Kurse!).

    Vor der Rheinbrücke nach links, dem Ufer entlang, zum Elektrizitätswerk. Hinter dem Gebäude steigt der Weg im Uferwald kurz bergan, nun als schmaler, felsdurchsetzter, romantischer Wurzelpfad. Bei der Wegverzweigung halten wir die Richtung und folgen weiter dem Uferweg. In stetigem Auf und Ab schlängelt er sich durch ein altes Felssturzgebiet mit riesigen, moosbedeckten Felsbrocken. Einmal durch dunklen Tannenwald, einmal nah am Wasser, dann wieder am sonnigen Hang mit Blick über das Tal, mündet der schöne Weg schliesslich bei einer weiteren Brücke in das von Laus kommende Strässchen ein.

    Für letzten 20 Minuten folgen wir der Strasse. Aufwärts gehts nach Cumpadials mit sehenswerter Kapelle und alten Holzhäusern. Weiter hangaufwärts, die Geleise unterquerend, zur Abzweigung Staziun Sumvitg. An der "Ustria Staziun" vorbei kurz abwärts erreichen wir die Bahnstation Sumvitg-Cumpadials (das Dorf Sumvitg befindet sich 10 Gehminuten oberhalb Staziun Sumvitg).
    Gewandert: Nov.2006 und Juli 2019

  • Variante: Bis Rabius weiterwandern (1h) und dort übernachten (3.Tag)
  • Gasthäuser

    Links

    Wiesenweg am Bahngleis, Blick auf Sedrun Richtung
                Oberalp
    Wiesenweg am Bahngleis, Sedrun
    Glacier Express auf dem Viadukt von Sedrun
    Viadukt von Sedrun
    Segnas bei Disentis
    Segnas, Blick zurück
    Disentis mit Kloster, Abstieg zum
                Rheinufer
    Disentis mit Kloster
    Rheinuferweg
                zwischen Disentis und Cumpadials
    Rheinuferweg
    Uferweg am
                Vorderrhein
    Uferweg am Vorderrhein
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    4. Tag: Sumvitg - Brigels
    5h10, aufwärts 790m, abwärts 490m
    Staziun Sumvitg 982m - Sumvitg Dorf 1044m - Val Mulinaun 1100m - Rabius 960m (1h) - Val Rabius 1128m - Bardigliun 1068m (15min) - Abzw.Caltgadira 995m (50min) - Cartatscha 1003m (10min) - 1260m (50min) - Schlans 1145m (20min) - Capeder (25min) - Gliz 1045m - Capaul - Casu (25min) - Mulin 1010m (15min) - Brigels 1287m (40min)
  • Höhepunkte: grandiose Landschaft. Schöne Kapellen und Kirchen
  • Zwischen Schlans und Casu 40 Minuten Hartbelag, sonst praktisch alles Naturbelag
  • Sonnenseite des Tals; einige schattige Tobel werden durchschritten - falls dort Schnee liegt, mit der Tour besser zuwarten.
  • Gewandert: Nov.2006, Okt.2010 und Juli 2019

    Hinter der Bahnstation Sumvitg-Cumpadials folgen wir dem schmalen Wiesenpfad ins Dorf Sumvitg hinauf. Dort folgen wir nicht dem Wegweiser "S.Benedetg", sondern schlendern durch das Dorf Sumvitg zur schönen Pfarrkirche. Oberhalb der Kirche teilen sich die rot/weissen Markierungen.

    Die heutige Routenwahl führt bequem der Höhenkurve entlang. Oberhalb der Dorfkirche von Sumvitg folgen wir deshalb den Markierung Nr.85 nach rechts. Nach ein paar hübschen alten Holzhäusern quert der Pfad einen sonnigen Wiesenhang - die Abzweigung zurück zum Dorf nicht beachten. sondern weiter dem ebenen Hangweg entlang. Er führt ins Val Mulinaun und bergab ins Dorf Rabius, wo wir 3 Minuten der Fahrstrasse abwärts folgen. Die Senda Sursilvana zweigt noch vor der Kirche links ab und steigt ins Val Rabius hinauf. Dem Bach entlang erreichen wir am Waldrand den Wegweiser Bardigliun.

    Wir folgen dem Kiessträsschen bis zum nahen Hof Bardiglun, wo ein schmaler Pfad links abzweigt. Im anstrengenden Zickzack gehts rund 100 Höhenmeter aufwärts durch den Wald. Oben treffen wir auf ein Natursträsschen, das sanft abwärts zur Höhenterrasse oberhalb Caltgadira führt.

    Dem Hang entlang gehts ins Val Puntaglias. Hier steht man über einem riesigen Rückhaltebecken aus Natursteinen, welches das darunter liegende Trun vor Hochwasser schützt (zweite Abstiegsmöglichkeit nach Trun). Wir steigen zum Weiler Cartatscha auf, das auf einem Moränenhügel thront - zusammen mit einer Kapelle und einer Burgruine. Auf dem Hügel zweigt die Senda Sursilvana links ab (Pfeil beachten!).

    Durch lichten, Farn-bewachsenen Birkenwald steigen wir 100 Höhenmeter bergauf, queren den Waldhang und gelangen ins Val Sinzera, wo der Wildbach riesige Mengen von Ufergestein mitgerissen hat. Den Bach überqueren wir weiter oben auf einem Steg, wo der steile Gegenhang auf einem anstrengenden Zickzackweg überwunden wird. Beim Ruhebänklein auf 1260m haben wir den Aufstieg hinter uns. Der Pfad weitet sich zu einem Natursträsschen, das dem teilweise rutschgefährdeten Waldhang entlang gemächlich bergab führt. Bei den ersten Häusern von Schlans folgen wir dem Teersträsschen ins Dorf hinunter. Im Gartenbeizli kann man sich erholen.

    Die nächsten Minuten verlaufen oft auf Hartbelag - manchmal kann man auf die Seitenstreifen ausweichen. Wir kommen durch verschiedene Weiler mit schönen alten Häusern. Zunächst geht es leicht abwärts. In Capeder verzweigt sich die Strasse - wir folgen der Höhenkurve durch Gliz, an der hübschen Kapelle vorbei. Abzweigungen bergauf ignorieren! Weiter der Strasse entlang durch Capaul und Casu zur Fahrstrasse nach Brigels, die wir queren

    Die Senda Sursilvana führt als schöner Saumweg zur alten Mühle (Mulin) im Taleinschnitt und steigt dort ziemlich steil an. Sonnige Wiesen wechseln ab mit lichtem Laubwald und schöner Sicht auf den Piz Mundaun und Obersaxen. Kurz vor Brigels überqueren wir die Fahrstrasse erneut und gelangen direkt ins Dorfzentrum von Brigels.

    Gasthäuser und Links

    Links


    Kapelle Rabius Campieschas
    Punteglisa
    Val Punteglias ob Trun
    Tobel oberhalb Trun
    Val Sinzera oberhalb Trun

    Blick über Schlans
    Mulin, unterhalb
                  Brigels
    Mulin, unterhalt Brigels
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    5. Tag: Brigels - Siat
    5h30, aufwärts 560m, abwärts 550m
    Route: Brigels 1287m - Curtginet/Waltensburg 1102m (50min) - Andiast 1185m (35min) - Werkplatz (15min) - Brücke (1 h) - Pigniu/Panix 1315m (30min) - Cuolms Dadens - Alp Darpagaus 1580m (1h30) - Siat 1296m (50min)

    Ab der Postautohaltestelle Brigels Posta führt die Senda Sursilvana kurz steil aufwärts und biegt dann halblinks ab und führt um oberhalb von See (Bademöglichkeit) Richtung "Waltensburg". Wir überqueren den Staudamm und drehen nach rechts, talabwärts. Ein traumhafter grasiger Weg führt an den Maiensässen von Miglè vorbei. Hinter einer Trockenmauer überrascht uns Picknickplatz mit Brunnen und ein Granittisch; eine Tafel erinnert an den Jakobsweg Graubünden, der hier ebenfalls durchführt. Auf den letzten 10 Minuten zur Talstation der Sesselbahn Curtginet hinunter läuft man auf einem Strässchen (Einkehrmöglichkeit im Ökohotel Ucliva, Bushaltestelle).

    Früher musste der Fahrstrasse entlang nach Andiast gewandert werden - nun gibt es eine schöne Route oben herum. Die Senda Sursilvana folgt dem markierten Strässchen, das zwischen den Liftmasten emporkurvt, verlässt es nach 5 Minuten und führt ebenaus zum Schopf, wo eine Abkürzung heraufkommt. Ebenaus weiter dem Hang entlang und aufwärts ins Val Mulin. Als schmaler, kettengesicherter Pfad führt er ins Tobel hinein. Nach dem Bachübergang steigt er im Zickzack den steilen Waldhang hinauf. Oben queren wir auf Wiesenspuren zu einem markierten Felsen, von wo der Weg kurz zum Panoramaweg von Andiast hinab führt. Rechts befinden sich Aussichtsbänke in bester Lage, nach links geht es direkt zum Hotel-Restaurant Postigliun.

    In Andiast zweigen viele Routen ab - immer gut auf die "Senda Sursilvana"-Pfeile achten! Wir durchqueren das hübsche Dorf, kommen an Post und Kapelle vorbei und folgen oberhalb der Kirche der breiten Strasse halblinks zu den letzten Häusern von Andiast. Beim  Werkplatz (man beachte die Wegkapelle mit Jakobs-Muschel) teilt sich die Route - wir folgen dem unteren Strässchen, der Höhenkurve entlang (das obere Strässchen ist als Veloweg bezeichnet und trifft später wieder auf unsere Route). Nun sind wir eingefädelt und wechseln auf Naturbelag.

    Der Feldweg führt uns ins tief eingeschnittene Val da Pigniu hinein. Im Gegenhang sieht man Pigniu, unser nächstes Ziel, am Hang thronen. Unser Weg wird schmaler, führt in den Wald und dort im abwechslungsreichen Auf und Ab dem feuchten Hang entlang. In einer Waldlichtung steigt man über Wiesenspuren zum Aussichtsbänklein hinauf. Der Pfad mündet in das oberen Feldsträschen, der uns bis zuhinterst in den Taleinschnitt führt, dem Schmuor-Bach entlang. Idyllisch gelegene Schweizer-Familie-Feuerstelle unterwegs. Nach der Brücke kurvt der betonierte Weg 100 Höhenmeter den Wiesenhang hinauf und trifft oben auf die Stausee-Strasse. Ihr entlang erreichen wir eine Viertelstunde später die Gartenwirtschaft des Restaurants Alpina im Dörfchen Pigniu; Passwanderer ins Glarnerland beginnen hier mit dem Aufstieg zum berühmten Panixerpass.

    Wegweiser Panix /
                  Pigniu
    Wir aber wandern weiter auf der "Senda Sursilvana", zunächst 10 Minuten der Strasse entlang talabwärts. Nach der Kapelle führt ein schmaler Pfad nach links den Hang aufwärts. Ziemlich steil gehts den Waldhang hinauf Richtung "Darpagaus". Auf der Anhöhe quert man die Weiden von Cuolms Dadens und erreicht den Aussichtspunkt Darpagaus. Grandioser Rundblick!

    Gemütlicher Abstieg nach Siat, unserem Etappenziel.
    Hübsches Dorf mit alten Holzhäusern hoch über dem Tal, barocke Kirche; Einkaufsladen, Spielplatz. Glücklich ist, wer hier ein Zimmer ergattert! Ansonsten fährt man mit dem Bus nach Ilanz. Gewandert: Nov.2006 und Juli 2019

    Rückmeldungen:

  • Ustria Steila, Einweihung
              Neubau 2010, Bild: communicaziun.ch"Seit Ende Dezember hat Siat wieder ein Gasthaus mit Restaurant und Übernachtungsmöglichkeit. Gion A. Caminada, der international bekannte Bündner Architekt, hat die Ustria Steila vom Gebäude bis zu den einzelnen Möbeln entworfen, und allein schon dies ist ein Zwischenhalt in Siat wert. Dazu wird im Restaurant echte Bündner Küche serviert mit Produkten von lokalen und regionalen Produzenten; Gäste finden eine Bibliothek mit Klassikern zur Bündner Kultur und zu Alpinismus und unregelmässig finden kulturelle Anlässe statt.
  • Winter-Variante bei wenig Schnee
  • "Ich bin die letzten drei Tage von Laax nach Sumvitg (also umgekehrt) gewandert. Bei diesen Verhältnissen, mit wenig Schnee, gut machbar. Hier die Ergänzungen:

    Teilstück Val Pignou - Werkplatz Andiast
    Nach der idyllisch gelegenen Schweizer-Familie Feuerstelle im Val Pigniu kommt ein Abzweiger. Die Senda Sursilvana 85 führt links hinunter - ich ging auf dem Wanderweg geradeaus weiter. Ein schöner, einfacher Höhenweg, im Sommer als Veloweg bezeichnet. Ab Werkhof geht es erneut auf dem Senda Sursilvana weiter." Doris Gasser, 2.2.2011 - Vielen Dank!

    Gasthäuser

    Infos

    Traumwege ab Brigels
    Picknickplatz zwischen Brigels und
                  Curtginet
    zwischen Brigels und Curtginet

    Val da Pigniu ob Andiast

    Einkehr im Alpina, Pigniu
    Siat 
    Siat
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      -
    6. Tag: Siat - Laax
    4h40, aufwärts 360m, abwärts 560m
    Route: Siat 1296m - Mulin (Val da Siat) 1225m - Ruschein 1155m (50min) - Ladir 1276m (30min) - Prau Davon 1412m (15min) - Rastplatz (30min) - Falera Posta 1213m (1 h) - Larnags (1h15) - Laax Murschetg 1094m (20min)  

    Vom Dorfplatz in Siat (Postautohaltestelle, Dorfkirche) geht's rechts über eine Kuppe, wo auf einem Felsen eine weitere alte Kirche steht. Grossartige Sicht über die obere Surselva bis zum Oberalppass. Nach kurzem Abstieg, in der Rechtskurve des Strässchens, führt ein markierter Wiesenweg dem Hang entlang und senkt sich zum Tobel hinunter. Im Winter wandern wir die S-Kurve des Strässchens aus und treffen im Val da Siat mit dem Wanderweg zusammen. Bei der früheren Mühle (Mulin) überqueren wir den Bach und wandern im Wald bequem der Höhenkurve entlang nach Ruschein. Rechts sehen wir den nahen Waldhügel mit der Ruine Frundsberg (keltische Kultstätte). Für Interessierte lohnt sich eine Besichtigung.

    Beim Dorfbrunnen von Ruschein folgen wir dem Schwenker zum oberen Fahrsträsschen, das bergauf Richtung "Ladir" führt. Im Winter ist es schwarzgeräumt, im Sommer kann hier die Sonne brennen und den Aufstieg zu einer Prüfung machen. Oben lohnt sich die Einkehr im "Lazy Mountain". Aussicht auf Obersaxen mit dem Piz Mundaun auf der andern Talseite.

    Im Dorfzentrum von Ladir (Haltestelle "Ladir Vitg") wandern wir nach links zum Waldrand und hinauf zur Hochebene (im Winter Langlaufloipen). Oben geht's ebenaus durch ein Waldstück und bergab zum Weiler Prau Davon. Dort trifft man auf eine zweite Aufstiegsroute von Ladir her.

    Unser Weg folgt dem sonnigen Hang und führt in einen ausgedehnten Wald. Drei Schluchten sind zu überqueren, alles in leichtem Auf und Ab auf bequemem Natursträsschen, mit einem Rastplatz dazwischen. Wieder aus dem Wald, gehts auf dem Teersträsschen zu den obersten Häusern der Feriensiedlung Falera und abwärts ins Dorfzentrum, an der Talstation des Sessellifts vorbei. Unten an der "Via Cantunale" drehen wir nach links, an der Postautohalteselle "Falera Posta" vorbei. Verschiedene Einkehrmöglichkeiten unterwegs.
    Wer die berühmte Megalithenanlage bei der Kirche S.Remigius am Gegenhang besichtigen möchte, macht hier einen kleinen Umweg -
    sie verbindet Astronomie, Mathematik mit bronzezeitlichem Kult.

    Die Senda Sursilvana verlässt die Hauptstrasse in der Kurve und zweigt geradeaus ab in den Planetenweg. Bei den letzten Häusern von Falera endet der Hartbelag. Ein aussichtsreicher Höhenweg führt dem Hang entlang in den Wald. Zu unseren Füssen liegt Laax mit dem Laaxersee. Unterwegs ignorieren wir sämtliche Abstiegsmöglichkeiten nach Laax und gehen in leichtem Auf und Ab um den schattigen Hang herum ins Skigebiet von Laax. Wir unterqueren Gondelbahn und Seilbahn und sehen oben die runde Bergstation Grap Sogn Gion. Unser Weg dreht nach rechts bergab zur Gondelbahnstation Larnags mit dem Skirestaurant "Tegia Larnags". Beliebte Einkehrmöglichkeit im Winter.

    Unter dem Seilbahnkabel geht's talabwärts (Piste im Winter, der Winterwanderweg befindet sich links in der Waldlichtung). Nach 5 Minuten teilt sich der Weg - wir bleiben auf der Senda Sursilvana und erreichen bei der Seilbahn-Talstation die Postautohaltestelle Laax Murschetg. Läden, Gasthäuser und Parkplätze.
    Gewandert: Nov.2006 und Juli 2019

    Gasthäuser

    Infos

    Wegweiser in Siat
    Nähe Siat, Blick nach
                  Obersaxen
    Blick nach Obersaxen
    Kirche und Steinkreis von Falera
    Falera
    Blick zurück auf Falera 
    Blick zurück auf Falera
    Blick auf Laax 
    Höhenweg ob Laax
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    7. Tag: Laax - Tamins
    4h25, aufwärts 170m, abwärts 680m
    Laax Murschetg 1094m - Laax Staderas 1110m (15min) - Flimserwald über dem Caumasee - Conn 975m (1h15) - Aussichtsplattform - Conn (10min) - Pintrun 802m (40min) - Trin Digg 827m (40min) - Tamins Dorf 662m (1h15) - Tamins Schloss 600m (10min)

  • Tipp: Wer in Flims übernachtet, folgt am besten einem der Wege zum Caumasee oder wandert direkt nach Conn.
  • Anreise: Postauto Chur - Laax Murschetg -(Fahrplan)
  • Laax Murschetg verlassen wir westlich, queren die Strasse und finden die Fortsetzung des Wanderwegs am Rande des Parkplatzes. Der Fussweg führt zum Bach hinunter, über die Brücke und am Gegenhang über die Ebene zur Hauptstrasse mit der Postautohaltestelle Laax Staderas.

    Wir betreten nun den ausgedehnten Flimserwald und folgen dem Waldweg am Nordhang über dem Caumasee. Wo sich die Wege verzweigen, folgt die Senda Sursilvana nicht dem aussichtsreichen Gratweg (Bergweg), sondern dem bequemen Natursträsschen mit Blick auf den Caumasee. An verschiedenen Abzweigungen vorbei wandern wir zum Rand der Rheinschlucht. Auf den Aussichtsbänklein sehen wir bereits ein Stück der Schlucht.

    In der grossen Waldlichtung auf der Terrasse des Restaurants Conn lohnt sich ein Halt. Danach unbedingt den 5-minütigen Abstecher zur Aussichtsplattform wählen! Sensationeller Tiefblick in die Ruinaulta, wie die Rheinschlucht hier genannt wird! Tisch und Bänke stehen fürs Picknick zur Verfügung.

    Zürück beim Wegweiser, queren wir zum breiten Wanderweg und wandern talauswärts Richtung "Trin Digg". Nach 5 Minuten, beim Wegweiser Nr.11, zweigt die Senda Sursilvana rechts ab; ihr werden wir bis Tamins folgen. Eine zweite Abzweigung nach rechts 7 Minuten später bei Nr.45. Schmaler Wurzelpfad bergab durch den Wald. Wo sich der Weg teilt, halten wir die Richtung. Der Hohlweg führt uns an den sonnigen Waldrand (Ruhebank). Nach links - bequemer Feldweg zum Weiler Pintrun.

    Beim Wegweiser Pintrun zweigt rechts ein schmaler Pfad ab, bergab zur nahen Brücke über die Flem. Direkt nach der Brücke ein leicht zu übersehender Wegweiser - unsere Route, ein weiss/rot markierter Pfad, zweigt rechts ab, folgt der Waldlichtung und steigt dann bergauf durch den Wald; die Markierungen sind hier etwas dünn gesät. Oben rechts um den Hügel herum. Schöner Feldweg durch intakte Naturlandschaft, mit Blick zurück nach Flims und die Schneeberge dahinter - er wird auch als Winterwanderweg benützt, bereits sind die lila Pfosten gesetzt. Interessante Schautafeln über Tiere und Pflanzen.

    Flimserstein oberhalb Flims

    Wir passieren eine alte Panzersperre; ab hier 10 Minuten Hartbelag. Eingangs Trin Digg gehts zuerst ebenaus, dann leicht bergab der Strasse entlang zum Wegweiser "Trin Digg 814 m" am grossen Dorfbrunnen mit Picknicktisch. Nebenan beim Backhaus sind im Sommer Getränke in Selbstbedienung erhältlich.

    Schöner Wiesenweg am Backhaus vorbei bergab. 5 Minuten später treffen wir auf ein Teersträsschen, folgen ihm 100m nach rechts und zweigen links ab, der Höhenkurve entlang, immer Richtung "Tamins". Es folgt eine ausserordentlich schöne Etappe, abwechselnd durch Wald und offenes Gelände, mit schönen Ausblicken ins Vorder- und Hinterrheintal und ins Safiental. Oben am sonnigen Hang thront Trin mit seiner Ruine Canaschal. Wieder im Wald, heisst es auf die Wurzeln achtzugeben; der Weg ist voller Buchenlaub. Wo der Hang steil abfällt, sind Ketten zur Sicherheit angebracht.

    Nach einem Stück durch offenes Gelände nähert sich der Wanderweg der Fahrstrasse, entfernt sich aber sogleich wieder und führt parallel dazu talauswärts. Schöne Hohl- Wald- und Wiesenpfade. Bei einem kleinen Weiler gut achtgeben: Unsere Route kreuzt das Strässchen schräg und folgt dem Wiesenhang unterhalb des Strässchens. Der aussichtsreiche Pfad führt ebenaus, nähert sich wiederum der Fahrstrasse und biegt bei der Starkstromleitung rechts ab, zum Feldsträsschen hinunter. Nach links ebenaus.

    Wir unterqueren die Hauptstrasse und betreten die alte Strasse, auf der man - wenig attraktiv - in 10 Minuten Tamins erreicht. Hübscher Dorfkern. Heute übernachten wir gediegen in einem alten Schloss, mit Schlosspark und Pool. Das Hotel befindet sich am Rhein, in der Talsohle, je 10 Gehminuten zwischen Tamins Post und Bahnstation Reichenau-Tamins.
    Gewandert: Nov.2006 und Juli 2019

  • Ab Tamins Dorf fahren Postautos nach Chur -(Fahrplan)
  • Gasthäuser

    • Conn: Rest. Conn, Tel. 081 911 12 31 (Nov.geschl.)
    • Trin: Gasthaus am Crestasee, Tel. 081 911 11 27, Zimmer (nicht direkt am Weg, Abzweigung bei Wegweiser Nr.11)
    • Trin: B&B La Scala, Via Begl dil Pre 2, Tel. 078 636 02 63, historisches Gebäude, hausgemachtes Bio-Frühstück, grosse Dachterrasse

    Infos

    Flimserwald, Blick
                auf Caumasee
    im Flimserwald, Caumasee
    Aussichtsplattform
                Conn
    Aussichtsplattform Conn
    Blick in die Rheinschlucht
    Blick in die Rheinschlucht
    Nähe
                Trin Digg, Blick auf den Flimserstein
    Nähe Trin Digg
    Trockenhang
                unterhalb Trin
    Trockenhang unterhalb Trin
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    -
    8. Tag: Tamins - Chur
    3h50, aufwärts 110m, abwärts 120m
    Tamins Schloss 600m - Tamins Dorf 662m (15min) - 710m - Weiher 590m (1h05) - Spielplatz (30min) - Felsberg Rheinbrücke 570m (20min) - Waffenplatz (20min) - Campingplatz Au (40min) - Chur Bahnhof 595m (40min)
    Wieder zurück im Dorfzentrum von Tamins, gehts neben dem Volg-Laden in die Gasse "am Bach" - beim Brunnen nach rechts - von der Rüefa hinauf in die Caldera-Strasse, die uns in den Wald führt. Dort finden wir den Anfang eines alten Hohlweges. Wo er sich auf der Kuppe teilt, gehts geradeaus weiter (wer den breiteren Weg halblinks erwischt, kommt zu einem Brücklein, wo es dem Bach entlang bergab in die markierte Route geht).  Schöner Wald mit uralten Buchen und unzähligen Eichen - er heisst darum auch Eichwald. Spannende Schautafeln erzählen Wissenswertes über die Natur. Der Weg führt bequem dem Hang entlang. Am sonnenexponierten Waldsaum leben seltene Schmetterlinge, der gepflegte Eichenhain ist geschützt.

    Gegenüber vom Emser Stauwehr teilt sich der Weg nach einer Kurve - unsere Route zweigt links ab, dem Waldrand entlang. Der schöne Pfad führt kurz bergauf, wieder in den Wald, der hier ein ganz anderes Aussehen hat: Wilde Stauden ranken sich um die Bäume, Fallholz vermodert am Boden, fast wähnt man sich im Urwald. Als Kontrast wirkt der Blick auf das Emser Chemiewerk. Das idyllische Wegstück endet bei einem hübschen Teich. Wenige Schritte nach dem Teich zweigt der Wanderweg rechts ab, bergab durch den Wald, kreuzt ein Strässchen und führt zum Rheinufer hinunter.

    Die Autobahn auf der andern Seite ist zwar unüberhörbar, doch der schmale Pfad ist weich und fussfreundlich, kann bei Nässe jedoch glitschig sein. Wo Felsberg sichtbar wird, treffen wir auf einen schönen Spielplatz mit Feuerstelle. Wir folgen dem "Wuhrweg nach Chur", dem Rhein entlang bis zur Rheinbrücke.

    Bei der Rheinbrücke führt eine Treppe zur Uferpromenade hinunter. Der Naturpfad folgt dem linken Rheindamm; direkt über uns befindet sich das imposante Bergsturzgebiet. Nach dem Restaurant Calanda und dem Tennisplatz gelangen wir zum Eingang des Waffenplatzes Rheinsand (Betreten verboten). Nach Überqueren der Waffenplatzbrücke gab es 2006 je nach Angaben auf der Infotafel zwei Varianten (und unterdessen wandert man wohl am besten der Nr.85 entlang):
     
    • Variante Wanderführer:
    • Entweder der Waffenplatzstrasse entlang durch den Rossboden und nach links zur Bushaltestelle Obere Au,
      oder bei geöffnetem Tor weitere 500m flussabwärts dem rechten Ufer entlang und nach rechts zur Sportanlage Obere Au (= je 45min ab Felsberg Rheinbrücke). 
      Bus Linie 2 "Obere Au" - "Chur Bahnhofplatz". Fahrplan Churer Bus mit Stadtplan: https://www.buschur.ch
      Tipp: Reizvoll ist der Bummel durch die autofreie Altstadt von Chur - in diesem Fall mit dem Bus eine Haltestelle weiter bis "Postplatz" fahren.

    Wanderung zum Churer Bahnhof (ab Campingplatz Hartbelag):
    Falls das Areal Rossboden offen ist (die Infotafel befindet sich beim Eingang des Waffenplatzes), folgen wir nach Überquerung der Brücke weiter dem Rheinufer, nun auf der rechten Seite. An zwei geschlossenen Panzerbrücken vorbei wandern wir auf Naturwegen rheinabwärts. Die Übungsplätze der Armee sind verlassen; die Autobahn weit weg. Bald nimmt uns der Uferwald auf, ein Wasserfall und attraktive Kiesbänke sind zu sehen. So gehen wir auf dem schönen Uferweg weiter bis zum Campingplatz Au, wo der Rhein mit einem Sandstrand überrascht.

    Vor der Einmündung der Plessur in den Rhein zweigen wir nach rechts ab; der Weg zum Bahnhof ist leider nicht markiert. Bei den Restaurants des Campingplatzes und des Tennisplatzes gehen wir über das Tennisbrüggli und marschieren auf der andern Seite der Plessur (untere Plessurstrasse) bachaufwärts. Spazierweg durch ruhiges, verkehrsarmes Quartier. Nach Überquerung der Ringstrasse folgen wir nochmals 10 Minuten der unteren Plessurstrasse bis zur Segantinibrücke - die angrenzenden Geleise sind Abstellplätze des Bahnhofs.

    Nun nach links durch die Segantinistrasse zur Rheinstrasse, 3 Minuten nach rechts, dann nach links in die Gartenstrasse, die direkt zum überdeckten Postautoperron führt. Hier entweder über die Treppe zum Perron hinauf (mit Rolltreppe zu den Bahngeleisen) oder den Geleisen entlang zur Bahnunterführung vom Bahnhof Chur.
    Gewandert: Nov.2006

    Gasthäuser

    • Felsberg: Dorfcafé Chrüzli Egga, Taminserstr.16, Tel. 081 250 52 73
    • Felsberg: Weiss Kreuz, Vordere Gasse 1 (nähe Rheinbrücke), Tel. 081 250 06 09, Mo geschl.
    • Felsberg: Rest.Calanda, Rheinstrasse 19 (Dorfausgang), Tel. 081 252 13 25, Di nachm.+ Mi geschl., gute Küche, Zimmer, am Weg
    • Chur: Campingplatz Camp Au, Felsenaustrasse 61, Tel. 081 284 22 83
    • Chur: Wanderhotel Chur***, Welschdörfli 2, Tel. 081 254 34 00
    • Chur, gegenüber Bahnhof, Bahnhofplatz 1: Café-Restaurant Maron, Tel. 081 253 53 53 (grosse Auswahl an Patisserie)

    Infos


    Traumwege über dem Rhein

    Infotafel Rossboden

    Rheinuferweg bei Chur

    Postauto-Perron Bahnhof Chur

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    Rückmeldungen - vielen Dank!

    Mai 2011

    "Ich habe den Abschnitt Disentis-Brigels-Ruschein erwandert am Mo/Di 23./24.05.2011, und mich dabei vorwiegend auf Ihre Routenbeschreibung "Senda Sursilvana: Vom Oberalppass über Flims nach Chur"  gestützt. Ich habe die Surselva-Wanderung von Disentis nach Ruschein sehr genossen, und möchten Ihnen danken für Ihre vielfältige und zuverlässige Unterlage dazu! Meine Rückmeldungen:

    3. Etappe, Disentis - Brigels
    Auf der ganzen Strecke habe ich die Routenbeschreibung und die Wegweiser/Markierungen als augezeichnet empfunden. Alle kritischen Punkte sind gut abgedeckt; ich bin nie vom richtigen Weg abgekommen.
    Als topografische Karten habe ich die gelben offiziellen Wanderkarten 1:50'000 benützt.
    Nach meiner ersten Etappe war ich im Familienhotel Alpina in Brigels bestens aufgehoben. Danke!

    4. Etappe, Wegstück zwischen Pigniu und Darpagaus
    In der Routenbeschreibung wird der Weg zwischen Pigniu und Darpagaus als gesperrt gemeldet, und eine Umleitung aufgeführt. - Ich habe aber nun festgestellt, dass dieser Abschnitt wieder in Ordnung ist. Alle Rutschstellen sind instand gestellt worden, und auch der übrige Weg wurde offenbar im Laufe dieses Frühlings (wo nötig) gepflegt. In der Routenbeschreibung kann man also wieder auf die ursprüngliche Fassung zurück gehen. Hans Weilenmann"

    2.2.2011
    "Ich bin die letzten drei Tage von Laax nach Sumvitg gewandert. Bei diesen Verhältnissen, mit wenig Schnee, gut machbar. Doris Gasser"


    Wandern ohne Gepäck

    Die Senda Sursilvana kann auch als Pauschale gebucht werden: Die Hotels sind reserviert, das Gepäck wird transportiert, die Wander-Dokumentation steht bereit. 

    Der rund 100km lange Höhenweg "Senda Sursilvana" von Andermatt über den Oberalppass bis Chur bietet zahlreiche kulturhistorische Höhepunkte und kann nach Wahl in wenigen oder sämtlichen Etappen begangen werden. Hoch über dem Vorderrhein, auf der Sonnenseite der Surselva führt der Weg durch kleine Berg- und Bauerdörfer, vorbei an romantischen Weilern, historischen Bauten und eindrücklichen Aussichtspunkten. Die Senda Sursilvana zieht sowohl ungeübte wie anspruchsvolle Wanderer an.



    Dokumentation

    Tourismusbüros und Links

    Berichte im Internet


    Weitere Trekkingtouren in der Gegend



    Sind sie diese Trekkingroute gewandert? Dann freuen wir uns über Ihre Rückmeldung und allfällige Korrekturen: info@wandersite.ch.
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